1006 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Die restl. M. 10 000 000 werden von dem Konsort. bestens verwertet. Die weiteren M. 30000000 Aktien dieser Emiss. wurden der A. E. G. überlassen, wogegen 30 Mill. A. E. G.-Aktien von den Linke-Hofmann-Werken übernommen wurden. Anleihen: I. M. 4 000 000 in 4 % Teilschuldverschreib. von 1898, rückzahlbar zu 103 %, Stücke à M. 1000 u. 500 auf Namen u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1906 bis spät. 1947 durch jährl. Auslos. von 1 % u. ersparten Zs. im Jan. auf 1. Juli; verstärkte Tilg. oder gänzliche Kündig. vorbehalten. (In Umlauf Ende 1920 M. 3 199 500). Kurs Ende 1901–1920: 96, 100.10, 101.75, 102, 102.50, 102.20, 97, 98.50, 100, 103.75, 97.75, 96.50, 95.90, –*, –, 92, –, 91*, 98.25, 97.50 %. Aufgelegt 9./6. 1898 zu 102.50 %. Notiert in Berlin; auch in Breslau notiert. Kurs daselbst Ende 1913–1919: 94, 93.25*, –, 92, –, 917, 95 %. II. M. 2 400 000 in 4 % (bis 1./7. 1906 4½ %) Teilschuldverschreib. von 1901, Stücke à M. 1000 u. 500, auf Namen je M. 600 000 der Berl. Bank, Berlin u. der Bankhäuser Born & Busse, Berlin u. Gebr. Guttentag u. Dobersch & Bielschowsky, Breslau, durch Indoss. über- tragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. zu pari ab 1906 bis längst. 1944 durch jährl. Auslos. von 1 % u. ersp. Zs. im Jan. auf 1./7.; verst. Tilg. oder gänzl. Kündig. vorbehalten. (In Umlauf Ende 1920 M. 1 901 000.) Die Anleihe diente zur Vermehr. der Werkzeugmasch. u. Stärkung der Betriebsmittel. Bei der auf 1./7. 1906 vorgenommenen Konvert. auf 4 % wurde das für den Fall der Rückzahl. zugesich. Aufgeld von 3 % bar ausbezahlt, wogegen das Aufgeld bei der Tilg. der 4 % Stücke in Wegfall kommt. Die Oblig., deren Inh. mit der Herabsetz. des Zinsfusses, nicht einverstanden waren (M. 432 500), sind auf 1./7. 1906 zur Heimzahl. ge- kündigt. Kurs der 4½ % Stücke Ende 1901–1905: 102.25, 103.90, 104.40, 104.30, 103.10 %. Zur Subskription aufgel. 6./2. 1901 zu 100 %. Die auf 4 % konvert. Stücke sind Mitte Mai 1906 zugelassen; erster Kurs 21./5. 1906 100.25 %. Kurs in Berlin Ende 1906–1920: 100, 96, 96.70, 99.50, 98.70, 99.25, 94, 91.80, –*, –, 90, –, 91*, 98, 95 %. Kurs in Breslau Ende 1913–1919: 91.75, 91*, –, 90, –, 91*, 93 %. Verj. der Coup. u. Stücke bei beiden Anleihen nach gesetzl. Bestimmung. III. Zurückgezahlt. IV. M. 10 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1919, rückzahlbar zu 102 %. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Nationalbank f. Deutschland oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. lt. Plan ab 1923 bis spät. 1949 durch jährl. Auslos. im Juli; verstärkte Tilg. oder Totalkündig. ab 1923. Zahlst.: Berlin: Nationalbk. f. Deutschl., Disconto-Ges., Commerz- u. Privat-Bank. Kurs Ende 1920: 98.50 %. Eingeführt in Berlin im April 1920. V. M. 25 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreibungen von 1920, rückzahlbar ab 6./10. 1925 zu 102 %. Zulassung in Berlin im Juli 1921 beantragt. VI. M. 30 000 000 in 5 % Teilschuldverschreibungen von 1921, rückzahlbar ab 1./10.1927 zu 102 %. Zulassung in Berlin im Juli 1921 beantragt. Sämtl. Anleihen sind nicht hypoth. sichergestellt; sie gewähren gleiches Recht auf das Ges.-Vermögen, u. solange sie nicht getilgt sind, hat die Ges. nicht das Recht zur Auf- nahme einer neuen Anleihe mit besonderem Vorrecht oder besserer Sicherheit. Zahlstellen bei beiden Anleihen wie bei Div. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: Jede Vorz.-Aktie von M. 1500 besitzt 3 Stimmen; auf alle St.-Aktien ge- währt der Nennbetrag von je M. 100 1 Stimme. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (erfüllt), an die Mitglieder des A.-R. im Falle der Verteilung einer höheren, als einer 4 % Div., eine Tant. in Höhe von 8 % von demjenigen Betrage des Reingewinns, um welchen letzterer nach Vornahme sämtl. Abschreib. u. Rückl. den 25. Teil des eingezahlten A.-K. übersteigt; vertragsm. Tant. an Dir. Demnächst er: halten die Vorz.-Aktien höchstens 4½ % Div.; reicht der Reingew. nicht zur Zahl. von 4½ % aus, so ist das fehlende aus der Sonderrückl. zu entnehmen, u. wenn auch diese nicht ausreicht, aus dem Reingew. späterer Jahre nachzuzahlen. Die Nachzahl. ist auf die Div. Scheine der Vorz.-Aktien für dasjenige Geschäftsj., in welchem sie verdient worden, zu leisten. Die Inhaber der St.-Aktien haben sonach eine Div. erst dann zu beanspruchen, wenn die Nachzahlungen auf die etwa rückständigen Vorz.-Aktien-Div. vollständig erfolgt sind. Der alsdann verbleibende Reingewinn wird als Div. auf die St.-Aktien verteilt, doch kann die G.-V. aus diesem Restgewinn eine Sonderrücklage zur Div.-Ergänzung u. für aussergewönnl- Ausgaben bilden oder erhöhen. Ausser oben erwähnter Tant. erhielten die Mitgl. des A.-R. eine feste Vergütung von je M. 6000 jährlich, der Vorsitzende das Doppelte. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Grundst. 7 447 804, Gebäude 11 399 174, Masch. 1, M zeuge u. Geräte 1, Modelle u. Zeichn. 1, Fahrzeuge 1, Baustoffe u. halbfertige Waren 186 013 13 Versich. 486 968, Kasse 215 264, Bürgschaften 21 854 521, Wertp. u. Beteilig. 62 777 753, Schuld- ner 86 067 799, Hypotheken 1 587 500.– Passiva: Stamm-Aktien 64 000 000, Vorz.-Aktien 3 300 000, R.-F. 11 574 911, freie Rücklage 4 002 871, Aktien-Kto 7 868 911, Teilschuldvei schreib. I 3 199 500, do. II 1 901 500, do. IV 10 000 000, do. V 25 000 000, Rückl. f. Teilschuldverschreib. IV 99 500, do. V 236 500, Teilschuldverschreib.-Tilg. 23 725, 608 270, do. unerhob. 15 745, Bürgschaften 21 854 521, Hypoth. 190 562, Kurssicher.-Wec 00 Kto 4 138 289, verschied. Gläubiger 128 129 803, Anzahl. 80 565 333, unerhob. Div. 9 W Erneuerungsscheinsteuerrückl. 70 363, Grunderwerbsst.-Rückl. 438 414, Rückl. für L 95 Jubil.-Stift. 1 750 000, Spar- u. Darlehnskasse 83 180, Carl Chrambach-Stiftung 29 35 Rückstell. f. Förder. der Lehrlingsausbildung 100 000, Tant. 712 944, Div. an Vorz.-Aktie 148 500, do. an St.-Aktien 7 680000, Vortrag 75 741.