Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. 1223 das spanische Syndikat für die Überführung der Ges. in eine spanische Akt.-Ges. für jede St.-A. mit Div.-Schein für 1919 und ff. 1500 Pesetas in drei Rentenbons von je 500 Pes. mit Coup. für das II. Halbjahr 1920 und ff. und 500 Pesetas in einer vollgez. Aktie Lit. A zus. also 2000 Pesetas nom. für bisherige M. 1000 zu zahlen. Ferner werden bei Aus- händigung der neuen Werte 45 Pesetas bar gezahlt. Die Vorz.-A. mit Div.-Schein für 1919 u. ff. erhalten M. 1500 in bar zuzüglich der für 1919 zu erklärenden Div., zahlbar gleich- zeitig mit der Aushändigung der neuen spanischen Werte an die St.-Aktionäre. Die Rentenbons haben Anspruch auf bis 6 % Zinsen aus dem gesamten über die Verzinsung etwaiger Obligationen verbleibenden Gewinnüberschuss mit Anspruch auf Nachzahlung. Sie sind in 37 Jahren durch eine feste Annuität von 6.6 % zurückzuzahlen, und zwar durch Rückkauf, wenn unter pari möglich, sonst durch Ziehung zum Nominalbetrag. Ausser den Rentenbons, den Aktien Lit. A u. den Aktien Lit. B ist die Ausgabe von Obligationen der neuen spanischen Ges. in Aussicht genommen, die ein Recht auf vorzugsweise Be- friedigung vor den Rentenbons haben. Die zunächst auszugebenden 20 Mill. Pes.-Obli- gationen mit den ausserdem vorhandenen Mitteln sollen zur Rückzahlung der Oblig. der D. U. E. G. und zur „. und der Vorzugsaktien dienen. rist zur Einreichung der ien 22./5. Auf Grund obigen Beschlusses der G.-V. v. 7./6. 1920 hat die Ges. mit Genehmigung des A.-R. einer spanischen Bankengruppe durch Vertrag v. 11./6. 1920 die Aktiven verkauft und Zwar unter Zugrundelegung der Bilanz v. 31./12. 1919 und mit der Massgabe, dass alle futzungen, Lasten und Gefahren seit dem 1./1. 1920 für Rechnung der Käufer gehen. Der Kaufpreis wurde entsprechend dem Buchwert der übertragenen Aktiven nach der Bilanz am 31. Dezember 1919 festgesetzt; er ist zahlbar in Berlin in Mark zuzügl. 5 % Zs. vom 31./12. 1919 ab bis zum Zahlungstage. Nach dem Vertrage ist die Bankengruppe berechtigt, alle durch sie erworbenen Rechte einer spanischen Akt.-Ges. einzubringen, sofern die Akt.- Ges. alle Verpflicht. der Banken, soweit sie nicht von diesen erfüllt sind, zur eigenen Er- füllung übernimmt. Am 22./6. 1920 errichteten die Banken eine Akt.-Ges. unter der Firma Compafia Hispano-Americana de Electricidad mit einem A.-K. von Pesetas 120 000 000, deren Gegenstand vornehmlich der Bau u. Betrieb elektr. Anlagen jeder Art in Amerika ist. Sie hat ihren Sitz in Madrid u. eine Geschäftsstelle in Barcelona. In diese Ges. haben die Banken ihre Rechte u. Verpflicht. aus dem Vertrage mit der D. U. E. G. v. 11./6. 1920 ein- gebracht, und nachdem die Compania Hispano Americana de Electricidad der D. U. E. G. gegenüber in alle Verpflicht. aus diesem Vertrage eingetreten ist, hat die Ges. auf Antrag der Banken die Aktiven direkt an die spanische Ges. übertragen. Der Gegenwert für die Vorz.-Akt. mit M. 1500 wurde ab 15./1. 1921 gezahlt, während der Barbetrag von Pesetas 45 à M. 9.35 mit M. 420.75 für die St.-Akt. am gleichen Tage zahlbar war. Div. für die Aktien Lit. A. der spanischen Ges. für 1920; 8 %. Die D. U. E. G. tritt in Liquidat. sobald die ihr seitens der südamerikan. erteilten Konzess. sämtlich auf die Compania Hispano-Americana de Electricidad übertragen sind. Kapital: M. 150 000 000 in 30 000 Vorz.-Aktien u. 120 000 St.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 10 000 000, erhöht lt. G.-V. v. 30./3. 1901 um M. 6 000 000, welche der Comp. Geéneérale d'Electricite de la Ville de Buenos Aires in Liqu. überlassen wurden. Die G.-V. v. 21./6. 1904 beschloss weitere Erhöhung um M. 6 000 000, von einem Konsort. zu 105 % übernommen u. den Aktionären zu 110 % angeboten. Dazu lt. G.-V. v. 19./7. 1905 M. 14 000 000. Von diesen Aktien wurden M. 9 768 000 zu pari mit Div.-Recht ab 1./1. 1905 zum Erwerb von £ 598 735 6 % Vorz.- u. £ 385 113 St.-Aktien der Chilian Electric Tramway and Light Co. Ltd. verwendet, während der Rest von M. 4 232 000 zur Verstärkung der Betriebsmittel diente. Die restl. M. 4 232 000 neuen Aktien, übernommen von einem Konsort. zu 113 %, angeboten den alten Aktionären zu 115 %. Die G.-V. v. 28./6. 1906 beschloss das A.-K. weiter um M. 36 000 000 zu erhöhen, hiervon dienten M. 10 000 000 zum Erwerb des A.-K. von M. 5 000 000 der Elektr. Strassenbahn Valparaiso, sowie eines Vorschusses von M. 7 000 000 an dieselbe Ges., die restl. M. 26 000 000 waren bestimmt für die Erweiterungen der Anlagen in Buenos Aires, tür den Erwerb einer Konzession für eine neue Wasserkraft in Santiago und deren Ausbau und für den Ankauf des fast gesamten A.-K. (ca. ¾0 von oro urug. $ 710 000) des Tranvia al Paso del Molino y Cerro in Montevideo sowie derjenigen Anlagen u. Bauaus- führungen. Von diesen Aktien wurden M. 24 000 000 zu 115 % den Besitzern alter Aktien angeboten. Das Agio aus der Begebung dieser Em. ist mit M. 4 526 178 dem R.-F. zu- geflossen. Zur Beschaffung der Mittel für verschiedene im Bau begriffene Neuanlagen u. Erweiterungsbauten beschloss die a. o. G.-V. v. 4./2. 1909 weitere Erhöhung des A.-K. um M. § 000 000, übernommen von einem Konsort. zu 120 %, angeboten den alten Aktionären zu 125 %. Agio mit M. 1 589 728 in R.-F. Neuerlich erhöht zur Abstossung schwebender Schulden lt. G.-V. v. 2./3. 1910 um M. 10 000 000, übernommen von einem Konsort. zu 120 %, angeboten den Aktionären zu 128 %; sämtliche mit der Neu-Emiss. verknüpften Kosten (ca. 6 %) trug das Konsort. Dazu lt. G.-V. v. 30./1. 1911 M. 10 000 000 in 10 000 Aktien mit halber Div. für 1911, übernommen von einem Konsort. zu 122 %, angeboten M. 9 000 000 den alten Aktionären zu 130 % franko Zs. Die restl. M. 1 000 000 Aktien waren für die Einführung der Aktien der Ges, an der Brüsseler Börse bestimmt. Agio mit rund M. 2 200 000 in R.-F. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 2./3. 1912 um M. 20 000 000 (auf M. 120 000 000) in 20 000 Aktien 38 Div.-Ber. ab 1./7. 1912, übernommen von dem Banken-Konsort. der Ges. zu 122 % unter 13058 aller Stempel- u. sonst. Emiss.-Kosten, angeboten den bisherigen Aktionären zu 0%%. Agio mit ca. M. 4 400 000 im R.F.