Baumwoll-Spinnereien und-Webereien. 1605 25./6.–11./7. 1918 2:1 zu 160 %. Weitere Erh. lt. G.-V. v. 10./11. 1920 um M. 6 000 000 (mithin auf M. 10 000 000) in 6000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1921, übern. von einem Konsort. zu 130 %, angebot. den alten Aktion. bis zum 21./12. 1920 2: 3 zu 144 %. Noch- mals erhöllt lt. G.-V. v. 15./7. 1921 um M. 8 000 000 (also auf M. 18 000 000) in 8000 Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1921. Davon sollen M. 2 500 000, die vor allem zum Erwerb der Oberfränkischen Textilwerke A.-G. bestimmt sind, unter Ausschluss des gesetzl. Bezugs- rechts der Aktionäre zu 145 % an ein Konsort. begeben u. den alten Aktionären zu 150 % im Verhältnis von 4:1 angeboten werden. Von weiteren M. 5 500 000 sollen M. 1 500 000 voll u. M. 4 000 000 zunächst nur mit 25 % eingezahlt werden. Zu deren Begebung zum Nennwert als Mindestkurs sollen unter Ausschluss des gesetzl. Bezugsrechts der Aktionäre der Vorstand u. A.-R. der Ges. ermächtigt werden, sofern der Übernehmer (Berliner Handels- Ges.) sich ver pflichtet, diese sämtl. Aktien zu den mit dem Vorst. und dem A.-R. der Ges. zu vereinbarenden Bedingungen zu 'verwenden. Hypotheken: M. 322 312 auf Arb.-Häuser, M. 150 000 auf Papierfabrik Wangen. Hypoth.-Anleihe: M. 800 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. It. G.-V. v. 21./3. 1906, rück- zahlbar zu 102 %, Stücke à M. 4000 u. 500. Zs. 1./5. u. 1./11. Tilg. ab 1910 bis 1936. Verlos. im März (erstmals 1910) auf 1./5. Seit 1910 verstärkte Tilg. bezw. Totalkünd. zulässig. Die Anleihe diente zur Rückzahlung von M. 251 024 Hypoth., im übrigen zur Stärkung der Betriebsmittel der Ges., sie ist an 1. Stelle auf dem Fabriketablissement sichergestellt u. zu pari von einem Konsort. kostenfrei für die Ges. übernommen. Wert der verpfänd. Objekte nach der Taxe vom April 1906 zus. M. 3 068 060. Zahlstellen wie bei Div. exkl. Bayer. Staatsbank. Kurs Ende 1906–1920: In München: 102, 101, 100, 102, 102.10, 102, 99.75, 99.30, 99.50*, –, 92, – 99*, 99.50, 106 %. – In Stuttgart: 102.50, 100, 100, 101.50, 102, 102, 99.60, 99.50, 99*, –, 92 –, 99*, 96.50, 102.50 %. Aufgelegt am 19./7. 1906 zu 101.50 %. Hypoth.-Anleihe der Spinnerei Wangen: M. 600 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1906, Stücke àa M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. seit 1915 bis 1930 durch jährl. Auslos. auf 1./7. Noch in Umlauf von beiden Ar ihen Ende 1920 M. 940 500. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % . R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., ev. a. o. Abschreib. u. Rückl., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Grundstücke 695 052, Gebäude 1 935 000, Masch. 1 932 000, Geräte 1, Arb.-Wohnhäuser: Grundstücke 112 841, Gebäude 1 175 158, Kassa 178 441, Wechsel 102 756, Wertp. u. Beteilig. 152 860, Vorauszahl. an Masch. 247 564, Debit. 19 741 366, 7 7 Baumwolle 10 227 719, Garn u. Gewebe 3 238 637, Betriebsvorräte 695 301. – Passiva: A.-K. 10 000 000, R.-F. 3 450 000, Masch.-Ern. 2 500 000, Schuldverschreib. 940 500, Hypoth. auf Papier- fabrik Wangen 150 000, do. auf Arbeiterwohnh. 322 312, Arbeiterwohlfahrt 250 000, unerhob. Div. 40 630, do. Zs. 13 567, do. Schuldverschreib. 12 500, B'wolltratten 8 756 691, Vorauszahl. von Kunden 423 991, Spareinlagen 298 149, Kredit. 12 222 568, Div. 800 000, Tant. 92 269, Vortrag 161 521. Sa. M. 40 434 702. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: 2s. u. Verwalt.-Kosten 4 771 762, Abschreib. 435 743, Masch.-Ern. 2 500 000, Gewinn 1 053 790. – Kredit: Vortrag 155 632, Betriebs-Überschüsse 8603 283, Eingang auf abgeschriebene zweifelhafte Forder. 2380. Sa. M. 8 761 296. Kurs Ende 1901–1920: 70.75, 79, 120, 122, 133, 155, 162, 156, 189, 200, 213, 224. 225, 218.50, 225, 242, 198*, 265, 400 %. Notiert in München. – Einführ. in Berlin Ende April 1912; am 3./5. 1912 wurden M. 600 000 neue Aktien zu 220 % zur Zeichnung aufgelegt. Kurs Ende 1912–1920: 227, 230, 210*, –, 225, 235, 168*, 255, 390 %. – Auch in Stuttgart notiert. Simtl. Aktien sind lieferbar. 3 Dividenden 1902–1920: 8, 8, 7, 10, 12, 15, 14, 15, 13, 14, 16, 16, 14, 16, 14, 10, 15, 15, 20 C.-V. 4 J. (K) Direktion: Karl Issenmann, Alb. Rupp. Prokuristen: Wilh. Kleinecke, Rich. Heyden. Aufsichtsrat: (4–7) Vors. Bank-Dir. Otto Jeidels, Berlin; Stellv. Fabrikant Max Wolf, Suttgart; Syndikus Max Blankenburg, Berlin; Geh. Komm.-Rat Fr. Blezinger, Geh. Hofrat Herm. Sauter, Stuttgart; Komm.-Rat Rich. Kraner, Bank-Dir. Dr. Hans Dietrich, München; Dir. Dr Rob. Haas, Rheinfelden. Zahlstellen: Eigene Kasse; Stuttgart: Kgl. Württ. Hofbank G. m. b. H.; Berlin: Berl. Handels- 7e8.; Nürnberg: Bayer. Staatsbank; München u. Erlangen: Bayer. Vereinsbank; München Augsburg: Bayer, Staatsbank, Fil.; Winterthur: Schweiz Bankgesellschaft. Württembergische Baumwoll-Spinnerei und Weberei bei Esslingen am Neckar. Gegründet: 1856. stäl Betrieb einer Baumwollspinnerei und Weberei; 55 228 Spindeln und 1012 Web- 1916 Die Wohnhäuser der Gtes. wären 1917 von 120 Familien mit 452 Personen bezogen. eingeschränkter Betrieb. Mit Papier-Spinnen u. -Weben wurde ein Teilbetrieb K terhalten. 1919 Wiederaufnahme der Baumwollenverarbeitung. bis I9fe. ul: Pis 1921: M. 4 000 000 in 2880 Aktien à M. 800 u. 1696 Aktien à M. 1000. A.-K. mie B. M. 2 304 000; erhöht lt. G.-V. v. 16./3. 1920 um M. 1 696 000 in 1696 Aktien à M. 1000 G.V b-Ber. ab 10i. 1920, begeben zu 120 %, angeb. den alten Aktion. zu 130 %. Die 15/3. 1921 beschloss- die teilweise Verwendung des Gewinnes von 1920 unter Erhöh.