740 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Betriebskosten 1 052 306, Abschr. 5748, Reingewinn 235 192. – Kredit: Vortrag 51 279, Betriebsgewinn 1 241 968. Sa. M. 1 293 247. Dividenden: 1911/12–1920/21: Vorz.-Akt. A: 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5, 5 %; Vorz.-Akt. B: 0, 0. 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 %. Die Div. der Vorz.-Akt. A für 1901/02 wurde aus dem Gewinn für 1910/11, diejenige für 1902/03 aus dem Gewinn für 1911/12, diejenige für 1903/04 aus dem Gewinn für 1912/13, die für 1904/05 aus dem Gewinn von 1917/18, die für 1905/06 aus dem Gewinn von 1918/19 u. die für 1906/07 u. 1907/08 aus Gewinn 1919/20 nachgezahlt. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: J. C. Sauer. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Ing. Benno Rieter, Winterthur; Stellv. Albert E. Stoll, Feld-Meilen b. Zürich; Emil Baur, Interlaken. *Maschinenfabrik Frankonia Akt.-Ges. in Frankfurt a. M. Gegründet: 15./11. 1921; eingetr. 6./1. 1922. Gründer: Karl Rudolf Klein, Theodor Wohl- farth, Frankf. a. M.; Jean Burkardt, Bommersheim (Taunus); Ing. Paul Diezel, Ing. August Vomberg, Frankf. a. M. Zweck: Betrieb einer Maschinenfabrik, insbes. Herstellung von Eisenbahnpersonen- u. Güterwagen, Bergwerksanlagen, Eisenkonsfruktionen sowie Wagen u. Maschinen sonstiger Art, ferner die Herstell. aller mit dem Betrieb einer Maschinenfabrik in Zusammenhang stehenden Arbeiten. Erwerb, Pacht, Anlage u. Betrieb von Maschinenfabriken u. verwandten industr. Unternehm., Beteil. an gleichen oder ähnl. Unternehm. im In- u. Auslande soweit dies dem Zwecke der Ges. erforderlich ist, u. Zweigniederlass. im In- u. Auslande. Die Ges. besitzt im Osthafengelände der Stadt Frankf. a. M. Mousonstrasse ein Fabrikgrundstück (27 000 qm) zum Ausbau u. Fortbetrieb einer käuflich erworbenen Waggon- u. Masch.-Fabrik. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 22 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Direktion: Ing. Paul Diezel, Ing. Aug. Vomberg, Frankf. a. M. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Prof. Dr. Aug. Sänger, Frankf. a. M.; Dr. rer. pol. Nathan Ernst Weill, Frankf. a. M.; Komm.-Rat Oskar Dilsheimer, Aschaffenburg. Maschinenfabrik Turner Akt.Ges. in Frankfurt a. M., Westendstrasse 20. Gegründet: 27./10. 1910 mit Wirkung ab 1./7. 1910; eingetr. 3./11. 1910. Firma bis 9./6. 1915: The Turner Company Akt.-Ges. Gründung siehe Jahrg. 1913/14 ds. Handb. Zweck: Herstellung u. Vertrieb von Maschinen, Maschinenteilen, Werkzeugen und Apparaten aller Art u. besonders von Gerberei- u. Lederzurichte-Maschinen u. zu diesem Zweck die Übernahme u. Weiterführung des derzeit von der Firma The Turner Company G. m. b. H. zu Frankf. a. M. geführten Geschäfts- u. Fabrikbetriebs u. deren Filialen u. Agenturen in Wien, Leicester und Jvry-Seine. Die Fabrik befindet sich in Oberursel. Reingewinn 1918/19 u. 1919/20 M. 506 007 u. 954 007. Kapital: M. 4 000 000 in 4000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, begeben zu parl, gleichzeitig wurden für den R.-F. M. 100 000 eingezahlt. Kap.-Erhöh. lt. G.-V. v. 31./3. 1920 um M. 1 000 000, sowie lt. G.-V. v. 21./12. 1920 um M. 2 000 000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1920, angeb. den alten Aktion. zu 110 %. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. Bilanz am 30. Juni 1921: Aktiva: Immobil. 754 079, Betriebsmasch. 287 728, in Arbeit befindliche Masch. u. Lagerbestände 9 568 687, Kassa 46 637, Aussenstände u. Guth. b. Banken 5 588 794, Wechsel 53 670, Effekten 8302, Avale 34 650. – Passiva: A.-K. 4 000 000, R.-F. 400 000 (Rückl. 114 495), Spez.-R.-F. 250 000, Unterstütz.-K. I 95 893, do. II 571, Talonsteuer- Res. 20 000, Delkr.-K. 300000, unerhob. Div. 53 832, Anzahl. von Kunden, Bankschulden u. sonst. Kredit. 9 644 043, Avale 34 650, Div. 880 000, Tant. an A.-R., Angest. u. Arb. 522 746, Vortrag 140 811. Sa. M. 16 342 549. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. 205 546, Reingewinn 1 658 053. – Kredit: Vortrag 136 883, Bruttogewinn 1 726 716. Sa. M. 1 863 599. Dividenden 1911/12–1920/21: 15, 15, 7½, 10, 10, 10, 10, 15, 18, 22 %. . Direktion: Otto Suhr, Frankf. a. M.; Ing. Heinr. Zähle, Ing. Aug. Brill, Oberursel a. I.; Carl Tausent, Frankf. a. M. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Jul. Wertheimber, Theod. Rullmann, Justizrat Dr. Alex. Berg, Baron von Steiger, Frankf. a. M. Zahlstellen: Frankf. a. M.: Ges.-Kasse, Bank f. Handel u. Ind., L. & E. Wertheimber. Maschinen- u. Werkzeug-Akt.-Ges. in Frankfurt a. M. Gegründet: 1./3. bezw. 4./7 1917; eingetragen 21./8. 1917. Gründer: Selly Haas, Maas, Mannheim; Herm. Gundlach, Karl Dold, Frankf. a. M; Ingen. Paul Müller, Mannheim- Für die in Artikel 34 des Gesellschaftsvertrages näher verzeichneten von den „„ machten Einlagen sind diesen folgende Vergütungen gewährt worden: Kaufm. Sal M. 75 000, Kaufm. Moritz Maas M. 15 000, Kaufm. Karl Dold M. 150 000, Kaufm. Gundlach M. 25 000, Ingen. Paul Müller M. 10 000.