Hotels und Restaurants. 2133 zu 4½ %; zu amortisieren mit vierteljährl. M. 5000. b) Auf Friedrichstr. 178 u. Tauben- strasse 38, 39, 40 (Grösse 111.32 qR): M. 4 920 000 zur I. Stelle zu 4¼ %; zu amortisieren mit vierteljährl. M. 6250 bis zur vollständigen Tilgung. c) Auf Jägerstr. 14 (Grösse 57 qR): M. 550 000 zur I. Stelle zu 4¾ %, fest bis 1930. Ausserdem sind auf den Grundstücken Friedrichstr. 176/777, Jägerstr. 15/16 folgende Sicherungshypotheken eingetragen: M. 800 000 nach vorstehend aufgeführten Hypotheken auf Friedrichstr. 176/177 für die Berliner Hypothekenbank, welche die vorbezeichnete Hypo- thek auf die Grundstücke Friedrichstr. 178 u. Taubenstr. 38, 39, 40 gegeben hat; M. 10 000 zugunsten des Bayerischen Staatsärars als Kaution für die Erfüllung der Verpflichtungen aus einem Bierlieferungsvertrage. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 5 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 6 % Div. an Vorz.-Aktien mit Nachz.-Anspruch, 4 % Div. an St.-Aktien, 7½ % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von M. 3000 pro Mitgl. u. von M. 6000 für den Vors.), Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Grundstücke 11 562 900, Gebäude 2 185 000, Mobiliar 180 526, Fuhrwerk 1, Warenbestände u. Vorräte 2 603 443, Debit. 98 517, Bankguth. 429 700, Kassa 75 414, Beteilig. 20 000, Wertp. 400. – Passiva: A.-K. 5 000 000, Res.-F. 292 764 (Rückl. 4000), Talonsteuer 30 425 (Rückl. 12 000), Hypoth. 10 012 601, unerhob. Div. 3400, Kredit. 1 089 151, Kaut. 21 235, Miete 43 625, Restlöhne u. Prämien 150 602, Wein, Umsatz u. sonst. Steuern 447 841, Tant. an Vorst. u. Grat. an Beamte 18 480, Vortrag 45 776. Sa. M. 17 155 902. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebs- u. Verwalt.-Unk. 6 393 616, Steuern u. Abgaben 1 003 060, Hypoth.-Zs. 406 829, Reparat. u. Instandhaltung 225 848, Abschreib. 278 556, Gewinn 80 256. – Kredit: Vortrag 20 587, Betriebsüberschüsse 8 367 581 Sa. M. 8 388 168. Kurs Ende 1910–1920: 138, 135.25, 125, 92.50, 78.20*, –, 45, 68, 62*, 139, 253 %. Aktien am 22./5. 1910 zu 134 % an der Berliner Börse eingeführt. Dividenden 1905–1920: 8, 9, 9, 8, 8, 9, 9, 8, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 10, 0 %. Coup.-Verj. 4 J. (K). Direktion: Otto Beisenherz, Stellv. Konrad Schmidt. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Max Böhm, Berlin; Stellv. Dir. Siegfr. Haendler, Breslau; Dir. Dr. Franz Kantorowicz, Bankier Rob. David, Dir. Ernst Jaeger, Heinz Brauer, Bankier Jul. Schwarz, Berlin; Dir. Ludwig Sternberg, Charlottenburg. Prokuristen: Karl Strumpf, Hans Knobloch. Zahlstellen: Berlin, Hamburg, Altona, Hannover u. Kiel: Commerz- u. Privat-Bank; Coblenz: Disconto-Ges. Mitropa, Mitteleuropäische Schlafwagen- und Speise- wagen-Akt.-Ges. in Berlin NW. 7, Prinz Louis Ferdinandstr. 1. Gegründet: 24./11. 1916 durch ein unter Führung der Deutschen Bank u. der Dresdner Bank stehendes Bankkonsortium; eingetr. 6./1. 1917 in Berlin. Zweck: Erwerb u. Betrieb von Schlafwagen, Speisewagen, Luxuswagen u. Luxuszügen sowie Betrieb aller Geschäfte u. Unternehm., die nach dem Ermessen des Aufsichtsrates dem Zweck der Ges. dienen. Der Betrieb begann am 1./1. 1917. Die Ges. verfügte am Schluss des Jahres 1919 über einen eigenen Wagenpark von 266 Wagen. Den Bettkartenverkauf 8 „ hat die Ges. dem 1918 gegründeten Mitteleuropäischen Reisebüro, G m. b. H., übertragen. Kapital: M. 20 000 000 in 20 000 Namen-Aktien à M. 1000 (Serie I=IV von je 5000 Aktien) und 2000 Namen-Vorz.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 5 000 000. Die G.-V. v. 15./2. 1917 be- schloss Erhöh. des A.-K. um M. 15 000 000 durch Ausgabe von 15 000 auf den Namen lautender Aktien von je M. 1000 (Serie II–IV). Erhöht lt. G.-V. v. 6./3. 1920 um M. 2 000 000 (also auf M. 22 000 000) in 2000 volleingezahlten Namen-Vorz.-Aktien à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./3. 1920, begeben zu 105 %, sie haben ein Vorrecht von je 10 Stimmen; ihre Übertragung ist, solange sie als Vorzugsaktien bestehen, unzulässig. Falls 51 % Namenaktien es ver- langen und die Mehrzahl der dem A.-R. angehörenden Mitglieder staatlicher Eisenbahn- derwaltungen zustimmt, sind sie in Namenaktien umzuwandeln, die einfaches Stimmrecht haben und nach Vorschrift für die Namenaktten übertragbar sind. Geschäftsjahr: 1./12.–30./11. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Akt. = 1 St. 1 Vorz.-Akt. = 10 St. Gewinn-Verteilung: Mindestens 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. u. Rückl., bis 5 % Div., vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R., Rest Super-Div. bezw. nach Etwaige Gewinnanteile des Vorst. etc. sind zu Lasten des Handl.-Unk.-Konto zu estreiten. Bilanz am 30. Nov. 1919: Aktiva: Nicht eingez. A.-K. 7 500 000, Wagenpark 4 489 000, Wageneinricht. 70 000, Büro-, Lager- u. Personalwohn.-Einricht. 77 500, Fuhrpark 1, Geräte 8800, Grundstück u. Gebäude 59 200, Waren 5 870 478, Betriebswäsche 125 600, Dienst- kleidung 82 800, Debit. 908 127, Kassa u. kurzfristige Schatzanweisungen 3 384 994, Bank- guth. 1 026 299, Wertpap. 579 613. – Passiva: A.-K. 20 000 000, R.-F. 108 313 (Rückl. 38 187), Zinsbogensteuer 160 000 (Rückl. 80 000), Verbindlichkeiten 3 033 225, Hypoth. 22 200, in bar hinterlegte Sicherheiten 180 514, Div. 625 000, Vortrag 53 160. Sa. M. 24 182 414.