Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 729 Bilanz am 30. Juni 1921: Aktiva: Grundst. 277 919, Geb. 11 000, Debit. 29 398, Kassa 692, Verlust 252 391. – Passiva: A.-K. 333 000, Hyp. 60 000, Kredit. 113 401, Rückstell.-K. 25 000, Darlehen 40 000. Sa. M. 571 401. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. u. Zs. M. 16 686. – Kredit: Verschiedene Einnahmen 12 521, Verlust 4165. Sa. M. 16 686. Dividenden 1911/12–1912/13: 0, 0 %. Liquidator: Rechtsanwalt Dahlbender, Duisburg-Ruhrort. Aufsichtsrat: Vors. Max Züge, Duisburg; Stellv. Obering. Herm. Wimmer, Duisburg- Meiderich; Sanitätsrat Dr. med. Max Greifenhagen, Duisburg-Beeck. Heinrich Sonnenberg Akt.-Ges. in Düsseldorf. Gegründet: 21./7. 1921; eingetr. 25./8. 1921. Gründer: Heinrich Sonnenberg, Deutsche Werkzeug-Maschinen-G. m. b. H., Düsseldorf; Deutsche Werkzeugmaschinen-G. m. b. H., Berlin; Köln–Bickendorfer Maschinenfabrik m. b. H., Köln; Bruno Sonnenberg, Düsseldorf. Zweck: Herstellung sowie Vertrieb von Maschinen, Werkzeugen und deren Zubehör- 7 teilen, Handel mit den zu ihrer Herstellung erforderlichen Rohstoffen und Halbfabrikaten. Kapital: M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000; übern. von den Gründern zu 100 %. Direktion: Dir. Leo Gottwald. Aufsichtsrat: Staatssekretär z. D. Dr. Wilhelm Peters, Berlin; Rechtsanwalt Dr. Heinr. Wirtz, Dr. Arthur Oppenheimer, Fabrikdir. Hugo Altschul, Düsseldorf. xRohlmannwerke Akt.-Ges. in Duisburg. Gegründet: 3./8. 1921; eingetr. 7./10. 1921. Gründer: Fabrikbes. Franz Rohlmann, Duisburg; Rechtsanwalt Heinr. Fassbender, Oberhausen; Josef Borgers, Duisburg; Fritz Tacke, Bonn; Rittergutsbes. Norbert Graf Strachwitz, Schönwalde (Schles.); Kurt UÜthemann, Mülheim-Speldorf. Zweck: Betrieb einer Maschinen- u. Metallwarenfabrik u. die Beteil. an ähnlichen Unternehmungen. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 110 %. Direktion: Franz Rohlmann, Kurt Uthemann. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanwalt Heinr. Fassbender, Oberhausen; Stellv. Bank-Dir. Heinr. Morgenstern, Duisburg; Betriebsleiter Ernst Weber, Oberhausen Herm. Nierhoff, Waltrop; Dir. Gottfr. Heinr. Koop, Oberhausen; Freih. Siegfried von der Borgh, Bückeburg; Jos. Borgers, Duisburg; Rittergutsbes. Norbert Graf Strachwitz, Schönwalde. Maschinenbau-Akt-Ges. Ligler in Duisburg-Meiderich. Gegründet: 25./10. 1899, eingetr. 6./12. 1899. Gründung siehe Jahrg. 1899/1900. Zweck: Masch.-Fabrikation, Masch.-Fabrik u. Eisenkonstruktionswerkstätte, Betrieb ver- wandter Geschäftszweige. Die Ges. ist im Besitz einer Anzahl Patente zur Herstell. von Brikettpressen, Trockenapparaten u. Umsteuerventilen für Gase mit Wasserverschluss; her- gestellt werden ferner Giesswagen, Hüttentransportwagen aller Art für Roheisen und Schlacke, Hebezeuge u. Lastenaufzüge aller Art. 1912 Bau eines neuen Bahnanschlusses wegen Hoch- legung der Eisenbahnstrecke Oberhausen-Ruhrort. Ca. 700 Beamte u. Arb. Zugänge auf Gebäude- u. Masch.-Kti etc. erforderten 1919/20–1920/21 M. 505 615, 436 772. Kapital: M. 5 600 000. Urspr. M. 1350 000, herabgesetzt lt. G.-V. v. 5./11. 1904 auf M. 450 000 u. gleichzeitig wieder erhöht auf M. 800 000. Zur Beschaffung neuer Betriebsmittel beschloss die G.-V. v. 9./12. 1911 eine Zuzahl. v. 40 % auf jede Aktie mit der Massgabe, dass Akt., auf welche diese Zuzahl. nicht geleistet wird, im Verhältnis von 5: 3 zus. gelegt werden. Die Zu- zahlung wurde auf 635 Akt. mit zus. M. 254 000 geleistet, restl. 165 Akt. wurden 5: 3 zus. gelegt. A.-K. somit von 1911–1914: M. 734 000. Die G.-V. v. 6./6, 1914 beschloss Erhöh. des A.-K. um einen Betrag bis zu M. 466 000, also von M. 734 000 auf M. 1 200 000, wovon zunächst M. 266 000 zu 105 % begeben wurden. A.-K. betrug somit M. 1 000 000. Die restl. M. 200 000 kamen nicht zur Ausgabe, vielmehr beschloss die a. o. G.-V. v. 19./6. 1918 Erhöh. des A.-K. um M. 300 000 (also auf M. 1 300 000), begeben zu 100 %. Die G.-V. v. 12./9. 1919 beschloss weitere Kap.-Erh. um M. 700 000 (auf M. 2 000 000), den Aktion. zu 110 % angeboten. Die G.-V. v. 11./12. 1920 beschloss weitere Kap.-Erhöh. um M. 1 000 000, die G.-V. v. 7./4. 1921 um M. 1 200 000 u. die G.-V. v. 17./12. 1921 um M. 1 400 000. Hypotheken: I. M. 170 683; II. M. 160 000. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. 0 Gewinn-Verteilung: 5 % 2. R.-F., event. Sonderrücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst., bis 4% Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1921: Aktiva: Grundstücke I 450 000, do. II 250 000, Gebäude 33 000, Masch. 1, Utensil. 1, Eisenbahnanschluss 1, elektr. Anlage 1, Effekten 89 180, 9 038 228, Kassa 84 227, Beteilig. 950 000, Avale 20 000, Halbfabrikate 11 757 646, Material. 1 780 603. – Passiva: A.-K. 4 200 000, Hypoth. I 170 683, do. II 160 000, Konto-