54 Hypotheken-Banken. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %, eingezahlt sind 25 %. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Sept. 1921: Aktiva: Aktienkapitaleinzahl.-Kto 750 000, Kassa 26 216. Debit. 503 452. – Passiva: A.-K. 1 000 000, R.-F. 10 000, Kredit. 193 606, Reingewinn 76 062. Sa. M. 1 279 669. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 558 751, Reingewinn 76 062. – Kredit: Vortrag 14 216, Gebühren 620 597. Sa. M. 634 813. Dividende 1919/20–1920/21: ? % Direktion: Dir. Dr. jur. Anton Hackmann, Speyer; Stellv. Paul Koennecke. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. Rob. Kraus, Gen.-Dir. Herm. Hecht, Mannheim; Franz Blumenfeld, Karlsruhe; Fabrikant Alfred Eversbusch, Speyer; Komm.-Rat August Kahn, München; Staatsrat Dr. Ludwig Haas, Karlsruhe; Glashüttenbesitzer Adolf Wagner, St. Ingbert; Bankier Eduard Röchling, Syndikus Dr. Max Schlenker, Saarbrücken; Bank-Dir. Otto Deutsch, Wiesbaden; Ing. Ernst Eversbusch, Heidelberg. e ――=―― 3... Hypotheken-Banken. Hypothekenschutzbank für Ostpreussen, Akt.Ges. in Königsberg i. Pr. Gegründet: 18./1. 1918; eingetr. 23./4. 1918. Gründer: Fabrikbes. Gust. Mattern, Bankdir. wilh. Prollius, Reichstagsabgeordneter Franz Bartschat, Hofmaurermeister Max Dieme, Dir. Ephraim Dobrick, Kaufm. Rud. Kurreck, Maurermeister Paul Moschall, Syndikus Martin Pohle, Architekt Paul Romeike, Kaufm. Gust. Stengel, Dir. Paul Lauffer, Königsberg. Zweck: Gewährung von Hypotheken- und Grundstückslastenschutz nach den Be- dingungen und Tarifen der Deutschen Hauptbank für Hypothekenschutz A.-G. in Berlin, Durchführung sonstiger geschäftlicher Massnahmen und Einrichtungen zur Förderung des Grundkredits und Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse des städtischen Haus- und Grundbesitzes, insbesondere Beschaffung von Kapitalien für nachstellige Hypotheken unter öffentlicher Haftung und Hypothekenvermittlung, Beteiligung an mit diesen Gegen- ständen im Zusammenhang stehenden Unternehmungen. Durch Beschluss der Vers. der Gründer der Ges. vom 15./4. 1918 ist der Gegenstand des Unternehmens dahin geändert, dass die „sonstigen geschäftlichen Massnahmen und Einrichtungen“ der Förderung des Grundkredits und der Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse des Haus- und Grundbesitzes in Städten und stadtähnlichen Ortschaften. vornehmlich auch dem Klein- wohnungsbau und der Anlage von Siedelungen für Kriegsbeschädigte dienen sollen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 St.-Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Eingezahlt sind 25 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Bank-K. 6900, Reichsbankgiro-K. 1 000, Depos.-Guth. b. Banken 360 413, Postscheck-K. 42, Wertp. 23 250, Inventar 7557, Konto der Aktionäre 750 000. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Betriebsrückl. 105 164, Kredit. 44 000. Sa. M. 1 149 164. Gewinn- und Verlust-Konto: Debet: Zs. 26 787, Ver waltungskosten 1134, Kursverlust 3750. – Kredit: Zs. 21 676, Entnahme a. d. Betriebsrückl. 9994. Sa. M. 31 671. Dividenden 1918–1920: 0, 0, 0 %. Direktion: Fabrikbes. Gust. Mattern, Bankdir. Wilh. Prollius. Aufsichtsrat: Vors. Dir. Paul Lauffer, Franz Bartschat, Hofmaurermeister Max Dieme, Dir. Ephraim Dobrick, Kaufm. Rud. Kurreck, Maurermeister Paul Moschall, Syndikus Martin Pohle, Architekt Paul Romeike, Kaufm. Gust. Stengel, Königsberg. Act.-Ges. für Grundbesitz u. Hypothekenverkehr in Liqu. in Berlin NW. 7, Charlottenstrasse 42. Gegründet: 16./6. 1883. (In Liquidatica lt. G.-V. v. 30./12. 1901.) Die Ges. bezweckte Erwerb u. Verwertung von Grundbesitz, Vermittelung von Güter- u. Hypoth.-Verkehr; Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Die Ges. besitzt nur Giundstücke in Berlin. (Siehe auch die früh. Jahrg. dieses Handb.) Die Liquidation dürfte bald beendet werden. Kapital: M. 200 000 in 200 Akt. à M. 1000. Urspr. M. 4 000 000. Die G.-V. v. 14./6. 1901 beschloss Herabsetz. des A.-K. von M. 4 000 000 auf M. 200 000 durch Zus. legung von 20 Aktien zu einer. Alleinige Aktionäre waren bis Mitte 1908 die Preuss. Hypoth.-Akt.-Bank u. die Neue Boden-Act.-Ges. in Berlin, sie wurden dann von der neugegründeten Bodenges. Stettin- Torney m. b. H., Sitz in Berlin (St.-Kapital M. 200 000), übernommen. Aktien nicht notiert. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.