Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 2451 Versich. 146 239, Talonsteuer 6000, Spätschadenrückl. 100 000, techn. Überträge 263 300, Wiederherstellungsrückl. 4500, Guth. anderer Versich.-Unternehm. 413 915, vorausbez. Prämien 14 498, Prämienres. der Versich. mit abgegeb. Res. 3 968 785, nicht verbrauchte Zuzahl. der Genussscheininhaber 24 287, Verschied- 16 526, Gewinn 154 567. Sa. M. 9 216 500. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Überträge 780 282, Prämien 4 921 615, Zs. 152 730, Gewinn aus Kap.-Anl. 1250, Vergüt. der Rückversich. 833 439, sonst. Einnahmen 2 235 071. Sa. M. 8 924 389. – Ausgabe: Zahl. für Versich. im Geschäftsjahr 43 000, Vergüt. für Versich. in Rückdeckung 3 455 753, Zahl. f. aufgel. Versich. 43, Rückversich.-Prämien 1 171 293, Steuern u. Verwalt. 447 152, Abschreib. 3448, Prämienres. 1 103 882, sonst. Res. u. Rückl. 398 087, sonst. Ausgaben 2 021 449, Gewinn 154 567 (davon Kap.-Rückl. 7729, a. o. Rückl. 23 000, Genussscheine 23 185, Div. 65 750, Versicherte 34 903). Dividenden 1916–1919: 0 % (Organisat.-Jahre). 1920: Für Div. M. 65 750. Direktion: Dir. Adolf Kimmel, Dr. phil. Karl Rudolph. Prokurist: L. Luik. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Dr. jur. Max Georgii, Stuttgart; I. Stellv. Dir. R. Kimmig, Karlsruhe; II. Stellv. Dir. Dr. Ziegel, Berlin; Prof. Dr. jur. Diedrich Bischoff, Leipzig; Generaldirektor Julius Böttcher, Lübeck; Dir. Dr. B. Oster, Hamburg; Geh. Reg.-Rat Dr. jur. Samwer, Gotha; Hofrat Dr. jur. Theodor Walther, Leipzig. Schwäbische Versicherungs-Akt.-Ges. in Stuttgart. Gegründet: 4./11. 1920; eingetr. 15./11. 1920. Gründer: Bankier Heinr. Keller, Versich.- Dir. Max Seulen, Köln; Dr. Gisbert Freih. von der Osten-Sacken, Gladbach; Oberstleutnant a. D. Meyer-Glason, Ludwigsburg; Justizrat Dr. Karl Sauer, Köln. Zweck: Betrieb der Transport- u. Rückversicherung. Andere Versicheruungsweige können betrieben werden, sobald die Ausdehnung des Geschäftsbetriebes auf sie durch den A.-R. beschlossen und durch das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung genehmigt ist. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Namen-Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %; eingez. 25 %. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Gen.-Dir. Rob. Gerling, Köln; Dir. Otto Warolli jr., Stuttgart. Aufsichtsrat: Vors. Fabrikbes. Dr. H. R. von Langen, Köln; Bankier Ernst Lichtenberg, Stuttgart; Fabrikbes. Karl Sauter, Göppingen; Fabrikbes. Emil Fallscher, Reutlingen; Fa- brikbes. Alfred Hildenbrand, Göppingen; Fabrikbes. Anton Kreidler, Stuttgart; Komm.-Rat Dr. Adolf Scheufelen, Oberlenningen; Dir. Adolf Schott, Nürtingen; Fabrikbes. Rich. Silber, Reutlingen; Geh. Hofrat Dr. Ernst von Sieglin, Stuttgart; Dir. Karl Schöttle, Heilbronn; Fabrikbes. Emil Adolff, Backnang; Dir. B. Tugendhat, Unterkochen; Alfred Clason, Stuttgart- Bremen; Max A. Gutmann, Komm.-Rat Georg Böhringer, Göppingen; Komm.-Rat Konsul Moritz Marx, Komm.-Rat Heinrich Otto, Stuttgart. Zahlstellen: Stuttgart: Ges.-Kasse, G. H. Keller's Söhne. Stuttgart-Berliner Versicherungs-Aktiengesellschaft in Stuttgart, Uhlandstrasse 4/8, mit Zweigniederlass. in Berlin N. 24, Oranienburgerstr. 60/63. (Firma bis 18./12. 1914: Stuttgarter Mit- und Rückversicherungs-Aktiengesellschaft.) Gegründet: 4./7. 1891. Zweck: Gegenstand des Unternehmens ist: Alle Versicherungs- zweige mit Ausnahme der Hagel- u. Viehversich, Lebensversich. nur in Form der Rück- versich. Häuser in Stuttgart u. Hamburg. Kapital: M. 15 000 000 in 7500 Nam.-Aktien je M. 2000 mit 25 % = M. 500 Einzahl. Bis 1909 betrug der Nom.-Wert der Aktien M. 1000. Die G.-V. v. 27./5. 1898 beschloss Erhöh. des A.-K. von M. 2 000 000 auf M. 3 000 000; weiter erhöht lt. G.-V. v. 12./6. 1902 um M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 29./4. 1909 beschloss weitere Erhöh. des A.-K. um M. 5 000 000 (also auf M. 10 000 000) in der Weise, dass der Nennwert der bereits ausgegebenen 5000 Aktien von M. 1000 auf M. 2000 erhöht wird. Die Einzahl.-Quote beträgt 25 %. Noch- mals erhöht lt. G-V. v. 31./5. 1918 um M. 5 000 000 (auf M. 15 000 000) in 2500 Aktien je M. 2000 mit 25 % Einzahl., begeben zu 112½ %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Halbj. Zur Teilnahme sind nur im Aktienbuche der Ges. eingetragene Aktionäre berechtigt. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., mindest. 2 % (event. bis 25 %) zum Sicherheits-F., 4 % Div. auf das eingez. A.-K., sodann event. bis 11 % des eingezahlten A.-K. als Zusatz- Div. Von der Zusatz-Div. werden 15 % bzw. 10 % als Tant. für A.-R. u. Vorst. berechnet. Der Rest kommt, falls die G.-V. den Belrag nicht zum Vortrag auf neue Rechnung ver- wendet, den Aktionären zu gut; er wird zur Bildung einer Ausgleichsrücklage verwendet. Hat dieser Fonds die Höhe von M. 750 000 erreicht, so wird dieser Betrag als eine weitere Einzahlung auf das A.-K. der Ges. den Aktionären gutgebracht. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Forder. an Aktionäre 11 250 000, Grundbesitz 2 409 000, Kapitalanlagen 36 134 660, Guth. 45 305 160, später fällige Zs. u. Mieten 315 775, gestundete Prämien in der Lebensrückversich. 43 178, Kassa 84 875, Inventar u. Drucksachen 650 000, sonst. Vermögenswerte 258 397. – Passiva: A.-K. 15 000 000, R.-F. 1 438 402, Prämien- überträge 20 970 651, Schaden-Res. 21 352 478, Prämienrückl. 4 494 289, sonst. Verbindlich- keiten 30 276 827, Sicherheits-F. 432 748, ausserord. Schaden-Rückl. 720 000, Garantieleist.-Rückl. 154*