Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 29 Zweck: Betrieb einer Bank sowie aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte einschl. Beteil. an anderen Unternehm. gleicher Art. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Akt., davon M. 1 500 000 Nam.-Akt. mit 6fachem St.-R. und M. 8 500 000 Inh.-Akt. mit 1 fachem St.-R. Urspr. M. 1 000 000 in 1000 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Erhöhung im Jan. 1922 um M. 9 000 000 in 9000 Akt. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalb. Stimmrecht: 1 Nam.-Akt. = 6 St.; 1 Inh.-Akt. = 1 St. Bilanz: Die erste Bilanz wird per 31./12. 1922 gezogen. Direktion: Dir. Ferdinand Schneider, Hannover. Aufsichtsrat: Rittergutsbes. Herm. Colshorn, Wiedenhausen; Rob. Rinkel, Werkbes. Dr. Wilh. Schaefer, Georg Rump, Hannover; Ernst Petersen, Geestemünde; Rittergutsbes. Georg v. Dannenberg, Hannover. Zahlstelle: Gesellschaftskasse. Hannoversche Gesellschaft f. industrielle Unternehmungen in Hannover. Gegründet: 24./7. 1897. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Zweck: Beteiligung in jeder Form an industriellen Unternehmungen u. Eisenbahngesell- schaften, Erwerb, Beleihung u. Wiederveräusserung von Aktien u. Obligationen industrieller Unternehm. u. Eisenbahnges. 1910 Beteilig. bei der Hannoverschen Brauindustrie G. m. b. H. Kapital: M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1. Juli bis 30. Juni. Gen.-Vers.: Bis Ende Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 5 % zum Spez.-R.-F., bis 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant an A.-R., vertragsm. Tant. an Dir., Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1921: Aktiva: Bankierguth. 3 661 107, diverse Anlagen 5 309 489. =– Passiva: A.-K. 5 000 000, R.-F. 1 500 000, Spez.-R.-F. 400 000, Gläubiger 1 370 096, Vortrag 35 328, Reingewinn 665 172 Sa. M. 8 970 596. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. öffentl. Lasten 114 023, Unk. der Kapital- vollzahlung 253 750, Gewinn (davon 12 % Div. 600 000, Tant. 48 000, Vortrag 52 500) 700 500. – Kredit: Saldo 35 328, Erträgnisse 1 032 944. Sa. M. 1 068 273. Dividenden 1911/12–1920/21: 6, 6, 4, 4, 5, 5, 6, 6, 7, 12 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Dr. jur. Ernst Fleck. Aufsichtsrat: (4–7) Komm.-Rat Emil L. Meyer, Bankier Max v. Schinckel, Bank-Dir. Wilh. Schroeder, Hamburg; John Spiegelberg, Komm.-Rat Siegm. L. Meyer, Bankier Erich Meyer, Hannover. Hertener Volksbank Akt.-Ges. in Herten i. Westf. Gegründet: 15./12. 1921; eingetr. 22./12. 1921. Gründer: Justizrat Franz Busch, Reckling- hausen; Wilh. Volmar, Sanitätsrat Dr. Bernh. Schmüderrich, Metzgermeister Ernst Hegerfeld, Architekt Hugo Bauckhage, Wilh Wälter, Klempnermeister Edgar Fuchs, Herten. Zweck: Betrieb aller Art von Bank- u. Handelsgeschäften, insbes. die Fortführ. des bisher unter der Firma Hertener Volksbank, eingetr. Gen. m. b. H., geführten Bankgeschäfts. M. 1 000 000 in 550 Namen-Akt. u. 450 Inh.-Akt., übern. von d. Gründern zu %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Direktion: Bankdir. Joh. Oelmüller, Herten. Aufsichtsrat: Vors. Bergwerksdir. Adolf Lachenwitz, Stellv. Maler- u. Anstreichermeister Herm. Jos. Volmar, Zimmermeister Josef Grafe, Gustav Homberg, Heinr. Menge, Herten; Essthofbes Joh. Wieland, Buer-Resse, Bauunternehmer Theodor Nabbefeld, Uhrmacher ranz Merten, Rechtsanw. u. Notar Schmülling, Herten. Bank für Landwirthschaft und Gewerbe in Köln. Gegründet: 25./6. 1878 in Ehrenfeld. 3 Zweck: Betrieb des regulären Bankgeschäftes. Die Aktienmehrheit befindet sich im ortefeuille der Deutsch-Niederländischen Bank in Düsseldorf. Aeb B M. 750 000 in 750 abgest. Inh.-Aktien à M. 1000. – A.-K. bis 1899 M. 900 000, 13 G.-V. v. 31./10. 1899 um M. 1 100 000, angeboten den Aktionären zu 105 %, anderweitig 36b5 . Nochmalige Erhöh. um M. 1 000 000 (auf M. 3 000 000) in 1000 Aktien, an- 3 Aktionären zu 105 %. Die früheren 3000 auf Namen lautende Aktien . 00 wurden in Aktien auf den Inhaber lautend in der Weise umgewandelt, g6 191 10 Stück alte Aktien 3 neue, auf den Inhaber lautende Aktien zu M. 1000 um- stell 3 Zwecks Abschreib. auf Debit. u. Liegenschaften (M. 1 044 447) u. Rück- au ubiose (M. 698 440) beschloss die a. o. G.-V. v. 11./12. 1912 die Herabsetzung des A. K = 15 3 000 000 auf M. 1 500 000 durch Zus. legung der Aktien 2: 1 sowie Erhöh. des begeben „ I. 1 000 000 (also auf M. 2 500 000) in 1000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./1. 1913, schafte 100 %. – Infolge der langen Dauer des Krieges konnte die Bank die Liegen- en, an denen sie als Eigentümer oder durch hypoth. Belastungen interessiert ist, zu