Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 2425 „Saxonia“ Leipziger Transport-Versicherungs-Akt.-Ges. in Leipzig, Zeitzer Strasse 12. Gegründet: 10./1. 1920; eingetr. 13./4. 1920 unter der Firma „Leipziger Transport- versicherungs-Akt.-Ges.' Firma geändert wie oben lt. Gen.-Vers. v. 20./8. 1921. Zweck: Betrieb von Transportversich. u. Rückversich. jeder Art im In- u. Auslande. Die Ges. ist berechtigt, sich an anderen Versicherungsunternehmungen in irgendeiner Form zu beteiligen oder solche zu erwerben, sowie selbst neue Versicherungsges. zu gründen; sie kann ferner den unmittelbaren Betrieb anderer Versicherungszweige nach Genehmigung. der Aufsichtsbehörde aufnehmen. Kapital: Lt. Gen.-Vers.-Beschl. v. 20./8. 1921 erhöht auf M. 8 000 000. Urspr. M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000; mit 25 % Einzahl. u. 5 % für den Organisations-F. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im l. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1– 5 Aktien = 1St., 6 – 10 = 2, 11 – 15 = 3, 16 – 20 = 4, 21 – 25 = 5, 26 – 35 = 6, 36 – 50 = 7, 51 – 75 = 8, ab 76 Aktien Höchstzahl 10 St. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Haftung der Aktionäre 3 750 000, Kassa u. Post- scheckkto 22 964, Grundbesitz 150 000, Hypoth. 155 500, Wertp. 246 017, Guthaben bei Bank- häusern einschl. fester Anlagen bei Banken und Reichsschatzanweis. 1 005 619, do. bei Versicherungsges. 4 058 487, do. bei Agenten 753 674, Prämien-Rückl. und Überträge in Händen der überweisenden Ges. 2 367 606, Zs. 945, Geschäftseinricht. 56 150, sonst. Vermögens- werte 5150. – Passiva: A.-K. 5 000 000, Prämien-Rückl. 94 450, Prämien-Uberträge 2 851 500, Schaden-Rückl. 1 659 050, Zs. 631, Guth. anderer Versich.-Ges. 2 244 411, Guthaben der eigenen Rückversicherer für einbehaltene Prämien-Rückl. und ÜUberträge 438 641, sonst. Verbindlichkeiten 55 809, Gewinn 227 620 (davon gesetzl. Rückl. 50 000, Div. 125 000, Gewinnanteile 20 533, Vortrag 32 087). Sa. M. 12 572 114. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Transport-Versich. 16 676 455, Rückversich.: Feuerversich. 5 985 755, Einbruch-Diebstahl-Versich. 1 008 160, Lebens-Versich. 112 179, Unfall- und Haftpflicht-Versich. 80 059, sonst. Versich.-Zweige 5223, Allg. Geschäft: Ver- mögenserträge 68 035, Grundstücksertrag abzügl. Unk. 5678, Kursgewinn 23 979. –— Ausgaben: Transport-Versich. 16 205 430, Rückversich. Feuer 6 121 828, Einbruch-Diebstahl- Versich. 1 096 757, Lebensversich. 129 917, Unfall u. Haftpflich-Versich. 84 185. sonst Versich.- Zweige 7320, Allgem. Geschäft? Steuern 14 754, Verwalt.-Kosten 75 816, Kursverlust 1895, Gewinn 227 620. Sa. M 23 965 527. Dividende 1920: 10 % der Einzahl. = 25 M. Direktion: Dir. Fritz Krüger, Dir. Bernh. Wasmuth, Dir. F. W. Knieper. Prokuristen: Hugo Wenzke, Walter Hähle, Alb. Winkler. Aufsichtsrat: Vors. Otto Chevalier, Karl Mende, Arthur Einführer, Ernst Fischer, Christian Hinkel, Bernh. Pfestroff, Frz. Graff, Max Bergmann, Leipzig; Wilh. Albers, Berlin; Max Eschner, Dresden; Henry J. Duve, Hamburg. Atlas, Deutsche Lebensversich.-Ges. in Ludwigshafen a. Rh. Gegründet: 7./3. 1896. Zweck: Lebens-, Renten-, Pensions-, Aussteuer-, Invaliditäts- und Krankenversicherungen. Versicherung gegen die Schadensfolgen körperlicher Unfälle, Haftpflicht-Versich. u. Kaut.-Versich. In Betrieb genommen: Lebens-Vers. (auch mit Prämienfreiheit im Invaliditätsfalle), Versicherung gegen billige Anfangsprämien mit jederzeitigem Um- tauschrecht (Risiko-[Umtausch-IVersicherung), Versicherung ohne ärztliche Untersuchung; Renten-, Pensions- u. Aussteuer-Versich., Unfall- u. Haftpflicht-Versich. Für die Lebens- u. Renten-Versich. erstreckt sich der Geschäftskreis der Ges. auf Deutschland, die Schweig, Holland, Frankreich u. Belgien, für Unfall- u. Haftpflichtversich. nur auf Deutschland. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Aktien à M. 1000 mit 25 % = M. 250, zus. M. 2 500 000 Einzahlung. Das Kapital kann auf M. 15 000 000 erhöht werden, und zwar auch dann, wenn auf die jeweils ausgegebenen Aktien nur 25 % des Nominalbetrags einbezahlt sind. Übertragung der Aktien ist nur mit Genehmigung des Vorst. und der ständigen Kom- mission des A.-R. zulässig, die Übertragung kann ohne Angabe der Gründe verweigert werden. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben innerhalb 6 Monaten einen neuen Erwerber zu bezeichnen oder den nicht eingezahlten Betrag der Aktie sicherzustellen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Wenigstens 5 % zum R.-F., bis 4 % Div. auf das eingezahlte A.-K., vom verbleib. Überschuss 5 % an A.-R., weitere 5 % an die aus der Mitte des A.-R. gewählte Kommission u. an die Beamten die vertragsm. Tantiemen. Hiernach verbleib. Reingewinn zur Verf. der G.-V., welche die weitere Aktien-Div. und die Gewinnquote der mit An- spruch auf Gewinn Versicherten festsetzt. Die Aktionäre hatten sich damit einverstanden erklärt, dass in den ersten 5 Jahren ein Gewinn nicht verteilt, dieser vielmehr nach Dotierung des R.-F. für andere Reserven verwendet bezw. vorgetragen werde. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Einlageverpflicht. der Aktionäre 7 500 000, Grundbesitz 295 500, Hypoth. 17 899 300, Darlehen an öffentl. Körperschaften 7 305 917, mündelsich. Wertp. 3 350 911, zur Anlegung von Mündelgeld zugelassene Wertp. 83 847, sonst. Wertp. 356 098, Vorauszahl. u. Darlehen auf Policen 2 107 330, gestund. Nachzahl. 1 868 901, Reichs-