Gewerkschaften. 2759 Kessel u. Pumpen 640 800, Eisenbahnen 242 800, Betriebs-Inventar 81 900, elektr. Kraft- u. Licht-Anl. 350 100, Koksöfen-Anl.: 80 Otto-Unterbrennöfen mit Gewinnung von Neben- produkten 583 200, Gasreinigungs-Anlage 38 100, Schacht II/III: Schacht u. Grubenbau 1 977 000, Betriebsgebäude u. Ahlagen 663 030, Aufbereit.-Anlagen 357 300, Masch., Kessel u. Pumpen 716 800, Eisenbahnen 134 400, Betriebs-Inventar 81 200, elektr. Kraft- u. Licht- Anlage 110 200, Koksöfen-Anlage: 135 Otto-Unterbrennöfen mit Gewinnung von Neben- Pprodukten 1 200 600, Neubau Schacht V 670 100, Grundstücke 2 959 506, Beamten- u. Arb.- Wohn. 5 062 000, Gut Wischlingen 452 000, Bestände 123 704, Effekten u. Beteilig. 1 812 726, Kassa 27 520, Guth. bei der Reichsbank 27 480, Debit. 2 155 323. – Passiva: Grundkap. 8 100 000, 4 % Anleihe 8 200 000, 4½ % do. 3 996 000, nicht eingelöste 4 % do. 9180, do. 4½ % 10 300, Zs. do. 253 910, unerhob. Zs. 2947, Hypoth. 3 107 432, Restlöhnung für Dez. 651 873, Arb.-Unterst.-Kasse 7603, Rückstell. f. Bergschäden 173 347, Kredit. 5 089 296. Sa. M. 29 601 890. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kokerei-Verlust 1 513 655, Abschreib. 1 270 953, dem Kap.-Kto zugesetzt 200 000. – Kredit: Kohlen 1 425 780, do. Nebenprodukte 1 546 828, Dampfziegelei 12 000. Sa. M. 2 984 608. Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Eintracht Tiefbau zu Freisenbruch bei Steele a. d. R.; Vorstand in Bochum. Gegründet: 1857 u. zwar anfänglich als Gew. alten Rechts u. seit 25./6. 1868 als Gew. neuen Rechts; eingetr. am 2./4. 1900 in Steele. Zweck: Ausbeutung des Bergwerks Eintracht Tiefbau, sowie die Herstellung aller An- lagen u. der Betrieb von Unternehmungen, welche die Ausnutzung dieses Bergwerks u. die Verwertung der Produkte desselben bezwecken. Die Berechtsame der Gew. umfasst ein- schliesslich der 1901 erworbenen Grubenfelder Wasserjungfer I u. II 7 Geviertfelder alten Masses; das gevierte Grubenfeld umfasst insgesamt 7 220 000 qm, das sind ca. 3.29 preuss. Maximalfelder. Die Zeche markscheidet im Norden mit den Zechen Alexander, Johann Deimelsberg u. Centrum, im Osten Fröhliche Morgensonne, Ver. Maria-Anna u. Steinbank u. Eiberg, im Süden mit Eiberg u. im Westen mit Ver. Gewalt u. Gottvertraut. Das Gruben- feld enthält im nördl. Teile Fett- u. Esskohlen-Flöze, im südl. Teile vorwiegend Magerkohle Das Grubenfeld wird durch 2 selbständig betriebene Tiefbauanlagen ausgebeutet. Jede der Anlagen hat einen Förderschacht, der zugleich als einziehender Wetterschacht dient, u. einen ausziehenden Wetterschacht. Auf Betriebsanlage I wurde ein neuer Förderschacht mit einem Durchmesser von 6½% m ausgeführt, in dem eine Doppelförderung eingerichtet wurde. Der Förderschacht der Anlage II (Schacht Heintzmann) hat 5 m Durchmesser u. steht in Mauerung. Beide Schachtanlagen sind mit Aufbereitungsanstalten ausgerüstet; für die Ver- arbeit. der Feinkohlen sind 2 Brikettfabriken mit zus. 9 Pressen u. 2 Kokereien mit je 60 Koksöfen vorhanden. Die Kokerei ist für Nebengewinnung von Teer u. Ammoniak eingerichtet. Die Gew. besitzt an Grund u. Boden 40 ha 68 a 57 dm. Ferner besitzt die Gew. 28 Beamten- u. Arb.-Wohnhäuser mit insges. 86 Wohnungen, davon 27 Häuser in Freisen- bruch u. 1 in Eiberg. Kuxe: Anzahl derselben 1000. Umschreibungsstelle die Zeche. Die a. o. Gew.-Vers. v. 2./11. 1911 beschloss die Ausschreib. einer Zubusse von M. 1 500 000. Hiervon wurden M. 500 000 am 15./12. 1911, M. 250 000 am 1./4. 1912, weitere M. 250 000 am 1./7. 1912 ein- gezogen; der Rest von M. 500 000 ist nicht eingezogen worden. Im J. 1912 gingen der Betrieb und die Verwaltung der Zeche auf die Gew. ver. Constantin der Grosse über. Anleihe: M. 3 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Gew.-Vers. v. 26./7. 1907, rückzahlbar zu 103 %. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Deutschen Bank in Berlin oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./2. Tilg. lt. Plan ab 1913 bis spät. 1929 durch jährl. Auslos. im Oktob. (zuerst 1912) auf 1./2. (erstmals 1913); ab 1./2. 1913 verstärkte Tilg. oder Totalkündig. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Die Anleihe betrug am 1. Januar 1920 noch M. 2 026 000. Sicherheit: Sicherungs-Hypoth. zur I. Stelle auf den gesamten Bergwerks- u. Grundbesitz nebst Zubehör der Gew. Eintracht Tiefbau, sowie auf das Stein- kohlenbergwerk Wasserjungfer I u. II. Aufgenommen zum Zwecke der Einlösung der noch bestehenden Teilschuldverschreib. aus den fahren 1893 u. 1901, sowie zur Bestreitung der Kosten für bereits in Ausführung begriffene Neuanlagen, insbes. Abteufung eines Schachtes. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.). Zahlst.: Gew.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank; Essen: Essener Credit-Anstalt; Duisburg: Duisburg-Ruhrorter Bank (Fil. d. Essener Credit- anstalt). Kurs in Berlin Ende 1909–1920: 100.60, 100, 99.75, 99, 97.50, 98.50*, 93, 98, 120.05, 97 %. Der zum Umtausch der Stücke der Anleihen von 1893 u. 1901 nicht erforderl. Betrag wurde am 20./4. 1909 zu 99.75 % zur Zeichnung aufgelegt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Produktion: 1908 1909 1910 1911 1912 1913 bis 1918 Kohlenförder.. t 495 214 504 505 510 195 523 765 560 749 %. 53812 50 224 60 841 57 505 49 237 Nicht mehr Briket?; 163 350 134 348 140 151 154 132 137 569 veröffentlicht, Ammoniak. kg 659 000 616 300 689 000 667 000 598 seitdem Teer u. Naphtalin „ 1 072 000 93 900 1 020 000 999 500 903 Constantin der Grosse Belegschaft- Mann 2 002 2 205 2 086 2 109 1 964 den Betrieb führt. Ausbeute pro Kux M. 200 200 100 —