1148 Schiffsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften, Schiffsausrüstungen. 107, 62, 62*, –, 174, 299.50, 125*, 205, 282 %. – In Bremen: 105, 65, 58*, –, 174, –, lzj)- 203, – %. Sämtl. alten Stücke werden lt. Anzeige v. Nov. 1912 in neue Aktienurkunde umgetauscht. Dividenden: 1897/98–1907/08: 9, 8, 8, 12, 12, 8, 5, 5, 0, 0, 0 %. 1908 (6 Mon. v. 1./7.–31/. bis 1911: St.-Aktien: 0, 0, 0, 0 %. – Vorz.-Aktien 1908–1911: 0, 0, 0, 4 %. — G. Aktien 1912–1920: 4, 0, 0, 8, 10, 12, 10, 10, 10 %. C.-V.: 4 J. (K.) Vorstand: Vors. F. Stapelfeldt, A. Keuffel; Stellv. M. Lampe, Franz Heinr. Stapelfeldt (Die Mitglieder des Vorstandes müssen Reichsangehörige sein). Prokuristen: Herm. Lange, Herm. Hein, Josef Wolfenstetter, Lübbe, Schnitzer. Aufsichtsrat: (5–7) Vors. Bankier J. F. Schröder, Stellv. Bank-Dir. Carl 9 antzen, Dr. jur O. Sprenger, Gen.-Konsul Hincke, Bremen. (Die Mitgl. des A.-R. müssen Reichsangehörige sein und eine gewisse Anzahl der Mitgl. in Bremen wohnen). Zahlstellen: Bremen: Ges.-Kasse; Deutsche Bank Fil., Bremer Bank Fil. d. Dresdner Bank, J. F. Schröder, K. G. a. A., Nationalbank f. Deutschl.; Berlin: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Nationalbank f. Deutschl. Schiffs-Installation Akt.-Ges. in Bremen. Domshof 26/30. Gegründet: 26./10. 1917; eingetragen 15./11. 1917. Gründer: Hackethal Draht- u. Kabel Werke, A.-G. in Brink bei Hannover; C. Lorenz Akt.-Ges., Berlin; Lloyd Dynamowerke A.6 Bremen; Commerz- u. Disconto-Bank, Berlin; Deutsche Nationalbank, Bremen. Zweck: Ausführung elektrischer und sonstiger Installationen, insbesondere auf Schiffen die Herstellung und der Vertrieb dafür geeigneter Masch. u. Apparate jeder Art sowie di- Betreibung aller damit in Verbindung stehender und sonstiger Geschäfte nach dem E. messen des A.-R. Zweigniederlassung in Hamburg. Kapital: M. 1 400 000 in 1400 Aktien à M. 1000, übernommen von d. Gründern zu pari Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Büroinventar 53 515, Lager- u. Werkstattinventar 31 566, Werkzeuge 74 948, Werkzeugmasch. 5886, Warenbestände 1 066 150, im Bau befndl. Anlagen 185 389, Kassenbestand, Guth. auf Postscheck-Kto u. Bankguth. 333 348, aussenstel Forder. 1 267 567, im voraus bez. Versich.-Prämien 6149. – Passiva: A.-K. 1 400 000, Kredit u. Anzahl. auf Anlangen 1 578 409, Reingewinn 46 110. Sa. M. 3 024 520. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlust-Vortrag 76 035, allg. Unk. 656 875, Abschreil. 55 306, Gewinn 46 110. Sa. M. 834 327. – Kredit: Bruttoüberschuss M. 834 327. Dividenden 1917–1920: 0, 0, 0, 0 %. Direktion: Kaufm. Alex. Weidemann. Aufsichtsrat: Vors. Direktor Heinr. Wilken Müller, Dir. Herm. Ploghöft, Bremen; Gen- Dir. Rich. Platz, Hannover; Bank-Dir. Curt Sobernheim, Berlin; Franz Heinr. Witthoefft Hamburg; Dir. Georg Wolf, Emil Cohen, Berlin; Dir. M. Walter, Bremen. Prokuristen: Johs. gen. Hans Meyer, Georg Joh. Friedr. Lütjen. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Commerz- u. Privat-Bank; Bremen: Nationalbk. f. Deutschl. Joh. C. Tecklenborg A.-G. Schiffswerft u. Maschinenfabrik in Bremerhaven und Geestemünde. Gegründet: 4./5. 1897 (eingetr. 17./5.) durch Übernahme der Firma Joh. C. Tecklenbor mit Wirkung ab 1./1. 1897 für M. 1 454 000. Zweck: Neubau u. Reparatur von Schiffen, Fahrzeugen, Fuhrwerken, Kesseln, Behältern, Masch. u. Masch.-Teilen aller Art, Anlage und Betrieb von Werften, Trockendocks, Slips Kesselschmieden, Giessereien u. anderen verwandten Anstalten; Schiffahrtsbetrieb. Auch wir der Bau von Rohölmotoren (System Diesel) u. die Herstell. von Überhitzeranlagen für Schiffs u. Landkessel (System der Schmidt'schen Heissdampf-Ges. m. b. H., Cassel) in grösseren Umfange betrieben. Besitztum: Die Grundstücke der Ges. umfassen rund 440 000 qm, von denen 46 000 am mit Gebäuden bedeckt, weitere 26 000 qm mit Helgenkrangerüsten überdeckt sind, während 7000 qm von gepflasterten Strassen eingenommen werden; Wasserfront ca. 1500 m. Es sind 5 Helgen vorhanden für Schiffe bis zu 225 m Länge. Die Anlagen der Ges. sind auf dz zweckmässigste eingerichtet u. die Werkstätten mit den neuesten rationell arbeit. Werk. zeugmasch. ausgestattet; der Antrieb der meisten Werkzeugmasch. erfolgt durch elekt. Kraft, jedoch steht für den Antrieb der schweren Werkzeugmasch. für den Schiff. u. Kesselbau auch hydraul. Kraft zur Verfügung u. 5 Luftkompressoren erzeugen die Kraft für den Betrieb zahlreicher pneumatischer Werkzeuge. Die Werft hat direkten Anschluss an die Staatsbahn u. besitzt einen eigenen Ausrüstungshafen mit einer 270 m langen Ufer mauer nebst einem Turmdrehkran für 150 Tons Nutzlast zum Einsetzen von Masch. unl Kesseln u. ist somit allen an eine erstklassige Werft zu stellenden Anforder. gewachsen. Das Trockendock der Ges. kann gleichzeitig zwei oder mehrere Schiffe aufnehmen; eine Slipanlase mit 3 Aufschlepphelgen am Fischereihafen auf gepachtetem Staatsgrundstücke mit zweck- entsprechend eingerichteten Werkstätten dient vornehmlich für die Reparatur von Fiscb. dampfern. Mit Rücksicht auf den Kriegszustand wurden Produktionsangaben für die günstig