2426 Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. bankmässige Wechsel 8 225 000, Guth. bei Banken 492 672, do. bei and. Versich.-Ges. 1 732 342, gestund. noch nicht fällige Prämienraten 853 421, rückst. Zs. 409 054, Ausstände bei Agenten 402 388, Kassa 9569, Ausstände bei Versich. 160 742, Kriegsanleihe für Rechnung Dritter 2 443 800, Guth. bei Dritten 291 687, Wertp. der Reiss-Stiftung 10 020. – Passiva: A.-K. 10 000 000, R.-F. 377 651, Prämienres. 34 223 151, Prämienüberträge 2 132 577, Res. für schweb. Versich.-Fälle 1 652 439, Gewinn-Res. der mit Gewinnanteil Versich. 1 587 885, sonst. Res. 883 403, Guth. and. Versich.-Ges. 818 775, Barkaut. 17 137, sonst. Passiva 3 589 243, Gewinn 516 245. Sa. M. 55 798 509. Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahme: Lebensversich. 46 277 799, Unfallversich. 4 093 364. —– Ausgabe: Lebensvers. 45 212 089, Unfallversich. 4 589 828, Gewinn 516 245 (davon Kap.- R.-F. 23 923, Div. 100 000, Tant. an A.-R. 35 717, do. an Vorst. 37 503, Gewinnbeteilig. der Versich. 281 065, do. der nach dem Tarif „Spar- u. Lebensversich. Versicherten 2888. Vor- trag 35 149. Dividenden: 1896–1900: S. Gew.-Verteil.: 1901–1920: 0, 0, 4½, 4½, 4½, 5, 5, 6, 6, 6, 6, 6, 7, 4, 4, 5, 6, 4, 4, 4 % (M. 10). Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Direktion: O. Fricke, J. Kederer, Ludwigshafen a. Rh. Prokuristen: Jos. Koburger (stellv. Dir.), Franz Meyer, Georg Kelterborn, Max Winkler, Dr. Jos. Pfister, Dr. Heinr. Braun. Aufsichtsrat: (Mind. 6) Vors. Handelskammer-Präs. Geh. Hofrat Franz von Wagneg. Ludwigshafen a. Rh.; Stellv. Geh. Rat K. J. von Lavale, Heidelberg; Wirkl. Geh. Rat Dr. Alr; Bürklin, Exz., Karlsruhe; Gen.-Konsul Bank-Dir. Aug. Reiser, Amtsrichter Dr. Siegfried von Kirchenheim, Dr. Carl Meissner, Mannheim; Bank-Dir. Dr. Hermann Troeltsch, Ludwigs- hafen a. Rh.; Bank-Dir. Geh. Komm.-Rat Otto Fischer, Stuttgart. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Delbrück Schickler & Co; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, M. Hohenemser; Leipzig: Vetter & Co.; Mannheim: Rhein. Creditbank; München, Ludwigshafen: Pfälzische Bank, Bayer. Vereinsbank; Stuttgart: Württemb. Vereinsbank; Basel: Basler Handelsbank. Lübeck-Schweriner Lebensversicherungs-Akt.-Ges. in Lübeck. (Firma bis 23./6. 1920: Deutsche Lebensversicherungs-Gesellschaft in Lübeck). Gegründet: 1828. Zweck: Übernahme von Versich. auf den Todesfall, auf den Erlebensfall, von Sparkassen, Sterbekassen-, Aussteuer- u. Rentenversich. Kapital: M. 2 250 000 in 625 Nam.-Aktien (Nr. 1–625) à M.-Cour. 3000 = R.-M. 3600, worauf 25 % = M. 900, zus. M. 562 500 eingezahlt sind. Übertragung der Aktien ist nur mit Ge- nehmigung des A.-R. zulässig, der dieselbe ohne Angabe von Gründen verweigern kann. Kein Aktionär darf mehr wie 20 Aktien besitzen. Die Ges. schlug die Übernahme der Mecklenburgischen Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin der G.-V. v. 23./6. 1920 vor. Das Aktienkapital wurde lt. G.-V. v. 23./6. 1920 um 200 Aktien à M. 3600, die mit 25 % eingezahlt werden, erhöht. Ferner soll ein Aufgeld von M. 2400 u. eine Zuzahlung zum Sparfonds von M. 340 für die Aktie erhoben werden. Der Name der Ges. wird in Lübeck-Schweriner Lebensver- sicherungs-Akt.-Ges. umgeändert. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Maximum für sich und in Vertretung 20 Stimmen. Gewinn-Verteilung: Nach event. Zuweis. zum Kapital-R.-F. (derzeit erfüllt), event. bis 25 % zum Ausgleichs-F., zur Res. für unvorhergesehene Verluste, zum Kriegs-F. oder and. vertragsm. (2½ %) Tant. an Vorst. Die Tant. des A.-R. beträgt 2½ % des Reingew. nach Abzug von 4 % Zs. auf das eingezahlte A.-K. Von dem verbleib. Betrag werden den Versich. der Abt. C 8 % und der Abt. D. 16½ % ihrer Jahresprämie vorweg überwiesen, der Rest wird jährl. zu % für die Versicherten zurückgestellt, welche mit Anteil am Geschäftsgew. ver- sichert sind, zu ¼ aber als Div. an die Aktionäre. Erhalten die Aktionäre auf diese Weise mehr als 6 % des Nominalbetr. ihrer Aktien, so kommt ihnen von diesem Mehrbetrage nur % zu, die übrigen / erhalten die Versicherten der Abt. C u. D, solange die G.-V. nicht anders beschliesst. Die Div. an die Aktionäre wird auf ganze Mark abgerundet; auf diese Weise nicht verteilbare Beträge werden dem auf die Gesamtheit der mit Gewinnanteil Versicherten fallenden Gewinne zugeschrieben. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Schuld der Aktionäre 1 687 500, Grundbesitz 1 534 000, Hypoth. 158 580 575, Kommunaldarlehen 58 817 846, Wertp. 12 554 314, Vorauszahl. u. Darlehen auf Policen 13 745 588, Guth. bei Bankhäusern u. Versich.-Ges. 11 190 102, gestund. Prämien 7 657 691, rückst. Zs. 1 903 128, Ausstände bei Agenten 5 251 026, Kassa 4 049 214, Kaut.- Darlehen an versicherte Beamte 1500, sonst. Aktiva 3 035 767. – Passiva: A.-K. 2 250 000, R.-F. 553 000, Prämien-Res. 203 154 670, do. -Überträge 14 027 845, Schaden-Res. 2 291 023, Gewinn-Res. der Versich. 20 757 814, sonst. Res. 6 888 652, Guth. and. Versich.-Ges. 2 244 534, Bar-Kaut. 117 525, sonst. Passiva 22 383 549, Gewinn 5 339 638. Sa. M. 280 008 256.