Schiffsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften, Schiffsausrüstungen. 1157 insges.), die niedrigste in Stettin 6634, in Hamburg 5070, welche an Lohn zus. M. 18 801 561 erhielten. Für 1914–1920 nicht veröffentlicht. Reingewinn 1918–1920: M. 1 338 466, 1 345 281, 2 071 227. Geschäftsjahre 1914–1918: Mit Rücksicht auf die Kriegsverhältnisse hielt sich die Ges. für verpflichtet, sich über die Ablieferungen der J. 1914–1918 wie über den Auf- tagsbestand in den Jahresberichten nicht mit der gewohnten Ausführlichkeit auszulassen, edoch erklärte die Ges., dass die Werke in Hamburg u. Stettin gut gearbeitet haben Rein- gewinne 1914 — 1918: M. 2 251 557, 1 452 518, 1 483 880, 1 499 156, 1 338 466. Die Überführung der Betriebe des Unternehmens in die Friedenswirtschaft ist von der Ges. mit allen Mitteln betrieben worden. Das Geschäftsergebnis 1920 ist günstig beeinflusst worden durch das sehr lebhaft gewesene Dock- u. Reparaturgeschäft, sowohl am Hamburger wie am Stettiner Platze. Die Beschäftigung im Schiffsneubau ist bei der Ges. auch heute noch schleppend u. leidet die Auftragsaquisition unter der ungünstigen Beurteilung, die der Arbeitswille u. die Arbeits- disziplin der Vulcanbelegschaft im Kreise der Besteller findet. Kapital: M. 20 000 000 in 12 600 St.-Aktien Lit. B (Nr. 9001–21 600) à M. 1000 = M. 12 600 000 u. 4000 St.-Aktien (Nr. 5001–9000) à Tlr. 200 = M. 600 = M. 2 400 000 u. 5000 Vorz.-Aktien M. 1000. Das urspr. A.-K. von M. 3 000 000 in St.-Aktien à Tlr. 200 = M. 600 wurde im J. 1865 reduziert auf M. 2 400 000 durch Herabsetz. des Nominalbetrages der Aktien auf Tlr. 160 = M. 480 u. 1887 in 2400 St.-Aktien Lit. B à M. 1000 umgewandelt, nachdem 1886 M. 1 200 000 St.-Aktien Lit. B à M. 1000 emittiert waren. Weitere M. 2 000 000 gleicher Aktien à M. 1000 wurden lt. G.-V. v. 19./7. 1890 emittiert, u. zwar 1890 u. 1891 je M. 1 000 000. Von den Prior.- Aktien wurden 1867 u. 1874 je 1250 Stück à Tlr. 200 = M. 600 u. 1885 1500 Stück à M. 600 begeben; letztere den Aktionären zu 120 % angeboten. Demgemäss betrug das A.-K. Ende 1901 M. 8 000 000 in M. 2 400 000 in 4000 St.-Prior.-Aktien à M. 600 u. M. 5 600 000 in 68600 St.-Aktien à M. 1000. Die St.-Prior.-Aktien hatten bislang ein Vorrecht auf 5 % Div. etc. Die G.-V. v. 16./5. 1900 beschloss Umwandl. der 4000 Prior.-St.-Aktien in St.-Aktien und CGleichstellung derselben mit den St.-Aktien Lit. B unter Fortfall aller Vorrechte (mit WPoirkung ab 1./1. 1900). Als Entschädig. für den Verzicht auf ihre Vorrechte sind den In- habern der St.-Prior.-Aktien 6 % des Nennwertes = M. 36 gewährt worden. Die St.-Prior.- Aktien sind nicht durch neue Stücke ersetzt, sondern haben den Stempel erhalten: „Laut G.-V.-B. v. 16./5. 1900 ist diese Aktie in eine St.-Aktie umgewandelt''. Bei dieser Abstemp., welche ab 15./6. 1900 erfolgte, wurden gleich die 6 % Entschädig. = M. 36 pro Aktie aus- gezahlt. Die G.-V. v. 16./5. 1900 beschloss ferner zwecks Vergrösserung der Anlagen (s. oben) weitere Erhöh. des A.-K. um M. 2 000 000 (auf M. 10 000 000) durch Ausgabe von 2000 neuen St.-Aktien Lit. B à M. 1000 =, M. 2 000 000, angeboten den Aktionären zu 200 %. Ein Konsort. übernahm gegen 4 % Provis. die Garantie der neuen Em. Weitere Erhöhung des A.-K. lt. G.-V. v. 24./11. 1909 um M. 5 000 000 (auf M. 15 000 000) in 5000 St.-Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1910 bis 31./12. 1912 p. r. t., begeben an ein Konsort. GBerliner Handels-Ges. etc.) zu 170 %, angeboten den alten Aktionären zu 170 %, eingez. 25 % u. das Agio hei Ausübung des Bezugsrechtes, die restl. 75 % bis 31./12. 1911 eingez. Agio mit M. 2 600 000 in R.-F. Gleichzeitig brachte die Verwalt. am 27./11. 1909 zur Kenntnis, dass die Mäntel zu den Aktien Lit. B der Ausgabe vom 15./5. 1886 u. 3./5. 1887 Nr. 9001 bis 12 600 wegen Schadhaftigkeit durch neue Aktien-Mäntel ersetzt werden müssen. Für die ber der Ausübung des Bezugsrechts zur Abstemp. eingereichten Mäntel zu den Aktien Lit. B Nr. 9001–12 600 wurden daher den Einreichern neue Aktien-Mäntel ausgefolgt. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 11./5. 1920 um M. 5 000 000 (also auf M. 20 000 900) in 5000 Inh.-Vorz.-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920, begeben zu pari; eingez. sind 25 %. Die v orz.-Aktien haben doppeltes Stimmrecht u. eine Vorzugsdiv. von 6 % (Max.) mit Nach- zahlungspflicht. Vom 31./12. 1926 ab ist die Einziehung der Vorz.-Aktien zum Kurse von 115 % zuzüglich 6 % laufender Stück-Zs. gestattet. Bei der Liquid. sind die Vorz.-Aktien bevorrechtigt. Anleihe: M. 5 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 24./11. 1909, die M. 10 000 000 bewilligte, wovon zunächst M. 5 000 000 zur Emiss. gelangten, rückzahlbar zu 103 %. Stücke à M. 1000 (Nr. 1–5000), lautend auf den Namen der Berliner Handels-Gesellschaft oder deren Heler u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg. lt. Plan ab 1./11. 1914 innerhalb 25 Jahren, also bis spät. 1938 durch jährl. Auslos. im Aug. (erstmals 1914) auf 1./11 (zuerst a ab 1914 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: iherungshypothek von M. 5 150 000 zur ersten Stelle auf die zu Stettin- Bredow 19 egenen Liegenschaften von zus. 26 ha 95 a 58 qm Flächenraum. Der Buchwert mit der Anleihesicherungs-Hypothek belasteten Liegenschaften in Stettin-Bredov, und 16 Grundstücke, Gebäude, Masch. u. Zubehör, beträgt insgesamt M. 6 149 997, der Schätzungs- Gaer übersteigt um ein Mehrfaches den Buchwert. Die Ges. hat die Eintrag. einer zweiten 15. in gleicher Höhe zu gleichem Range mit der ersten Sicherungshypoth. im welche zur Sicherstellung der im J. 1912 ausgegebenen zweiten Reihe Banf 0 Stück über je M. 1000 lautenden, zu 4½ % verzinsl. u. ebenfalls auf den Namen der Ride lautenden Teilschuldverschreib. Nr. 5001–10 000 dient (siehe unten). 5 eihen wurden aufgenommen zum Ausbau der Hamburger Niederlassung u. zur stärk. der Betriebsmittel. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie bei