2134 Hotels und Restaurants. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 1 605 349, Betriebsunk. einschl. Gehälter u. Löhne 11 953 791, Kursverlust auf Wertpap. 80 442, Abschreib. 1 032 814, Gewinn 796 347. —– Kredit: Vortrag 32 605, Betriebseinnahme 14 453 865, Zs. u. Nebeneinnahmen 982 275. Sa. M. 15 468 746. Dividende 1916/17–1918/19: 8, 5, 5 %. Betrieb am 1./1. 1917 aufgenommen. Direktion: Geh. Ober-Reg.-R. Theodor Renaud, Bank-Dir. Herm. Witscher, Rechtsanw. Alfred Clausius, Stellv. Otto Weiler. Prokuristen: Herm. Alten, Jos. Spies, Carl Schulz. Aufsichtsrat: (Mind. 9) Vors. Arthur von Gwinner, Stellv. Bank-Dir. Henry Nathan, Berlin; Geh. Ober-Reg.-Rat Dr. Wilh. Cuno, Hamburg; Bank-Dir. Alfred Blinzig, Bank-Dir. Ludwig Bloch, Bank-Dir. Siegm. Bodenheimer, Berlin; Unterstaatssekretär a. D. Gustav Franke, Berlin; Geh. Komm.-Rat Dr. Louis Hagen, Cöln; Gen.-Dir. Ph. C. Heineken, Bremen; Bank-Dir. Reg.-Rat Ludwig Janzer, Mannheim; Alfred v. Kaulla, Stuttgart; Bank- Dir. Karl Mommsen, Geh. Reg.-R. Walter Oschwald, Ministerialdir. Jos. Pape, Berlin; Freih. S. Alfred v. Oppenheim, Cöln; Bank-Dir. Geh. Hofrat Adolf Pöhlmann, Bank-Dir. Hans Remshard, Ministerialrat Ludwig Ruckdeschel, München. Savoy Hotel A.-G. in Berlin, NW. 7, Friedrichstr. 103. Gegründet: 7./2. 1899. Gründ. s. Jahrg. 1900/1901. Übernahmepreis M. 2 730 000. Zweck: Betrieb des Savoy Hotels nebst Weingrosshandlung. Das Hotel war seitens des Admiralgartenbades für M. 270 000 jährlich gepachtet; dieses Pachtverhältnis ist mit 1./1. 1912 aufgehoben. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000. Das A.-K. ist in Besitz der A.-G. Admiralsgarten-Bad in Berlin übergegangen (s. diese Ges.), die dasselbe lt. G.-V. v. 25./1. 1905 erworben hat; Kaufpreis M. 2 250 000. Für 1915 ergab sich nach M. 41 645 Abschreib. ein Fehlbetrag von M. 155 366, zu dessen Deckung der Rest des gesetzl. R.-F. mit M. 90 359 verwendet und die noch verbleibende Unterbilanz von M. 65 007 auf neue Rechnung vor- getragen wurde, erhöht 1916 auf M. 146 163. 1917 ermässigte sich der Verlust auf M. 55 819, 1918 konnte derselbe ganz getilgt u. ausserdem M. 2133 Reingewinn erzielt werden; derselbe stieg 1919 auf M. 25 362 u. 1920 auf M. 33 903. Hypotheken: M. 3 250 000, wovon M. 2 340 000 zu 3½ % beim Berliner Pfandbriefamt (getilgt bereits M. 260 512); M. 600 000 zu 4 %. 20 Jahre seitens des Gläubigers unkündbar, seitens der Ges. jederzeit mit M. 30 000 nach 3 monat. Künd. tilgbar. M. 310 000 Admirals- garten-Bad zu 5 %. Anleihe: M. 1 250 000 in 4½ % Teilschuldverschreib, von 1899, rückzahlb. zu 105 %, Stücke à M. 1000, übertragbar durch Blankoindoss. Zs. 2./1, u. 1./7. Tilg. ab 1900 mit ½ % u. ersp. Zs. Ausl. im Jan.-April auf 1./7.; ab 1920 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist auf einen Zinstermin zulässig. Sicherheit: Kaut.-Hypoth. auf dem Hotelgrundstück nebst Zubehör nach M. 3 250 000 Hypoth. In Umlauf Ende 1920 noch M. 1 040 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Bis Ende April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., ev. Sonderrückl., bis 4 % Div., vom Rest 8 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest Super-Div. bezw. nach G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Grundstücke 4 384 928, Gebäude 1 264 389, Mobil. J, Betriebsvorräte 238 400, Kassa 39 836, Debit. 1 283 300. — Passiva: A.-K. 1 500 000, R.-F. 3401, Hypoth. 3 250 000, Prior.-Oblig. 1 040 000, Ern.-F. 800 000, Kredit. 559 457, Gewinn 57998. Sa. M. 7 210 856. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 35 095, Instandhaltung 527 502, Zs. 158 663, Steuern u. Versich. 463 326, Agio 750, Gewinn 57 998. – Kredit: Betriebsüberschuss 1181 209, Miete 62 125. Sa. M. 1 243 334. 3 Dividenden 1900–1920: 10, 10, 10, 10, 12, 16, 5, 4½, 4½, 4½, 4, 4, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0,? Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Bank-Dir. Otto Krause, Stellv. Urban Schlüter. Aufsichtsrat: Dir. Walt. Graemer, Dir. Dr. Jacob Berne, Kaufm. Carl Boltz, Berlin. Zahlstelle: Berlin; Deutsche Überseeische Bank. Grand Hotel Royal Act.-Ges. in Bonn a. Rh. Zweck: Betrieb des Gasthofes, Kaffeehauses Königshof. Kapital: M. 750 000 in 834 St.-Aktien à M. 600 u. 208 St.-Aktien à M. 1200. Mgö M. 750 000. Zur Beseitigung der Unterbilanz (Ende 1911 M. 108 090) sowie zu Abschreib, beschloss die G.-V. v. 20./4. 1912 Herabsetzung des A.-K. um M. 249 600 durch Zus. legung der Aktien 3: 2. 210 Vorz.-Aktien wurden durch G.-V.-B. v. 18./3. 1913 derart geschaffen, dass diejenigen 210 St.-Aktien, welche auf den Namen lauten, in Vorz.-Aktien absgestemfie wurden. Die G.-V. v. 22./3. 1920 beschloss Aufhebung der Vorrechte der 210 Vorz, Ak ien u. Erhöhung des A.-K. um M. 249 600 in 208 St.-Aktien à M. 1200. begeben zu 100 %. Hypotheken: M. 550 000. „„ Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = Bilan am 31. Dez. 1930: Aktiva: Grundstücke 350 000, Gebäude 727 500, Inven 3 220 000, Vorräte 40 400, Keller 257 875, Kassa 33 577, Bank- u. Sparkasssenguth. 363 723,