―――――― Elektrische Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. 2607 Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1St. Bilanz am 31. Dez. 1919: Aktiva: Eisenbahnbau 608 635, Grund u. Boden 10 500, Kassa 141, Ern.-F.-Anlage f. den Oberbau 31 545, do. f. die gemeinschaftlichen Betriebsmittel 21 271, Debit 15 172, Verlust 65 405. – Passiva: A.-K. 555 000, Grund- u. Bodenkapital 10 500, Staatsdarlehn 54 042, Ern.-F. für den Oberbau 92 175, do. für die gemeinschaftlichen Be- triebsmittel 27 043, Abschreib.-Kto 13 911. Sa. M. 752 672. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 62315, Unk. 993, Zs. 3534, Ern.-F. für den Oberbau 3908, do. für Betriebsmittel 1350, Abschreib. 427, Betrieb 209. – Kredit: Eisenbahnbetrieb 7331, Verlust 65 405. Sa. M. 72 737 Dividenden 1900–1919: 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Kreissparkassen-Rendant Karl Lasch, Stellv. Kreisausschusssekretär Schröder Aufsichtsrat: (7) Vors. Reg.-Assessor Dr. Ehlert, Dramburg; Stellv. Forstmeister Treichel, Neuhof; Forstmeister Pogge, Gross Linichen; Landesrat Scheck, Landesrat Dr. Rentel, Stettin; Reg.-Rat Dr. Born, Bromberg; Reg.-Rat Schneider, Köslin; Reg.-Rat Kiesner, Berlin. Schwebebahn Vohwinkel – Elberfeld — Barmen, Akt.-Ges. (Schwebebahngesellschaft) in Elberfeld. Gegründet: 27/6. 1920 mit Wirkung ab 1./1. 1920; eingetr. 25 /10. 1920. Gründer: Die Continentale Ges. für elektr. Unternehmungen, Nürnberg; Stadtgemeinde Elberfeld, Dir. Gustav Petri, Elberfeld; Rechtsanwalt Carl Drexler, Nürnberg; Rentner Georg Ungemach, Elberfeld. Zweck: Betrieb einer Schwebebahn für den Verkehr zwischen Vohwinkel, Elberfeld u. Barmen-Rittershausen sowie der Kauf und die Pacht von gleichen und verwandten Unter- nehmungen u. die Beteiligung an solchen, zunächst der Erwerb des der Continentalen Ges. für elektrische Unternehmungen in Nürnberg gehörigen Schwebebahnunternehmens in Elber- feld (Schwebebahn zwischen Vohwinkel, Elberfeld und Barmen-Rittershausen), Kapital: M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Anz. a. d. Schwebebahnanl. 5 000 000, Schüuldner 383 276. – Passiva: A.-K. 5 000 000, Gewinn 383 276. Sa. M. 5 383 276. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk., Steuern u. Übertragsgeb. 44 001, Rein- gewinn 383 276. Sa. M. 427 278. – Kredit: Betriebsgewinn 427 278. Dividende: 1920: 6½ %. Direktion: Ober-Ing. Karl König, Vohwinkel. Aufsichtsrat: Vors.: Oberbürgermeister Dr. jur. Max Kirschbaum, Kaufm, Paul Dülfer, Kaufm. Friedr. Gustav Grote, Justizrat Hugo Landé, Rentner Georg Ungemach, Elberfeld; Komm.-Rat Max Berthold, Nürnberg, Ober-Ing. Theobald Hemftling, Erlangen; Bankier August Ffeih. von der Heydt jr., Elberfeld; Dir. Franz Keeser, Nürnberg; Bankdir. Ferd. Lincke, Hamburg; Geh. Komm-Rat Dr. phil. Oskar Ritter von Petri, Nürnberg Wächtersbach-Birsteiner Kleinbahn-Ges. in Gelnhausen. Gegründet: 18./12. 1897. Betriebseröffnung 30./6. 1898. Konz. 3./11. 1897 auf 99 Jahre. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Bahngebiet: Die normalspurige Kleinbahn von Wächtersbach über Weilers, Schlierbach ſu. Hellstein nach Birstein. Betriebspächterin bis 1./4. 1902 war die Deutsche Eisenb.-Betriebs-Ges. in Berlin. Ab 1./4. 1902 hat der Kreis Gelnhausen den Be- trieb pachtweise übernommen gegen Zahlung von 35 % der Bruttoeinnahme pro Jahr; auch die 253 Aktien Lit. A wurden von dem Kreise erworben. Bahnlänge 13 kKm. Vom 1./4. 1914 ab wurde der Betrieb von der Ges. übernommen. Kapital: M. 507 000 in 253 St.-Aktien A u. 254 St.-Aktien B, sämtlich à M. 1000. Die St.-Aktien A gewähren den Anspruch auf 4 % Vorz.-Div. (ohne Nachzahlungsanspruch), bei etwaiger Auflösung der Ges. den Anspruch auf Auszahlung ihres vollon Nennbetrages von M. 1000, bevor eine Auszahlung auf die St.-Aktien B geleistet werden kann. Anleihe (Ende 1919): M. 221 180 (zu 1½ % verzinsbar u. mit ½ % tilgbar) vom Bezirks- verband Cassel; ferner M. 82 540 Darlehen der Kreissparkasse Gelnhausen. Geschäftsjahr: Kalenderj.; bis 1905 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Nach Dotation des Ern.-F. u. des Spez.-R.-F. vom Reingewinn 9*― zun Bilanz-R.-F. (bis 10 % des A.-K. erreicht), vom Rest vorerst bis 4 % an die St.-Aktien A, alsdann die St.-Aktien B bis 4 %. Überrest an beide Aktienarten gleichmässig, falls nicht zur Amort. von Darlehen zu verwenden. Der A.-R. erhält keine Tant., sondern ausser Erstattung der baren Reisekosten nur Tagegelder für die Sitzungstage. Bilanz am 31. Dez. 1920: „ Bahnanlage 875 237, Werkstattsneubau-Kto 111 069, Wertp. 39 522, Kreissparkassen-F. 25 824, Kassa 60 191. –— Passiva: A.-K. A 253 000, do. B 254 000, Darlehen Bez. Verb. Cassel 2197437, do. A 80 842, de 70 (05, Amort.-F. 52 919, Kredit. 56 306, Lombarddarlehn 21 000, Erneuer.-F. 41 926, Bilanz-R.-F. 12 638 (Rückl. 1980),