Versicherungs-Gesellschaften. 193 M. 1 719 078 293, 2 016 327 861, 2 408 408 457; Einbruchdiebst. M. 400 670 589, 521 419 320, 597 588 116; Wasserleit.-Schaden M. 550 778 135, 685 791 376, 797 187 654, Unfallvers. M. 238 746 279, 15 032 433, 20 702 623; Glasversich. M. 9 513 084, 319 650 719, 402 185 257. Kapital: M. 9 000 000 in 3600 Nam.-Aktien à M. 2500 mit 25 % Einzahl. Übertragung der Aktien ist nur mit Genehm. des A.-R. zulässig und kann ohne Angabe von Gründen ver- sagt werden. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen neuen, dem A.-R. genehmen Erwerber der Aktien zu bezeichnen. Die Aktien wurden den Aktionären der Versich.-Ges. Hamburg in Hamburg zu pari angeboten. Die a. o. G.-V. v. 17./12. 1906 beschloss Erhöhung des A.-K. um M. 4 000 000 (auf M. 6 000 000) durch Ausgabe von 1600 neuen Aktien à M. 2500 mit 25 % Einzahl., div.-ber. ab 1./1. 1907, begeben an ein Konsort. zu 102.50 %, angeboten den alten Aktionären u. solchen der Transatlant. Feuerversich.-A.-G. v. 5.–25 /1. 1907 zu 105 %, einzuzahlen 25 % u. 5 % Agio = M. 750. Die a. o. G.-V. v. 16./6. 1913 beschloss Fusion mit der Düsseldorfer Feuerversicherungs- Akt.-Ges. in Düsseldorf u. zu diesem Zwecke Erhöh. des A.-K. zwecks Durghführung der Fusion um M. 3000 000 durch Ausgabe von 1200 neuen Aktien à M. 2500; Anderung der Firma der Ges. in „Albingia“ Hamburg-Düsseldorfer Versich.-Akt.-Ges. Die „Albingia“ gewährte den Aktionären der Düsseldorfer“ M. 3 125 000 Nominalaktien der „Albingia“ in 1250 Aktien, die mit 25 % eingezahlt gelten. Das Vermögen der „Düsseldorfer“ wurde einschliesslich der von den Aktionären eingezahlten 25 % des A.-K. auf die „Albingia“ übertragen, jedoch ohne Anspruch auf Nachzahl. der restlichen 75 %, welcher somit erlischt. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9.; früher bis 1907 Kalenderjahr. Das Geschäftsjahr 1907 lief v. 1./1. bis 30./9. 1907. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum Kapital-R.-F. (Grenze 25 % des A.-K.), event. Abschreib. u. Rücklagen, alsdann 4 % Div. auf das eingezahlte A.-K., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung von M. 1000 fester Vergüt. pro Mitgl. bezw. M. 2000 für denVors.), Rest weitere Div. bezw. zur Verf. der G.-V. (event. zu besonderen Abschreib. u. Rücklagen). Bilanz am 30. Sept. 1920: Aktiva: Verpflicht. der Aktionäre 6 750 000, Grundbesitz 1 450 000, Hypoth. 8 834 000, Darlehen auf Wertp. 800 000, Wertp. 6 092 849, Vorauszahl. u. Darlehen auf Policen mit Prämienrückgewähr 15 712, Reichsbankmäss. Wechsel 4 252 599, Darlehen an Pro- vinzial-Verbände u. -Banken 8 500 000, Guth. bei Bankhäusern 4 657 658, do. bei and. Versich.- Ges. 8552 530, do. bei Versicherten 2 962 896, Stück-Zs. 433 255, Ausstände bei Agenten 14 980 536, Kassa 234 735, sonst. Aktiva 104 222. Sa. M. 68 620 995. – Passiva: A.-K. 9 000 000, R.-F. 1 375 000, Prämienres. 1 769 187, Prämienüberträge 7 851 952, Res. für schweb. Versich.-Fälle 7 696 683, Guth. anderer Versich.-Ges. 39 021 295, Hypoth. auf Grundbesitz 600 000, Guth. der Agenten 304 134, do. von Banken 15 880, verschied. Kredit. 644 898, Gewinn 341 962. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Vortrag 8946, Überschuss aus d. Feuer-, Einbruchdiebstahl- u. Wasserleit.-Schäden-Versich. 225 878, do. Unfall- u. Haftpflicht. 118 951, do. Transport 138 784, Zs. 207 472, Miete 2546, Kursgewinn 63 635, sonst. Einnahmen 200 000. Sa. M. 966 215. – Ausgabe: Kursverlust auf Wertp. 18 300, buchmässiger Verlust 164 705, Steuern u. öffentl. Abgaben 249 481, allg. Verwaltungskosten 171 766, Vergüt. an A.-R. 20 000, Gewinn 341 962 (davon Kap.-R.-F. 50 000, Div. 225 000, Vortrag 66 962). Dividenden: 1911/12–1919/20: 8, 8, 6, 6, 10, 10, 10, 10, 10 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Gen.-Dir. H. F. M. Mutzenbecher, Dir.: A. Vorwerk, G. Wendt, A. Palm, G. H. Siemsen, Bruno Spuhl. Aufsichtsrat: Vors. Oscar Ruperti, Stellv. Franz Mutzenbecher, Freih. Hch. von Ohlendorff, Gen.-Konsul Rob. Kirsten, Carlo Z. Thomsen, Arnold Amsinck, Oberlandesgerichts- rat a. D. Dr. C. Christoph, Hamburg; Komm.-Rat Emil Bellardi, Krefeld; Bankier Carl Th. Deich- mann, Köln; E. Böddinghaus, Berlin; F. L. Brinck, Bückeburg; H. Ruzicska von Kisnameny, Wien; Oberbürgermeister Wilh. Marx, Bank-Dir. M. von Rappard, Komm.-Rat Wilh. Pfeiffer, Komm.-Rat C. Rud. Poensgen, Düsseldorf; Geh. Komm.-Rat R. Fleitmann, Schwerte a. d. Ruhr; Carl J. Leverkus, Cöln. Zahlstellen: Hamburg: Nordd. Bank; Amsterdam: Deichmann & vom Rath, Amster- damsche Bank; Berlin: Disconto-Ges., Delbrück, Schickler & Co.; Christiania: Andresens Bank; Dresden: Philipp Elimeyer; Düsseldorf: Barmer Bankverein, C. G. Trinkaus; Cöln: Deichmann & Co.; Kopenhagen: Privatbanken u. Revisionsbanken; Mannheim: Süddeutsche Disc.-Ges. A.-G.; Stettin: Wm. Schlutow; Stockholm: Aktiebolaget Stockholms Handels- bank; Wien: Österr. Creditanstalt für Handel u. Gewerbe. Hamburgische Privatassekuradeure Aktiengesellschaft in Hamburg. Gegründet: 23./12. 1919; eingetr. 14./2. 1920. Gründer: Dr. jur. Bernh. Bleichröder, Paul Bleichröder, Hugo Oscar Hartig, Rob. Fritzel, Hamburg; Hans Leopold Bach, Dresden; Rechtsanw. Dr. Albert Cohen, Hamburg. Zweck: Versicherung gegen jede Art von See-, Fluss-, Revier-, Hafen- u. Landtransport- gefahr, einschl. Kriegs-, Minen- u. Aufruhrgefahr, u. die Gewährung von Rückversich. in allen Versicherungszweigen. Kapital: M. 4 000 000 in 2000 Nam.-Aktien à M. 2000; übern. von den Gründern zu 100 %; eingez. 25 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie= 18t. Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1921/1922. II. 13