I7 Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 149 799,38, 60 425, 62, 21 626,46, 9046,31 Gewinn; 1915/16 M. 305 740,92 Verlust; 1916/17 bis 1920/21: M. 7234, 97, 35 236,83, 21 266, 181 950, 477 226 Gewinn. Kapital: Urspr. M. 4 200 000 in 4200 Aktien à M. 1000. Ab 6./12. 1911 kam die erste Rückzahlung von M. 150, ab 12./11. 1912 die zweite Rate mit M. 50, ab 17./12. 1913 die dritte Rate mit M. 50, ab 10./6. 1914 die vierte Rate mit M. 50, ab 30./6. 1916 die fünfte Rate mit M. 50, ab 22./7. 1918 die sechste Rate mit M. 50, ab 1./11. 1918 die siebente Rate mit M. 100, ab 5./2. 1919 die achte Rate mit M. 50, ab 24./4. 1919 die neunte Rate mit M. 50, ab 13./4. 1920 die zehnte Rate mit M. 150, ab 4./4. 1921 die elfte Rate mit M. 100, ab 24./11. 1921 die 12. Rate mit M. 150 auf jede Aktie zur Ausschüttung; somit A.-K. ganz ausgeschüttet. Geschäftsjahr: 1./8.–31./7. Gen.-Vers.: Aug.-Nov. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., der Überschuss wurde auf neue Rechnung vorgetragen, bis die Ges. in Liquid. trat. Nachdem die aus Verwertung von Grundstücken erzielten Beträge u. der Reingewinn zus. 10 % des A.-K. ausmachten u. in dieser Höhe bar vorhanden u. zum weiteren Geschäfts. betriebe nicht mehr erforderlich sind, trat die Ges. lt. G.-V. v. 28./11. 1910 in Liquid. Die Liquidationsmasse mit Einschluss der Gewinnvorträge wird gleichmässig unter die Aktionäre verteilt, bis dieselben den N ominalbetrag ihrer Aktien erhalten haben. Von dem Überschusse der Masse erhalten: a) der Vorst. die ihm vertragsgemäss etwa zustehende Tant., b) 5 % Tant. der A.-R., c) die Aktionäre den Rest. Verj. der Raten in 5 J. Bilanz am 31. Juli 1921: Aktiva: Terrains 1 402 307, Kassa 7303, Hypoth. 1 056 626, Bankguth. 689 617, Debit. 47 788, Mobil. 1, Effekten 77 933. – Passiva: A.-K. 630 000, Aktien-Rückzahl., noch nicht erhobene Rückzahl. 21 400, Kredit. 672 033, R.-F. 114 994, Gewinn 1 843 149 Sa. M. 3 281 576. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 139 045, Provis. 20 271, Steuern u. Gebühren 559 699, Strassenbau 168 549, Gewinn 477 226. — Kredit: Terrains 1 314 621, Zs. 38 675, Pacht u. Miete 3291, Effekten 8205. Sa. M. 1 364 793. Dividende: Wurde nicht verteilt. (Siehe Gewinn-Verteilung.) Liquidatoren: Architekt K. Schultheiss, Bank-Dir. a. D. Chr. Ebersberger, Andr. Raebel. Aufsichtsrat: Vors. Bank-Dir. a. D. Hch. Haas, Stellv. Heinr. Weil, Nürnberg; Komm.-Rat Carl Eswein, Bad Dürkheim; Fabrikbes. Wilh. Stuck, Waldkirch; Privatiere Louise Obermaier, Nürnberg; Handelskammerpräs. Geh. Hofrat Franz von Wagner, Ludwigshafen; Fabrikbes. Hans Marx, Fabrikbes. Dr. Curt Obermaier, Lambrecht i. Pf. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Nürnberg: Deutsche Bank Fil. Nürnberg. Nürnberger Terrain-Aktiengesellschaft in Liqu. in N ürnberg, Josefsplatz 1. Gegründet: 17./5. 1898. Gründer s. Jahrg. 1899/1900. Die Firma „Julius Neué- u. Komm.- Rat Franz Wörner haben die unter Zweck bezeichneten Liegenschaften um M. 2 000 000 in die Ges. eingelegt. Die G.-V. v. 11./4. 1899 beschloss gemäss statutar. Bestimmung Liquid. der Ges. Nach den im Jahre 1919/20 durchgeführten Verkäufen der restlichen Industrie- plätze des Besitzes setzt sich dieser nunmehr nur noch aus Bauplätzen für Wohnhäuser u. kleinere Fabriken im Buchwerte von M. 48 051 zus. (Steuergemeinde Gibitzenhof zu noch 1.292 ha zum Teil unfertiger Bauplatzflächen an der Ulmen-, Lingg-, Erlen- u. Eschenstrasse). 1907/08 Beteilig. an der Bau-Ges. für Kleinwohnungen G. m. b. H. (St.-Kap. M. 600 000), sowohl finanziell als auch hauptsächlich durch Einlage eines grösseren Komplexes an der Dianastr. mit M. 310 000, zus. also mit M. 410 000, Ende Juni 1920 noch M. 395 000 in Anteil- scheinen (letzte Div. 4, 0, 1, 1, 1, 1, 0,0, 0 % Kapital: Urspr. M. 2 200 000 in 2200 Aktien à M. 1000. Lt. G.-V. v. 17./5. 1900 Rück- zahlung von 50 % (M. 500 pro Aktie), lt. Beschl. des A.-R. ab 9./10. 1902, 2./4. 1903, 3./10. 1904, 5./4. u. 14./12. 1905, 27./11. 1906, 6./10. 1908, 14./4. 1909, 11./7. 1910, 14./11. 1911 weiter je 5 % (M. 50 pro Aktie), somit das ganze A.-K. zurückgezahlt. Ab 21./3. 1917 M. 100 in 5 % Deutscher Kriegsanleihe auf jede Aktie verteilt, am 5./11. 1917 weitere M. 100 5 % Deutsche Kriegsanleihe auf je 2 Aktien ausgeschüttet. Beträge von M. 50, welche auf Spitzen oder Einzelaktien entfielen, wurden dem Einreicher zu 97 % umgerechnet, in bar vergütet. Dann ab 17./9. 1918 noch M. 100 in 5 % Deutscher Kriegsanleihe auf jede Aktie verteilt. Weiter ab 14./1. 1920 weitere M. 100 ausgeschüttet. Zus. jetzt M. 1350 auf jede Aktie zurückgezahlt. Der A.-R. ist ohne die G.-V. befugt, über weit. Rückzahl. zu beschliessen. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Spät. im Okt. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Von dem Überschuss der Liquid.-Masse erhalten: 3 % der Liquidator, 7 % der A.-R., die Aktionäre den Rest. Die Vornahme der Verteilung selbst und deren Höhe beschliesst der A.-R. Bilanz am 30. Juni 1921: Aktiva: Kassa 3196, Kaut.-Effekten 17 724, Wertp. 4258, Immopil. 48 051, Bau-Ges.-Anteilscheine 395 000, Mobil. 1, Pläne 1, Debit. u. Kredit. 988 981. – Passiva: A.-K., Kto der Aktionäre 1 288 849, Kto der Verwalt. 143 205, Aktienrückzahl.- K. 701, Strassenbaurückstell.-K 13 590, Überschuss 10 868. Sa. M. 1 457 214. ――――‚’―)――