Dampfschiffahrts- und Hafen-Gesellschaften, Reedereien etc. 2621 Lidquid. kein Vorrecht vor den anderen Schulden. Die Stücke lauten auf den Inhaber. Es sind ausgegeben: M. 15 000 000 in 4 % Anleihe von 1883; 75 Serien à M. 200 000, Stücke à M. 200, 300, 500, 1000 u. 3000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. in der G.-V. auf 1./10. Tilg. ab 1886 mit mindestens jährl. 2 Serien. Zahlst.: Bremen: Ges.-Kasse, Bank f. Handel u. Ind.; Berlin: Deutsche Bank, S. Bleichröder; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Elberfeld, Düsseldorf, Aachen, M.-Gladbach: Deutsche Bank. Kurs Ende 1902–1920: In Berlin: 99, 101, 100.90, 101, 99.75, 95.50, 94.50, 96.25, 97.20, 97.20, 93.40, 92, 93.80*, — 89, –, 85*, 98.50, – %. – In Bremen: 99.50, 101, 101.50, 101.25, 100, 96, 94, 96.75, 97, 96¾, 93, 90.50, 95*, –, 89, –, 85*, 98.50, 88 %. – Auch notiert in Hamburg. M. 10 000 000 in 4 % Anleihe von 1885; 40 Serien à M. 250 000, Stücke à M. 500, 1000, 3000 u. 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. in der G.-V. auf 1./10. Tilg. ab 1889 mit mind. jährlich einer Serie (kann seit 1889 verstärkt werden). Zahlst.: Berlin: Seehandlung, sonst wie bei Anleihe von 1883. Kurs: Wie bei Anleihe von 1883. Notiert Berlin, Bremen, Hamburg. M. 15 000 000 in 4 % Anleihe von 1894; 50 Serien à M. 300 000, Stücke à M. 500, 1000, 3000, 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Verlos. in der G.-V. auf 1./10. Tilg. ab 1898 mit mind. jährl. einer Serie (Verstärkung seit 1904 zulässig). Zahlst. wie bei Anleihe von 1885. Kurs Ende 1902–1920: In Berlin: 99, 101, 100.90, 101, 100, 95.50, 94.50, 96.25, 97.20, 97, 93.40, 92, 93.80*, –, 89, –, 85*, 98.50, – %. Aufgelegt 8./6. 1894 zu 99 %. – In Bremen: 99.50, 101, 100.50, 101.25, 100, 96, 93.75, 97, 97, 96¾, 93, 90.50, 94.50*, –, 89, –, 85*, 98.50, 88 %. – Auch notiert Hamburg. Seit 2./1. 1904 sind die Oblig. von 1883, 1885 u. 1894 zu einer Notiz vereinigt. M. 2 0 000 000 in 4½ % Schuldverschreib. lt. G.-V. v. 27./3. 1901 u. staatl. Genehm. v. 29./3. 1901, 50 Serien à M. 400 000 (40 Stücke à M. 5000. 40 3 M. 3000, 64 à M. 1000, 32 a M. 500), 2000 Stücke à M. 5000, 2000 à M. 3000, 3200 à M. 1000, 1600 à M. 500. Zs. 1./4, u. 1./10. Tilg. zu pari ab 1906 durch jährl. Auslos. von mind. einer Serie in der G.-V. auf 1./10.; verstärkte Tilg. oder gänzliche Kündig. zulässig. Zahlst.: Bremen: Ges.-Kasse, Bremer Bank Fil. der Dresdner Bank, Deutsche Bank, Nationalbank f. Deutschl., Bank f. Handel u. Ind., Disconto-Ges.; Bremen, Berlin, Frankf. a. M. u. Dresden: Deutsche Bank: Berlin: Seehandlung, S. Bleichréder, Berl. Handels-Ges., Disconto-Ges., Bank f. Handel u. Ind., Dresdner Bank; Dresden: Dresdner Bank, Allg. Deutsche Credit-Anstalt: Elberfeld: Deutsche Bank: Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Bank für Handel u. Ind.. Dresdner Bank. Kurs Ende 1902–1920; In Berlin: 103, 103.75, 103.40, 101.60, 102, 100, 99.80, 100.20, 100.40, 100.40, 98.50, 98, 99.50*, –, 91, –. 92*, 98.25, 97 %. – In Bremen: 103.50, 103 , 103.25, 102, 100.50, 100.25, 99.50, 101.50, 101, 100.25, 98.50, 98.50, –*, –, 91, –, 92*, 99.75, 88 %. Aufge- legt durch die Zahlst. 26. 4. 1901 zu 100.50 %. (Auch notiert in Frankf. a. M.) M. 10 000 000 in 4 % Schuldverschreib. It. G.-V. v. 6./8. 1902 u. staatl. Genehm. v. 19./9. 1902. Diese 5. Anleihe ist in 50 Serien à M. 200 000 u. in 1000 Stücke a M. 5000, 1000 à M. 3000, 1600 à M. 1000, 800 à M. 500 eingeteilt. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. zu pari ab 1907 durcl. jährl. Auslos. mind. einer Serie (M. 200 000) in der G.-V. auf 1./10.; verstärkte Tilg. vorbehalten. Zahlst. wie bei Anleihe von 1901. Kurs Ende 1902–1920: In Berlin: 99.70, 101.25, 101.20, 101, 100, 95.50, 94.50, 96.25, 97.20, 97, 93.10, 92, 93.25*, –, 89, –, 85*, 98.25, 88 %. — In Bremen: 99¾. 101¾8, 100 ¾, 101.25, 100. 95.50, 93.50, 97, 97, 96. 93, 90.50, 957, – 89, –, 85*, 99.75, 87 %. Zugelassen OÖkt. 1902; erster Kurs in Berlin 13./10. 1902: 39.90 % (Auch notiert in Frankf. a. M.) M. 25 000 000 in 4½ % Sclwldverschreib. lt. a. o. G.-V. v. 7./2. 1908 u. staatl. Genehm. v. 14./2. 1908, 50 Serien à M. 500 000 bezw. 1500 Stücke à M. 5000, 2500 à M. 2000, 10 000 a M. 1000, 5000 à M. 500. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. zu pari ab 1913 durch jährl. Ausl. von mind. einer Serie von M. 500 000 in der Gen.-Vers. auf 1./10.; verstärkte Tilg. oder gänzliche Künd. zulässig. Aufgenommen zur Aufbringung der Mittel für die 1907 in Auftrag gegebenen Schiffe. Zahlst. wie bei Anleihe von 1901. Kurs Ende 1908–1920: 99.80, 100.40, 100.70, 100.40, 98.50, 98.50, 99.75*, –, 91, –, 92*, 98.25, 87 %. Aufgelegt am 12./3. 1908 zu 98.50 %. Notiert in Berlin, Frankf. a. M. u. Bremen. Verj. der Zs. 4 J. (F.), der gezogenen Oblig. 10 J. (K.) Der Lloyd ist nicht befugt, ver vollständiger Tilg. obiger 6 Anleihen eine neue aufzunehmen, welche deren Inhabern ein besseres Recht auf das Vermögen der Ges. oder eine bessere Sicherstellung einräumt –, Bodmerei durch den Kapitän eines Schiffes und die Ansprüche der gesetzlichen Schiffsgläubiger, sowie Kautionen, welche dem Deutschen Reiche und anderen Staaten gestellt sind oder gestellt werden, allein ausgenommen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Spät. April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Vom Betriebsüberschuss 1) 5 % zum R.-F., solange derselbe nicht 10 % des Grundkapitals beträgt, 2) von den Betriebsüberschüssen der Reichspostdampfer- linien 1½ % des Anschaffungswertes der in den Reichspostdampferlinien beschäftigten Schiffe an den Ern.-F, 3) 4 % des A.-K. als Div. an die Aktionäre, 4) 6 % des verbleibenden Betrages, jedoch unter Abzug der Überweisung an den Ern.-F. (Nr. 6) an die Mitgl. des A.-R. als Tant., 5) 2 % des A.-K. als Super-Div. an die Aktionäre, 6) von dem Reste die Hälfte an den Ern.-F., solange derselbe weniger als 50 % des Grundkapitals beträgt; die andere Hälfte. und wenn und solange der Ern.-F. 50 % des Grundkapitals erreicht hat, der ganze Überschuss als weitere Super-Div. an die Aktionäre. Die G.-V. ist auf ―