Eisenbahnen, Eisenbahn-Bau- und Betriebs-Gesellschaften. 2469 an Sächs. Uberland-Bahn, M. 450 000 an Industriebahn A.-G. Die Aktien der Bremisch- Hannov. Kleinbahn geniessen bis 1920 für Bremen-Thedinghausen eine Zinsen-Garantie von 4½ %. Die Prior.-Aktien der Lokalbahn Starkenbach-Rochlitfz geniessen durch Stundungs- vertrag mit betriebsführender österr. Staatsbahn-Direktion eine dauernde Mindestverzinsung von 4 %. Die Ges. erhielt 1910 die Konzession für den Betrieb der Elektr. Bahn Neustadt a. d. H.-Landau, welche 1912 eröffnet wurde (Beteilig. M. 2 486 301), verzinst 1914–1929 mit 3.8, 4.3, 4.6, 6¼, 7¼, 6.3, 6 %. 1911 beteiligte sich die Ges. mit M. 1 400 000 an der Sächs. Über- landbahn-Ges. m. b. H., welche die elektr. Strassenbahn von Hohenstein-Ernstthal über Gers- dorf nach Olsnitz i. E. (11 km) baute (Div. 3¾, 1½, 2½, 4 y, 6, 6, 0 %); 1912 Beteilig. mit M. 099 bei der Strassenbahn in Wilhelmshaven, 1913 eröffnet (letzte Div. 5½, 6, 6½, 7 7, 0, 0 00. Kapital: M. 6 000 000 in 6000 Aktien (Nr. 1–6000) à M. 1000 (hiervon Ser. A, B u. C vollgez., Ser. D mit 25 % Einzahl.), zus. also M. 4 875 000 eingezahlt. Anleihen: M. 5 000 000 in 4 % Oblig. I. Serie von 1899, rückzahlbar zu 105 %. Zunächst ausgegeben M. 1 700 000 Lit. A–0, Stücke, auf Namen lautend und durch Indossament über- tragbar, zu M. 2000, 1000 und 500. Zs. 30./6. u. 31./12. Tilg. seit 1900 in 56 Jahren durch jährl. Verl. im März auf 30./6.; Verstärkung oder Totalkündigung mit dreimonat. Frist auf 30./6. vorbehalten. Aufgelegt 25./2.–14./3. 1899 zu 100.50 %. Weitere M. 1 300 000 wurden seit Anfang 1900 an der Börse notiert. Restl. M. 2 000 000 im Okt. 1904 zugelassen. In Umlauf Ende Dez. 1920 inkl. Ser. III u. V M. 8 842 500. Kurs in Frankf. a. M. Ende 1901–1920: 91, 95, 99.25, 100, 101, 101, 97, 98, 99, 100, 100, 97.50, 93, 94.50*, –, 85, –, 90.50*, 85, – %. M. 5 000 000 in 4½ % Oblig. Serie II von 1900, rückzahlbar zu 105 %. Zunächst aus- gegeben M. 3 500 000, Stücke auf Namen und durch Indossament übertragbar, Lit. A à M. 2000, Lit. B àa M. 1000 u. Lit. C à M. 500. Zs. 30./6. u. 31./12. Tilg. seit 1901 in 56 Jahren durch jährl. Auslos. im März auf 30./6.; Verstärkung oder Totalkünd. mit dreimonat. Frist auf 30. Juni vorbehalten. Aufgelegt am 8. Febr. 1900 zu 101.50 %; die restlichen M. 1 500 000 wurden 14./5. 1901 zu 100 % aufgelegt. Ende Dez. 1920 in Umjauf inkl. Serie IV u. VI M. 11 158 500, Kurs in Frankf. a. M. Ende 1901–1920: 100.30, 101, 102.75, 102.50, 103.30, 103.30, 100, 101.50, 102.20, 102, 101.50, 100.25, 100, 100*, –, 92, –, 95.25*, 91, – %. M. 5 000 000 in 4 % Oblig., Serie III von 1904, rückzahlbar zu 105 %. Stücke auf Namen u. durch Indoss. übertragbar, Lit. A à M. 2000, B à M. 1000, C à M. 500. Z8 30./6. u. 31./12. Tilg. seit 1905 durch jährl. Auslos. im März auf 30./6.; Verstärk. u. Totalkünd. mit 3 monat. Frist auf 30./6. vorbehalten. Eingeführt im Okt. 1904. Gleich lieferbar mit den Oblig. der Serie I. M. 5 000 000 in 4½ % Oblig. Serie IV von 1908, rückzahlbar zu 105 %, Stücke à M. 2000, 1000 u. 500. Zs. 30./6. u. 31./12. Tilg. seit 1909 innerhalb 56 Jahren durch jährl. Auslos. im März auf 30./6. Verstärkte Tilg. u. Totalkünd. mit dreimonat. Frist auf 30./6. vorbehalten. Eingeführt M. 2 000 000 in Frankf. a. M. im April 1908; restl. M. 3 000 000 im Juni 1912 in Frankf. a. M. zugelassen. Kurs wie Serie II. M. 5 000 000 in 4 % Oblig., Serie V von 1912, rückzahlbar zu 105 %. Stücke à M. 2000, 1000 u. 500, innerhalb 56 J. rückzahlbar. Zs. 30./6. u. 31./12. Hiervon ein Teilbetrag von M. 2 000 000 im Jan. 1912 an der Frankfurter Börse zugelassen u. gleich den bereits notierten M. 10 000 000 Oblig. Ser. I u. III lieferbar. M. 2 500 000 in 4½ % Oblig., Serie VI von 1913, rückzahlbar zu 105 %. Stücke à M. 2000, 1000 u. 500, innerhalb 56 J. rückzahlbar. Zs. 30./6. u. 31./12. Aufgelegt am 10./2. 1914 zu 100 %. Zugel. in Frankf. a. M. im Febr. 1914 u. gleich Ser. II u. IV lieferbar. Verj. der Coup. und der Kapitalbeträge bei den 5 Serien nach den gesetzlichen Bestimmungen. Zahlstellen wie bei Div.-Scheinen ausser Wien. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. ausserordentl. Abschreib. und Rücklagen, vom verbleib. Betrage bis 4 % erste Div., vom Rest 10 % Tant. an A.-R., event. vertragsm. Tant. an Dir. und Beamte, Überrest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Noch nicht eingeford. A.-K. 1 125 000, Wertp. 16 522 615, Kleinbahn Eberswalde-Schöpfurth 1 484 977, Strassenbahn Neustadt-Landau: Kapital 2 486 301, Wertp. 65 943, Material 34 931, Bürgschaft 100 000, Zs., Div. u. garant. Einnahmen 496 006, Bankguth. 1 618 543, Guth. gegen Sicherh. 5 032 300, verschied. Guth. 33 015, ausgel. Prior.-Akt. 3166. – Passiva: A.-K. 6 000 000, 4 % Oblig. 8 842 500, 4½ % do. 11 158 500, R.-F. 264 820 (Kückl. 9746), Spez.-R.-F. 300 000, Talonsteuer 112 160, Oblig.-Agio 157 244, Rückl. der eigenen Bahnen 496 385, nicht eingel. Zinssch. 348 607, do. Div. 10 960, ausgel. Oblig. 78 225, Gläubiger 920 364, Bürgschaft 100 000, Div. 195 000, Vortrag 18 033. Sa. M. 29 002 800. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Oblig.-Zs. 861 637, Unk. u. Steuern 81 454, Oblig.- Agio 15 730, Talonsteuer 40 000, Gewinn 222 780. – Kredit: Vortrag 27 844, Zs. u. Ertrags- Rechn. 1 193 757. Sa. M. 1 221 602. Kurs Ende 1910–1920: 112, 112, 108, 108.50, 104.80*, –, 85, –, 101*, –, –%. Die Aktien Nr. 1 bis 3000 wurden im April 1910 zur Notiz an der Frankf. Börse zugelassen, davon M. 2 700 000 an 20./4. 1910 zu 108.50 % zur Zeichnung aufgelegt. Lieferbar sind seit Juni 1912 auch Nr. 3001–4500. Dividenden: 1898: (6 Mon.) 4 % auf M. 1 500 000; 1899: 6 % auf M. 1 500 000 p. a. und auf M. 1 125 000 für Jahr; 1900: 6 % auf M. 2 625 000 p. a.; 1901; 6 % auf M. 2 625 000 p. a. u. auf M. 1 125 000 für ½ã Jahr; 1902: 5 % auf M. 3 000 000 u. auf M. 750 000 P. a.; 1903–1911: 7