.. 2456 Eisenbahnen, Eisenbahn-Bau- und Beiriebs-Gesclschaften 1 496 641, 270 687, 78 835, 199 172, hfl. 250 773. Gefördert wurden 1908–1918: 249 723, 263 421, 287 802, 346 437, 418 103, 481 633, 452 906, 427 946, 422 126, 500 040, 518 163 t. Belegschaft 1913– 1918: durchschnittl. 1797, 1573, 1564, 1545, 2061, 2150 Mann. Gewinn der Kohlengrube 1908–1918: hfl. 252 604, 290 753, 269 121, 324 831, 409 852, 609 294, 481 233, 829 667, 1 100 302, 1 809 304, 664 981. Im Jahre 1911 und 1912 den Verhandlungen mit der holländischen Regierung wegen Ablösung der derselben zustehenden Rechte gegen einmalige Zahlung seitens der Ges. statt, welche vorbehaltlich der holländischen Kammer im April 1913 zu einer Einigung führten. Der betr. Gesetzentwurf wurde aber anfangs 1915 zurückgezogen. Im Mai 1915 hat die Ges. dann eine neue Eingabe an die holländ. Regierung gerichtet, worin eine Neuregelung des Pachtverhältnisses vorgeschlagen wurde. In der G.-V. v. 12./11. 1919 wurde das Kaufangebot der niederländ. Re n für die Abtretung der Domanialgrube u. der zugehörigen Bahn als zu niedrig abgelehnt. Der Rohüberschuss für 1911 betrug M. 576 697 und ermässigte sich nach Abzug des auf Grund des bisherigen Vertrages pro 1911 berechneten Anteils- der Niederländ. Reg. in Höhe von M. 370 233 auf M. 206 463. Das Geschäftsj. 1912 hat einen Reingewinn von M. 227 256 erzielt. Die G.-V. beschloss von der Verteil. einer Div. abermals abzusehen, vielmehr den Uherschuss zu Abschreib., Rückstell. u. Tant. zu verwenden; ebenso verfahren mit den Ge. winnen für 1913–1915 (A. 461 099, 317 410, 153 976). 1916– 1918: Divid. -Ausschüttung. Kapital: M. 1 232 400 in abgest. Aktien à M. 600 (= Tlr. 200 = holl. fl. 352). Urspr. A.-K. M. 8 250 000 in 13 750 St.-Aktien à M. 600. (Wegen Reduktion s. Jahrg. 1905/06.) Die Aken- Maastrichtsche Spoorweg-Maatschappij übernahm es, durch notariellen Vertrag vom 1./l. 1917 ab das ihr zur Verfügung gestellte A.-K. der Aachen-Mastrichter Eisenbahn-Ges. mit 4 % zu verzinsen. Genussscheine: 11 460 Stück, wovon 10 276 in Aachen u. 1184 in Mastricht ausgestellt. Die Genussscheine sollen gleichberechtigt mit den verbleib. Aktien sein, gleiches Stimmrecht mit ihnen haben u. teilnehmen an einem Mehrüberschusse des Reingewinnes, der zur Verteilung gelangt, nachdem die restl. Aktien bis zu 4 % Div. erhalten haben. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im April-Mai. Stimmrecht: Für 1 u. unter 10 Aktien oder Genussscheine 1 St.; für 10 u. unter 20 Aktien oder Genussscheine 2 St.; für 20 u. unter 30 Aktien oder Genussscheine 3 St.; für 30 u. unter 40 Aktien oder Genussscheine 4 St.; für 40 u. unter 50 Aktien oder Genussscheine 5 St.; für 50 oder mehr Aktien oder Genussscheine 6 St. Grenze inkl. Vertretung 50 St. Gewinn-Verteilung: Vom Reinertrag der Kohlengrube Kirchrath über hfl. 60 000 = M. 102 000 erhält die holländ. Reg. die ersten hfl. 5000, vom weiteren Reinertrag über fl. 65 000 die Hälfte. Lt. Vertrag v. 30./10. 1880 gelten 35 % der Roheinnahme als Reineinnahme. (Die holländ. Reg. erhielt 1901–1914: hfl. 95 843, 108 528, 131 916, 134 668, 150 753, 167 353, 216 201, 190 910, 179 295, 189 880, 218 437, 287 442, 376 361, 328 570.) Zuerst Dotier. des Aktien- Amort.-Kto, dann 5 % z. R.-F. bis 10 % des A.- E= event. ausserord. Rücklagen, die Aktio- näre erhalten 4 % Div., dann vom verbleib. Gewinn 4 % Tant. an beide Dir. M. 6000 pro Jahr), der Rest wird unter die Aktien u. Genussscheine gleichmässig verteilt. Bilanz der Aachen-Mastrichter Eisenbahn-Ges. am 31. Dez. 1919: Aktiva: Effekten 70 000, Immobilien 9000, Kassa 702, Aken-Maastrichtsche Spoorweg-Maatschappij 1 879 921. – Passiva: A.-K. 1 232 400, Akt. Amortis. Kto 567 891, R.-F. 123 240, Gewinn- Rückl. f. Akt.- Amortis.-F. 36 092. Sa. M. 1 959 623. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 13 229, Abschreib. auf Effekten 10 000, Gewinn 36 092. Sa. M. 59 321. – Kredit: Einnahmen u. Zinsen M. 59 321. Bilanz der Aken-Maastrichtsche Spoorweg-Maatschappij am 31. Dez. 1918: Aktiva: Alte Betriebsanlagen der Domanialgrube Kirchrath 433 650, neue Betriebsanlagen do. 796 910, Wasserhalt. 1, Lokomotiven 1, Masch. 1, Anschlussbahn Kerkrade-Simpelveld 1, Ütensil. u. Geräte 91 088, Material. u. Steinkohlen 244 751, Immobil. 275 958. Effekten 342 972, Kassa 905, Debit. 2 083 633. – Passiva: A.-K. 83 072, Aachen-Mastrichter Eisen- bahn-Ges. 1 033 603, Aktien-Rückzahl.-Kto 590, do. Amort.-F. 34 810, unerhob. Div. 2073, do. von Genussscheinen 6497, Kredit. 798 319, Rückstell. für schwebende Verbindlichkeiten, Vergleiche u. Bergschäden 127 706, R.-F. 8523, Extra-R.-F. 144 358, Niederländ. Regierung 1 299 007, Gewinn 734 311. Sa. hfl. 4 269 873. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 44 496, Steuern u. Abgaben 5545, Abschreib. u. Rückl. 555 000, Reingewinn 179 311. – Kredit: Vortrag 9891, Pächte u. Mieten 13 451, div. Einnahm. u. Zs. 96 024, Ertrag der Domanialgrube zu Kirchrath aus Kohlengewinn., Transp. etc. nach Abzug des Anteils der niederländ. Regier. 664 981. Sa. hfl. 784 354 Bilanz der Domanialgrube zu Kirchrath am 31. Dez. 1918: Aktiva: Verkaufte Kohlen auf der Grube 37 456, do. per Eisenbahn 7 643 446, Einnahmen der Zweigbahn Kirchrath- Simpelveld 91 990, aussergewöhnl. Einnahmen 63 771. —– Passiva: Allg. Verwalt.-Kosten 90 544, Tagelöhne 3 235 002, Steuern u. Abgaben 120 681, Kohlentransp.-Kost.: Material. 111 754, Tagelhne 51 550, Utensil. „Geräte, Material. Werkzeuge u. Betriebsgegenstände 1 861 867, einschl. des Anteils der niederländ. Regierung 2 365 263. Sa. hfl. 7 836 664. Kurs: Abgest. Aktien Ende 1900–1920: 126.90, 123.50, 127.75, 132.50, 127.80, 125, 125, 101, 95, 87.50, 82.50, 82, 75, 84, 78*, –, 80, –, 228*, 1250, 1525 %. Die Zulass. von nom. M. 1374 000 abgest. Aktien nebst Genussscheinen wurde im fuli 1900 in Berlin genehmigt. Erster Kurs