Schiffsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften, Schiffsausrüstungen. 1149 verlaufenen Geschäftsj. 1915–1918 nicht veröffentlicht. Etwa 4000 Arb. Reingewinn 1919 ßis 1920: M. 3 073 507, 10 462 451. KHapital: M. 6 300 000 in 6000 St.-Aktien u. 300 6 % Vorz.-Aktien à M. 1000. Urspr. I. 1 400 000, erhöht 1901 um M. 600 000 zu 115 %, 1903 um M. 500 000 zu 115 %, 1905 um M. 500 000 zu 140 %, 1906 um M. 1 000 000 zu 140 %%, 1912 um M. 1 000 000 zu 120 %, 1916 um I. 1000 000 zu 130 %. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 26./2. 1920 um M. 300 000 (also auf M. 6 300 000) in 300 Namen-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920, begeben an ein Konsort. zu 100 %. Diese Vorz.-Aktien geniessen 6 % Vorz.-Div. (Maxim.) mit Nachzahl.-Anspruch, 20fachem Stimmrecht u. Vorbefriedigung im Falle der Auflös. der Ges. Vom 1./1. 1930 an lann eine G.-V., in der die Vorz.-Aktionäre kein Stimmrecht haben, mit Mehrheit des vertretenen A.-K. entweder eine Umwandlung der Vorz.-Aktien in St.-Aktien oder die Ein- fiehung der Vorz.-Aktien beschliessen. Sämtliche Stammaktien sind zum Börsenhandel mugelassen. Die a. o. G.-V. v. 26./9. 1921 wird beschliessen Kap.-Erhöh. um M. 3 000 000 in St.-Aktien, um M. 150 000 Namen-Vorz.-Aktien u. um 3000 Stück Genussscheine. Genussscheine: 3000 Stück à M. 1000, gratis ausgegeben lt. G.-V. v. 24./5. 1921 zu jeder St.Aktie 2 Stück, wofür aus dem Reingewinn von 1920 M. 3 000 000 zurückgestellt wurden. Jeder Genussscheininhaber hat an dem bilanzmäss. Reingewinn der Ges. den gleichen anteil wie ein Stammaktionär, so dass er denjenigen Betrag erhält, der als Div. auf eine St-Aktie entfällt; Anspruch auf Befriedigung bei Auflös. der Ges. nach den St.-Aktionären; fein Aktionärsrecht; Verbindlichkeit der Generalversammlungsbeschlüsse; Kündigungsbefugnis der Gesellschaft. Anleihen: I. M. 700 000 in 4 % Partial-Oblig. von 1897, rückzahlb. zu 103 %, Stücke à M. 1000. Zs 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1902 durch jährl. Ausl. von M. 14 000 auf 1./10.; verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. mit 3monat. Frist zulässig. Sicherheit: I. Hypoth. auf Geeste- münder Grundbesitz zu gunsten der Bremer Bank Fil. der Dresdner Bank im Betrage von N. 700 000; zur Sicherung des Amort.-Zuschlages dient eine weitere Hypoth. über M. 21 000 zugunsten der gleichen Bank. Verj. der Coup. 4, der Stücke 10 J. (F.) Noch in Umlauf Ende 1920 M. 434 000. Kurs in Bremen Ende 1901–1920: 101.50, 102.50, 103, 102.75, 102.75, 101, 97, 99, 99, 98.50, 98.50, 98, 93, 93*, –, 90, –, 94 , 95, 93 %. II. M. 2 000 000 in 4½ % Partial- Oblig. von 1907, rückzahlbar zu 102 %, Stücke à H. 1000. Zs. 1./3. u. 1./9. Tilg. ab 1912 durch jährl. Auslos. von M. 40 000 auf 1./9.; verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Sicherheit: I. Hypoth. auf Geeste- münder Grundbesitz zu gunsten der Bremer Bank Fil. d. Dresdner Bank in Bremen im Betrage von M. 2 000 000; zur Sicherung des Amort.-Zuschlages dient eine weitere Hypoth. über M. 40 000 zu gunsten der gleichen Bank. Noch in Umlauf Ende 1920 M. 1 640 000. Verj. der Coup. 4 J. (F.), der Stücke 10 J. (F.). Kurs in Bremen Ende 1907–1920: 100.50, 100.25, 100.50, 100.50, 101, 100, 98, 99.50*, –, 93, – 97*, 98, 97 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 20 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), 6 % auf Vorzugsaktien und event. Nachzahlung der in früheren Jahren ausgefallenen Vorzugsdividende, dann 4 % Dividende auf Stammaktien, 15 % Tant. an A.-R. (in jedem Falle eine Mindestvergüt. von zus. M. 25 000), Rest Super-Div. auf Stammaktien bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Grundeigentum 1 701 982, Gebäude u. Anlagen 4408 329, Masch. 3 317 830, elektr. Anlagen 342 188, Apparate 104 798, Geräte u. Werkzeuge 1, Mobil. 1, Modelle 1. Kassa 16 858, Zolldeponat 61 065, Effekten u. Beteilig. 5 582 632, Debit. einschl. 1639 569 Bankguth. 33 477 175, Altmaterial 367 643, Warenlager 17 955 879, in Arbeit befindl. Gegenstände 192 439 529, vorausgez. Versich. 3288. – Passiva: A.-K. 6 300 000, 4 % Hypoth.- Anleihe 434 000, 4½ % do. 1 640 000, do. Zs.-Kto 28 940, R.-F. 925 708, Spez.-R.-F. 350 000, Ubergangswirtschaft 1 500 000, Talonsteuer-Res. 105 270 (Rückl. 50 000), Wohlf.-Einricht. 335 385, unerhob. Anleihe-Zs. 802, do. Div. 33 100, ausgeloste Anteilscheine 16 330, Kredit. einschl. Anzahl. auf in Arbeit befindl. Gegenstände 237 690 705, Werkerneuer.-F. 3 000 000, Rückst. für Kasino-F. 500 000, do. für Wohlf.-Zwecke 100 000, do. in den drei Unterweser- städten 200 000, do. für auszugebende Genussscheine 3 000 000, Div. 1 514 250, Tant. 1 146 966, Vortrag 57 745. Sa. M. 259 779 204. Gewinn-u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 2 180 496, Reingewinn 10 468 961. – Kredit: Vortrag 6510, Betriebsüberschuss nach Abzug der Anleihe-Zs. Saläre, Steuern, Versich. etc. 12 642 948. Sa. M. 12 649 458. Kurs: In Bremen Ende 1900–1920: 133, 135, 155, 133, 155, 177, 160, 103.50, 103, 108.25, 99 ¾, 131, 134, 128, 115*, –, 182, –, 120*, 213, 439 %. Eingef. an Bremer Börse im Mai 1900 durch Bremer Bank Fil. der Dresdner Bank, erster Kurs: 125 %. In Berlin Ende 1905–1920: 156, 103.75, 105.30, 108.10, 99.75, 131.70, 134.90, 129.50, 115.25*, –, 182, 240.25, 120.50, 210, 429.50%; eingef. in Berlin durch Dresdner Bank 31./5. 1905, erster Kurs 173 %. Dividenden 1901–1920: 20, 12, 12, 10, 10, 9, 4, 0, 0, 0, 4, 8, 10, 10, 10, 10, 12½, 10, 18, 25 0%% „„ für 1918 auf je 2 Aktien einen Bonus von M. 100 in 5 % Reichsanleihe verteilt; ür nicht restlos durch 2 teilbare Div.-Scheine wurden M. 40 in bar vergütet. Vorz.-Aktien 1920 6 %. C.-V. 4 J. (K.) Direktion: Friedr. Tecklenborg, Georg Claussen, Dr. Ing. Hans Wach. Prokuristen: Joh. Trau, F. Vogt.