Elektrische Strassenbahnen, Klein- und Pferdebahnen etc. 269 und dass weitere 100 Aktien à M. 1000 gezeichnet sind. Das A.-K. beträgt somit M. 1 374 000 in 1374 gleichberechtigten St.-A. à M. 1000. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Juni-Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Dotation des Ern.-F. u. R.-F. Verzins. u. Amort. der Bahn-Hypoth., dann bis 2½ % Div. an Aktien; verbleibt dann noch ein Überschuss, so wird dieser zur verstärkten Verzinsung des vom Preuss. Staat gewährten Darlehns und des von der Prov. Hannover gewährten Darlehns, sowie zur Erhöhung des Gewinnanteils der Aktionäre be- rechnet, indes nur für ein A.-K. von M. 419 000 bis zu je ½ % verwendet. Der hiernach auf die St.-Aktien entfallende Betrag von M. 2095 ist nach G.-V.-Beschluss unter sämtliche St.-Aktien (M. 681 000) gleichmässig zu verteilen; etwa noch verbleibender Restbetrag gelangt zur Hälfte zur Verteilung an die Aktionäre, während die andere Hälfte zur verstärkten Amortisation der vom Preuss. Staat und von der Provinz Hannover gegebenen Darlehne dient. Bilanz am 31. März 1921: Aktiva: Eisenbahnbau 1 267 195, Grunderwerb 1, Bankguth. 1324, Lenz & Co. Bahnhofsumbau 20 391, Ern.-F. 18 630, do. II 9035, Spezial-R.-F. 3138, Kaut. 3335, Avale 30 000, Aktienvollzahl. 75 000, Betriebsmaterial. 93 000, Fernsprechanl. 2000, Verlust 113 511. – Passiva: A.-K. 1 374 000, Ern.-F. 17 990, do. II 21 036, Spez.-R.-F. 3078, R.-F. 12 000, Avale 30 000, unerhob. Div. 120, Lenz & Co. Betrieb 178 338. Sa. M. 1 636 563. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verwalt.-Kosten 3741, Eisenbahnbetriebsverlust 116 708, Ern.-F. 22 267, Kursverlust 601, Zs. 6406, Betriebs-Kontrolle 4000. – Kredit: Vortrag 46 433, Übertrag auf Ern.-F. I u. II 40 212, Verlust 113 511. Sa. M. 153 724. Dividenden: Gleichber. Aktien 1911/12–1920/21: 0, 0, 0, 0, 0, 0, 3½, 3, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Vorstand: Geh. Baurat O. Sprengell, Göttingen; Betriebsleitung: Lenz & Co., Berlin. Aufsichtsrat: (7) Vors. Senator Fritz Jenner, Göttingen; Stellv. Schatzrat Dr. Drechsler, Hannover, Dr. jur. Alfons Jaffé, Berlin; Landesbaurat Müller-Touraine, Hannover; Ober- Baurat Stromeyer, Ca ssel; Mühlenbes. B. Rohrmann, Steinsmühle b. Göttingen; Reg.-Rat Kilburger, Hildesheim. Zahlstelle: Göttingen: Klettwig & Reibstein. Greifenberger Kleinbahnen-Akt.-Ges. in Greifenberg i. P. Gegründet: 30./4. 1895. Zweck: Bau und Betrieb von Kleinbahnen in den Kreisen Greifenberg u. Cammin u. benachbarten Kreisen, Verkehr für Personen u. Güter; Linien: Greifenberg-Horst, Länge 36 km leröffnet am 1./7. 1896), Greifenberg-Dargislaff (eröffnet am 5./10. 1898), Länge 20 km, Greifenberg-Gülzow (eröffnet am 17./8. 1901), Länge 21 km: Gülzow-Stepenitz, Länge 38 km (eröffnet am 1./12. 1903); Gülzow-Schnatow, Länge 11 km (eröffnet 5./10. 1905), Dargislaff-Treptow a. R.) eröffnet am 1./11. 1907), Länge 16 km, Treptow a. R.-Deep, Länge 13 km (eröffnet 30./6. 1912), Treptow- Horst, Länge 17 km (eröffnet 1./5. 1913), Koldemanz-Trieglaff, Länge 4 km (eröffnet 11./10. 1913), Spurweite 1 m; Betriebsführerin: Betriebsdirektion der Vereinigung hinterpomm. Kleinbahnen in Stettin. Kapital: M. 7 580 000 in 5280 St.-Aktien u. 2300 Vorz.-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 750 000, bis 1913 erhöht auf M. 5 137 000. Über die Wandlungen des A.-K. bis dahin s. Jahrg. 1920/21. Der Bilanzverlust aus 1913/14 erhöhte sich 1914/15 auf M. 163 722, 1915/16 auf M. 275 822, 1916/17 auf M. 250 873 vermindert, erhöht 1917/18 auf M. 262 242, 1918/19 auf M. 270 000, stieg 1919/20 auf M. 306 859. Die G.-V. v. 25./2. 1920 hat die Herabsetzung des A.-K. von M. 5 137 000 um M. 518 000 (Zusammenlegung 10:9) u. gleichzeitig eine Erhöhung um M. 2 961 000 nämlich M. 2 300 000 Vorz.-Akt. u. M. 661 000 St.-Akt. beschlossen, so dass sich ein Aktienkapital von M. 7 580 000 ergibt, bestehend in 2300 Vorz.-Aktien à M. 1000 und 5280 St.-Aktien à M. 1000. Neue Aktien zum Nennwert ausgegeben. Das Recht auf Bezug von Gewinnanteilen beginntfürdie Vorz.-Aktien mit dem 1./4. 1919, für die St.-Aktien mit 1./10. 1919. Der Reingewinn wird alljährlich so verteilt, dass vorerst die Inhaber der Vorz.-Aktien bis zu 4 % des Nennbetrages der Aktien als laufende Vorrechtsdiv., sodann die St.-Aktien bis 4 % Div. erhalten und dass der weitere Überschuss gleichmässig verteilt wird. Gelegentlich der Erhöhung des A.-K. brachten als Sachlage ein: 1) die Preussische Staatsregierung: 2 der Ges. gewährte hypoth. gesicherte Darlehen von zus. noch M. 569 546.88, 2) der Provinzialverband von Pommern: 3 der Ges. gewährte Darlehen von zus. noch M. 1 482 122.08, 3) der Kreisverband Greifenberg i. Pomm. die der Ges. bewilligten Darlehen von zus. noch M. 123 349.24. Als Vergütung für die Sacheinlagen werden zum Nennwert gewährt: 1) der Preussischen Staatsregierung von den neuen Vorz.-Aktien M. 570 000, 2) dem Provinzialverband von Pommern von den neuen Vorz.-Aktien M. 1 482 000, 3) dem Kreisverband Greifenberg i. Pomm. von den neuen St.-Aktien M. 123 000. Die Differenzen zwischen den Aktienbeträgen und den Darlehns- beträgen wurden bar gezahlt. Geschäftsjahr; 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Bis spät. 31./3. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Die nötigen Rückl. in Ern.-F. etc.; im übrigen siehe oben bei Kap. Bilanz am 30. Sept. 1921: Aktiva: Eisenbahn-K. 7 141 499, Grund u. Boden 510 000, Res.-Oberbaumaterial 1, Ern.-Material 300 614, Ern.-Eff. 240 815, Spez.-R.-F.-Eff. 5180, Eff. 7000, Wagenbeschaffungs-K. 420 000, Bau-Res. 348 000, Giro 98 086, Kassa 1167, Vorschuss-K. 1422, Beteil. 8390, Kreissparkasse 94 324, Bestände 665 918, Verlust 666 770. – Passiva: Vorz.-A.-K.