e Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 69 Bilanzen für 1914–1918: Noch nicht veröffentlicht. Dividenden 1912–1913: 0, 0 %. Direktion: Alfred Tschepel, B.-Steglitz. Aufsichtsrat: Vors. Joh. Gottschalk, B.-Hermsdorf; Architekt Hermann Wolff, Paul Amberg, Berlin. Bürohaus Börse Akt.-Ges. in Berlin C. 2, Burgstrasse 27/30. Gegründet: 31./5. 1912; eingetr. 6./6. 1912. Gründer siehe dieses Handb. 1913/14. Zweck: Pachtung der in Berlin, Burgstr. 28–30, belegenen, „Bürohaus Börse“ bezeich- neten Grundstücke sowie angrenzender Grundstücke. Die Ges. hat nach ihrer Gründung das angrenzende Grundstück Burgstr. 27 von den Herzfeldschen Erben käuflich erworben, sodass der Häuserblock Burgstr. 27–30 zwischen Bahnhof Börse u. der Börse mit einer gesamten Strassenfront von ca. 170 m (73 Fenster Front) unter dem Namen „Bürohaus Börse“ in ihrer Hand vereinigt ist. Ausser 20 Läden u. ca. 5000 qm Geschäftsräume, über 300 Büros. Mieten aus Burgstr. 27 1913–1920: M. 52 616, 59 520, 51 256, 52 064, 48 245, 94 604, 102 373, 146 306. Kapital: M. 100 000 in 100 Aktien à M. 1000, übernommen von den Gründern zu pari. Hypotheken: M. 1 200 000, davon die I. Hyp. zu 4 ¾ %, die II. Hyp. zu 5 % auf Burgstr. 27. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. im Juni. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Grundstücke u. Gebäude 969 516, Inventar u. Mobil. 2954, Beteilig. 63 000, Bankguth. 12 844, Kassa 7332, Debit. 284 226. – Passiva: A.-K. 100 000, R.-F. 4835, Hypoth. 1 200 000, Rückl. 1657, Mietseingänge für 1921 5959, Rück- buchungskto 19 834, Gewinn 7586. Sa. M. 1 339 873. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. 52 230, Grundstücks-Unk. 67 141, Handl.-Unk. 17 780, Steuern 3862, Versich. 1057, Reklame 474, Abschreib. 4978, Gewinn 7586. – Kredit: Mieten 146 306, div. Einnahmen 8806. Sa. M. 155 112. Dividenden: 1912: 3 % (6 Mon.); 1913–1920: 5, 0, 0, 0, 0, 0, 6, 6 %. Direktion: Jul. Hirsch. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Gust. Salomon, Berlin; Intendantur-Rat Herm. Schöler, Rechtsanwalt Dr. Harri Wolff, Berlin. Zahlstellen: Berlin: Ges.-Kasse, Salomon & Oppenheim. Bürohaus Friedrichstrasse Akt.-Ges., Berlin-Wilmersdorf, Joachim Friedrichstr. 47. Gegründet: 16./3. bezw. 14./4. 1920; eingetr. 4./5. 1920. Gründer: Hauptm. Jul. Nosak, seine Ehefrau Erna Nosak, geb. Scharr, Kaufm. Werner Richter, B.-Wilmersdorf; Buch- halterin Frieda Peplow, Berlin; Mitteldeutsche Immobilien-Akt.-Ges., vertreten durch den Vorstand Dir. Walter Scharr u. durch Frieda Peplow, Berlin. Zweck: Er werb und Verwertung von Bürohäusern und anderen Grundstücken in der Friedrichstrasse und Gross-Berlin. Die Ges. ist auch berechtigt, sich an anderen Unter- nehmungen der vorbezeichneten Art in jeder zulässigen Form zu beteiligen. Kabital: M. 6000 in 6 Aktien à M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1St. Bilanz am 31. Dez. 1920? Aktiva: Kassa M. 6000. – Passiva: A.-K. M. 6000, Dividende 1920: 0 %. Direktion: Artur Meseritzer. Aufsichtsrat: Vors. Kaufm. Paul Welzien, Berlin; ellv. Witwe Mathilde Scharr, geb. Maurer, Fräulein Ellen Scharr, B.-Wilmersdorf. City-, Actien-Baugesellschaft in Liqu. in Berlin W. 35. Körnerstr. 2 II, bei Emil Schäfer. Ds Dez. 1872. Die Ges. bezweckte Grundstücksspekulationen u. Bauunternehm. Viel 03 1908/09 keine Hypoth.-Zs. zahlen u. sonst. Gläubiger decken konnte, kamen 3 Kons stücke der Ges., bis Mai 1909 annähernd des Besitzes, zur Zwangsversteigerung. wurde abgelehnt, weil eine Kostenkaut. von M. 14 000 nicht beigebracht Die a. o. G.-V. v. 16./3. 1909, der Mitteilung nach §$§ 240 des H.-G.-B. gemacht %% die Liquidation der Ges. Näheres über die Ges., speziell über die Jahre 19 siehe Jahrg. 1909/10 dieses Handbuches. 1 1909, dem Tage, an dem die Liquid. der Ges. beschlossen wurde, sind verkauft 3 ahre 1909–1916 die Hausgrundstücke u. die Baustellen der Ges. zwangsweise folge en, wodurch die Ges. grosse Verluste erlitt. Die Unterbilanz erhöhte sich in- fivel inz Jahre 1909 von M. 928 303 auf M. 1 663 410 u. 1910 auf M. 1 688 624. An Eypotk Pon noch vorhanden: ein Terrain Senzig bei Königswusterhausen M. 22 000, torder. M. 41 277. Die Unterbilanz erhöhte sich durch Unk., Zs. etc. 1911 um M. 2 M M. 1 712 008, 1912 auf M. 1 722 484 u. 1913–1917 auf M. 1 839 857, 1918 auf