2618 Dampfschiffahrts- und Hafen-Gesellschaften, Reedereien etc. zu pari zur Ausgabe, Anfang April 1905 wurden weitere M. 1 000 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1905 u. Ende 1905 M. 500 000 mit Div.-Recht ab 1./1. 1906 zu pari ausgegeben. Diese M. 2 000 000 neuen Aktien wurden namens der Zeichner den Aktionären 9.–25./5. 1906 zu pari plus 4 % Stück-Zs. ab 1./1. 1906 angeboten. Die weiteren M. 2 000 000 kamen nicht zur Emission. Das A.-K. betrug also von 1906–1911 M. 3 000 000 u. von 1912–1920 M. 10 000 000. Die a. o. G.-V. v. 19./4. 1920 beschloss dann Kap.-Erhöh. um M. 10 000 000 in 10 000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1920, übern. von der Deutschen Nationalbank in Bremen zu 174 %, an geb. den alten Aktionären 4: 1 zu 180 %. Zur Beseitigung der ult., 1910 mit M. 747 847 ausgewiesenen Unterbilanz beschloss die G.-V. v. 6./4. 1911 Zuzahl. auf das A.-K. u. zwar von 25 % = M. 250 pro Aktie. Gleich- zeitig wurde zur Deckung von Verpflichtungen gegen die Werften beschlossen, das A.-K. um M. 2 500 000 in 2500 Vorz.-Aktien zu 103 % zu erhöhen. Da diese Zuzahlung nicht auf sämtliche M. 3 000 000 Aktien erfolgte, so wurde in der a. o. G.-V. v. 27./10. 1911 der Beschluss gefasst, die noch ausstehenden St.-Aktien im Verhältnis von 4:3 zus. zulegen, 86 neue Aktien auszugeben u. die alten Aktien mit den neuen gleichzustellen, wonach keine Vorz.- Aktien mehr bestehen. Diese Beschlüsse sind durchgeführt u. beträgt das A.-K. nunmehr seit 1911 5500 gleichber. St.-Aktien à M. 1000. Gleichzeitig erfolgte ein Neudruck für die alten bislang auf den Namen der Vorgängerin, der Chinesischen Küstenfahrt-Ges. lautenden Aktien. Die a. o. G.-V. v. 11./12. 1917 beschloss weitere Erhöh. des A.-K. um M. 4 500 000 (auf M. 10 000 000) in 4500 Aktien. Die Deutsche Nationalbank in Bremen hat die neuen, ab 1./1. 1918 div.-ber. Aktien zum Kurse von 120% übernommen und sich verpflichtet, davon M. 4 000 000 den alten Aktionären im Verhältnis von 5: 4 zum Kurse von 125 % anzubieten geschehen v. 20./12. 1917–10./1. 1918). Reichsstempelunkosten gehen zu Lasten der Ges. Hypoth-Anleihe: M. 3 500 000 in 4½ % Anteilscheinen lt. G.-V. v. 6./7. 1912, rückzahlbar zu 103 %; 3000 Stücke (Nr. 1–3000) zu M. 1000 u. 1000 (Nr. 3001–4000) zu M. 500, lautend auf den Namen der Deutschen Nationalbank in Bremen oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./2. u. 1./8. Tilg. lt. Plan ab 1917 bis spät. 1946 durch jährl. Auslos. spät. am 15./4. auf 1./8. (erstmals 1917); ab 1922 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Eintragung von Schiffspfandrechten an erster Stelle in Höhe von je M. 800 000 auf die Dampfer Answald, Arnfried, Gundrun, Wigbert und Winfried in das Schiffsregister zu Bremen. Der Erlös der Anleihe diente zur Verstärk. der Betriebsmittel, sowie zur Abstoss. von Bankschulden (Anleihen) u. zur Bezahlung von Schiffs- baugeldern. Verj. d. Coup. 4 Jahre (K), der Stücke in 10 Jahren (F). In Umlauf Ende 1920: M. 3*254 500. Zahlst.: Bremen: Nationalbank f. Deutschl. u. deren Niederlass., Deutsche Bank Fil. Bremen; Berlin: Nationalbank f. Deutschl.; Hamburg: Commerz- u. Privat-Bank. Kurs: Aufgelegt zur Zeichnung am 12./9. 1912 zu 99.75 %. Kurs Ende 1912–1920: 100, 98, 98 .%.% Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 4 % Div., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung von M. 5000 fester jährl. Vergüt.), Rest Super-Div. – Die Ges. kann durch Bildung einer Assekuranz-Res. die Selbst-Versich, der Schiffe event. auch teilweise übernehmen. Bilanz am 31. Dez. 1918: Aktiva: Kassa 205, Dampfer 10 436 637, Beteilig. an fremden Unternehm. 712 605, Mobil. 10 000, Wiederaufbau 3 434 356, Anzahl. a. Neubauten 2 331 920, Debit. 4 661 675. – Passiva: A.-K. 10 000 000, Prior.-Anleihe 3 382 500, R.-F. 708 909, Reparat.- u. Ern.-F. 150 000, Wiederaufbaukto 1 115 000, Kredit. 6 209 038, Gewinn 21 952. Sa. M. 21 587 400. Gewinn- u. Verlust-Konto für 1914–1918: Debet: Handl.-Unk., Steuern, Abgaben ete. 682 489, Zs. 1 015 306, Anleihe-Zs. 791 013. drittes bis fünftes Fünftel der Prior.-Anleihe- Negoziierungskosten 89 932, Abschreib. 388 743, Vortrag 21 952. – Kredit: Vortrag 10 324, Betriebsgewinn 2 979 113. Sa. M. 2 989 438. Bllanz am 31. Dez. 1919: Kassa 681, Bankguth. 780 568, Dampfer 126 530, Beteilig. an fremden Unternehm. 118 009, Mobilien 6000, Wiederaufbau 18 943 661, schwebende Reisen 17 509, Debit. 21 688 641. – Passiva: A.-K. 10 000 000, Prior.-Anleihe 3 320 000, R.-F. 708 909, Reparat.- u. Ern.-F. 150 000, Wiederaufbaukto 15 970 187, Kredit. 9 552 442, Gewinn 1 980 062. Sa. M. 41 681 602. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet. Handl.-Unk., Steuern, Abgaben etc. 166 074, Prior.- Anleihezs. 151 292, Abschreib. 1 022 222, Gewinn 1 980 062 (davon R.-F. 291 090, Talonsteuer- R.-F. 25 000, Wohlfahrtskasse 100 000, Div. 1 000 000, Tant. an. A.-R. 109 702, Vortrag 454 270). – Kredit: Vortrag 21 952, Betriebsgewinn 3 297 699. Sa. M. 3 319 652. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Kassa 5499, Bankguth. 3 267 060, Dampfer 101 150, Beteilig. an fremden Untern. 616 064, Mobilien 1, Wiederaufbaukto 27 885 408, Debit. 29 481 776. – Passiva: A.-K. 20 000 000, Prior.-Anleihe 3 254 500, R.-F. 7 444 419, Talon- steuer-Res. 25 000, Reparat.- u. Ern.-F. 150 000, Wohlf.-F. 100 000, schwebende Reisen 1 388 900, Wiederaufbaukto 19 528 588, Kredit. 6 933 674, Gewinn 2 531 277. Sa. M. 61 356 359. Gewinn- u. Verlnst-Konto: Debet: Handl.-Unk., Steuern, Abgaben etc. 376 042, An- leihezs. 148 531, Abschreib. 424 023, Gewinn 2 531 277 (davon Talonsteuer-Res. 45 000, Wohl- fahrtskasse 150 000, Div. 2 000 000, Tant. an A.-R. 103 700, Vortrag 232 576). – Kredit: Vortrag 454 270, Betriebsgewinn 3 025 605. Sa. M. 3 479 875. Kurs Ende 1912–1920: 111, 99, 97.50*, –, 107, –, 120,, 255, – %. Die Aktien wurden am 12./9.1912 zu 116 % an der Bremer Börse eingeführt. Die Aktien der früheren Chinesischen ―