*****‚‚‚* .Ä 1124 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 24 395, Reingewinn 2 492 639. – Kredit: Vortrag 151 460, Fabrikat.-Gewinn, Zs. etc. ab- Unk 2 547 933. Sa. M. 2 699 394. 3 Kurs Ende 1901–1920: 206.10, 199, 160, 123.25, 75, 98, 99.50, 132.40, 126.25, 136, 142, 152.75 150, 167.25, 219.25, 221, 188, 141, 110*, –, 178, 318, 199*, 245.25, 440 %. Aufgelegt 29./4. 1890 zu 150 %. Eingef. 1./5. 1896 zu 165 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1896–1920: 12, 10, 11, 7½, 2, 3, 6, 5, 2, 6, 10, 12, 9, 10, 13, 13, 13, 10, 0, 10 16, 16 % – M. 150 Bonus, 16 % – M. 90, 16 % £ M. 250, 25 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Reinh. Vorreihr, Rudolf Pielicke. Prokuristen: Paul Jaedicke, F. Fischer, W. Haase, C. Ley. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Komm.-Rat Alb. Ed. Toepffer, Stellv. Gen.-Dir. Emil Stoewer Stettin; Rittergutsbes. Bernhd. Stoewer, Klein-Mellen bei Dramburg; Komm.-Rat Hazs Schlesinger, Berlin. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Abraham Schlesinger; Stettin: Wm. Schlutow. Stoewer-Werke Aktiengesellschaft vormals Gebrüder Stoewer in Stettin. Gegründet: 29./5. 1916 mit Wirkung ab 1./1. 1916; eingetr. 21./6. 1916. Gründer: Emil Stoewer, Bernhard Stoewer, Witwe Rentiere Emilie Stoewer, geb. Zoch, Frau Bernh. Stoewer Elinor geb. Lind, Stettin; Emile Theodore Lind, Hamburg. Von den Gründern brachten Emil u. Bernhard Stoewer auf das A.-K. in die Akt.-Ges. ein das von ihnen in offener Handed. ges. unter der Firma „Gebrüder Stoewer“ in Stettin betriebene Fabrikunternehmen, einechl. des Rechts zur Fortführ. der Firma mit oder ohne Zusatz. Speziell wurden eingebracht das Grundstück nebst Gebäuden für M. 990 000, belastet mit einer Hypoth. von M. 250 000. Hiernach wurden Aktiven von insgesamt M. 5 379 178, Passiven im Betrage von M. 879 178 übernommen, sodass verbleiben M. 4 500 000, wofür 3997 Aktien = M. 3 997 000 u. M. 3000 bar gewährt wurden. Von den restlichen M. 500 000 wurde der gesetzl. R.-F. mit M. 400 000 u. eine Fürsorge-Stift. von M. 100 000 gebildet. Zweck: Übernahme u. Weiterführ. des von Emil Stoewer u. Bernhard Stoewer unter der Firma „Gebrüder Stoewer“ zu Stettin betriebenen Fabrikunternehmens u. Erwerb des den beiden gehörigen Fabrikgrundstückes mit Gebäuden, insbes. Herstell. u. An- u. Verkauf von Kraft- u. sonst. Masch. aller Arten u. aller Systeme sowie der hierzu nötigen maschinellen Teile vom Guss bis zum Fertigfabrikate, ferner Herstell. u. Vertrieb von Fahrzeugen aller Art für Land, Wasser u. Luft sowie der dazu gehörigen Ausstatt. (Karosserien) jeglicher Art, endlich Verwert. der aus dem Fabrikationsbetriebe sich ergebenden Abfälle u. Neben. erzeugnisse, auch in veredeltem Zustande. Kapital: M. 26 000 000 in 16 000 St.-Aktien u. 10 000 Vorz.-Aktien à M. 1000. Ursprünglich M. 4 000 000, dazu lt. G.-V. v. 17./4. 1920 noch M. 4 000 000, begeben zu 110 %, übern. von den Gründern zu pari. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 8./11. 1920 um M. 8 000 000 (also auf M. 16 000 000) in 8000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1920, übern. von einem Kon- sort. (A. Falkenburger, Berlin u. Deutsche Bank, Fil. Stettin) zu 125 %, angeb. den bisher, Aktionären im Dez. 1920 zu 130 %. Die G.-V. v. 3./5. 1921 beschloss die Ausgabe von M. 10 000 000 in 10 000 Vorz.-Aktien à M. 1000, ausgestattet mit 6 % Vorz.-Div. und Nach- zahl.-Anspruch, übern. zu 105 % von einem Konsort. (Dresdner Bank, v. Goldschmidt. Rothschild & Co., Berlin. Wm. Schlutow, Stettin). Die Vorz.-Aktien nehmen an dem Jahresgewinn ferner noch in der Weise teil, dass, sofern mehr als 10 % Div. auf die St- Aktien verteilt werden, die Vorz.-Aktien für jedes weitere Prozent Stammaktien-Div. einen weiteren Gewinnanteil von % bis zu äusserst 10 % Gesamtdividende erhalten. Bei einer etwaigen Liquidation der Ges. erhalten die Inhaber der Vorzugsaktien aus dem Liduidations- erlöse, bevor eine Ausschüttung an die St.-Aktionäre erfolgt, einen Anteil bis zur Hohe von 120 % des Nennwerts ihrer Aktien, falls die Liquidation vor dem 1./1. 1926 erfolgt; jedoch falls die Liquidation nach dem 1./1. 1926 erfolgt, nur in Höhe von 115 % des Nenn. werts ihrer Aktien zuzüglich etwa rückständiger Vorzugs-Div. Hypothek: M. 250 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie u. 1 Vorz.-Aktie je 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Immobilien 1 042 000, betriebstechn. Anlagen 998 00 Rohmaterial., Ganz- u. Halbfabrik. 35 482 304, Debit. 7 506 758, Kassa 41 162, Avale 507 64. – Passiva: A.-K. 16 000 000, R.-F. 1 600 000, Wohlf-Stiftungskto 329 988, Beamten-Unter- stütz.-F. 100 000, Kredit. einschl. Anzahl. 16 479 287, Hypoth. 250 000, Res.-F. für Umpam z 200 000, Steuerrückl. 5 240 417, unerhob. Div. 11 250, Sonder-Rückl. 1 000 000, Delkreka 200 000, Ern.-F. 500 000, transitor. Kto 1 081 815, Avale 507 644, Gewinn 1 800 000, Tant. 130 666, Vortrag 146 801. Sa. M. 45 577 871. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 347 254, Ern.-F. 500 000, Reingev. 2 077 467. – Kredit: Vortrag 36 948, Gewinn 2 887 773. Sa. M. 2 924 722. Dividenden 1916–1920: 10, 15, 13, 15, 15 %. Direktion: Emil Stoewer, Dr. Rich. Colell. ―――§―§