7 970 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Direktion: Carl Götte, Arpad Barényi, Rob. Dunlop. Prokurist: Dr. Hans Hellmut Goetjes. Aufsichtsrat: Vors. Hugo Stinnes, Mühlheim-Ruhr, Stellv. Gen.-Dir. Fritz Minouxl Nicolassee; Geh. Komm.-Rat Georg Wilh. Büxenstein, Berlin; Hugo Stinnes jun., Dir. Kar- Deters. Hamburg. Zahlstellen: Berlin: Potsdamer Str. 75, Ges.-Kasse, Reichsbank; Berlin-Schöneberg: Nationalbank f. Deutschland K. G. a. A. *Dinse-Maschinenbau Akt.-Ges. in Berlin Reinickendorf (Ost), Kopenhagener Str. 72/81. Gegründet: 16./12. 1920 mit Wirkung ab 1./1.1921; eingetr. 14./4. 1921. Gründer: Kaufmn Herm. Adrian, Oberkassel, Siegkreis; Dir. Dr.-Ing. Hans Bankhausen, Linz a. Rh.; Kaufm. Rich. Cless, Stuttgart; Dir. Paul Endriss, Linz a. Rh.; Dir. Georg Köhler, Kaufm. Ferd. Meyer, Cassel; Ing. Erich Dinse, Ing. Dr. Willy Pülz, B.-Niederschönhausen. Von den beiden Letztgenannten wurden als Sacheinlage sämtliche Geschäftsanteile der A. Dinse-Hebezeuge u. Waagenfabrik Ges. m. b. H. mit/ M. 650 000 u. M. 100 000 einge. bracht; dieselben erhielten als Entgelt hierfür an für voll gezahlt erachteten Aktien: Dinse M. 715 000, Dr. Pülz M. 110 000 je zum Nennwert. Der Rest von M. 2 425 000 ist von den vorstehend genannten Gründern in bar zum Kurse von 120 % eingezahlt. Am 3/. 1921 erfolgte in der ausserordentlichen Generalversammlung die Erhöhung des Gründungs- kap. von M. 3 250 000 um 1,75 auf M. 5 000 000; die neuen Aktien sind sämtlich aus dem Kreis der ursprüngl. Gründer gezeichnet und werden bis zum 1./9. 1921 zum Kurse von 110 % eingezahlt. Zweck: Herstellung von Erzeugnissen des Maschinenbaues, von technischen Apparaten u. Vorrichtungen, insbesondere zum Zwecke des Messens u. Wägens sowie des Lasthebens u. Lastförderns, Handel mit Waren dieser Art; die Ges. macht sich zur Aufgabe die An- gliederung anderer ähnlicher Unternehmungen, hauptsächlich nach dem Gesichtspunlt einer Zusammenfassung gleichartiger Industriezweige zur Herstellung in Serien u. Massen einer Sorte. Die Ges. kann sich auch an Unternehmungen der vorbezeichneten Art uno ähnlicher Unternehmungen beteiligen. Kapital: M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 3 250 000, erhöht lt. G.V. v. 3./6. 1921 um M. 1 750 000. dDirektion: Ing. Erich Dinse, Dr. Ing. Willy Pülz, B.-Niederschönhausen. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Dr.-Ing. Hans Barkhausen, Linz a. Rh., Stellv. Kaufm. Herm. Adrian, Obercassel (Siegkreis); Rich. Cless, Stuttgart; Dir. Regbm. Paul Endriss, Linz a. Rä. Ferd. Meyer, Cassel; Staatsanwalt Max Hattingen, Unkel (Rhein); Freih. Dr. Karl von Skoda, Zürich. * Eisenbahn-Verkehrsmittel-Akt.-Ges. in Berlin, Victoriastr. 26a, Zweigniederlass. in Wismar. (Firma bis 20./12. 1917: Deutsche Waggon Leihanstalt A.-G.) Gegründet: 24./11. 1899; eingetr. 1./2. 1900. Die Ges. erwarb den Wagenpark der 1897 gegründ. Deutschen Waggonleihanstalt G. m. b. H. für etwa M. 1 300 000 u. trat in eine Reihe von Vertragsverhältnissen der gen. G. m. b. H. ein. Jetzige Firma lt. G.-V.-B. v. 20./12. 1917. Zweck: Kaufen und Verkaufen, Mieten u. Vermieten, sowie Erzeugung der dem Eisen- bahn-, Land-u. Wasserstrassenverkehr dienenden Transportmittel, namentlich von Fahrbetriebs- mitteln, Lokomotiven, Tendern, Motorwagen, Eisenbahn- u. Strassenwagen, sowie von Tank- schiffen etc.; Verwert. motor. Kräfte jeglicher Art; Errichtung u. Ausrüst. von Klein- bahnen, Beteil. an ähnlichen Unternehmungen. – Die Ges. vermietet Eisenbahnwaggons, und zwar: a) sogen. Spezialwagen, nämlich: Kesselwagen zum Transport für Petroleum, Benzin, Benzol, Teerprodukte, Spiritus, Säuren usw., Biertransportwagen, Fisch- u. Fleisch transportwagen usw. Diese Wagen, die im Alleineigentum der Ges. stehen, sind im Wagenkonto ausgewiesen. b) Normalspurige offene u. gedeckte Güterwagen, die ein Konsortialeigentum der Ges. u. der ihr befreundeten ausländischen Gesellschaften sind (Konsortialwagenkonto). Das Konsortialverhältnis besteht für die Lebensdauer 5 Wagen. –— Statt der Abschreibungen wird dem Wagenkonto u. dem Konsortialwagenkonte ein Erneuerungskonto gegenübergestellt, das Ende März 1921 M. 12 540 870 betrug. Die Zuwels. an dieses Konto werden so bemessen, dass bei gleichmäss. Abschreib. die Wagen spät. 0 20 Jahren amortisiert sind. c) Ferner werden sogen. Amortisationsgeschäfte getütigt, 13 denen das Wagenmaterial nach Ablauf der Mietdauer und nach Zahlung der in das Eigentum des Mieters übergeht (Amortisationsmaterialkonto). Durch 4 0, G.- v. 20./12. 1917 hat die Ges., die bereits vorher einen grösseren Posten Aktien der * A.-G. Wismar erworben hat, sich mit dieser Ges. fusioniert. Seit 1908 besitzt die bahn-Verkehrsmittel-A.-G. in Brühl Reg.-Bez. Cöln a. Rh. einen Depotplatz mit Repara 23 werkstätte, der auf etwa 18 ha vergrössert ist. In der Reparaturwerkstätte „ 3 für eigene und fremde Rechnung in Stand gesetzt. 1918 Erwerb der Hauptwerkstätte de