746 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 90, –, 97, –, 98. – %. In Dresden: 98.75, 94.75, –*, –, 90, =, 97, 90, 97.50. – %. Aufgel. am 3./7. 1911 zu 100.80 %. Eingef. in Dresden Ende Juni 1911, in Berlin am 4./8. 1911 zu 101.25 %. Hyp.-Anleihe: M. 2 000 00) in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. G.-V. v. 17./9. 1912, rückzahlbar zu 102 %. 1500 Stücke à M. 1000 u. 1000 à M. 500 lautend auf den Namen des Schlesischen Bankvereins zu Breslau oder dessen Order u. dürch Indoss. übertragbar; Zs. 1./3. u. 1/9. Tilg. lt. Plan ab 1922 bis 1953 durch jährl. Auslos. von 1½ % im Mai auf 1./. (zuerst 1922); ab 1922 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 3 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicherungs-Hypoth. von M. 2 040 000 zur 1. Stelle auf Werk I. Der Erlös der Anleihe diente zur Durchführung von Erweiterungsbauten, zur Verbesserung der Betriebs- einricht. u. zur Stärkung der Betriebsmittel. Verj. d. Coup. 4 J. (K.), der Stücke 30 J. (F.) Zahlst.: Görlitz: Ges.-Kasse, Deutsche Bank: Breslau: Deutsche Bank; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt: Berlin: Deutsche Bank. Kurs: Aufgelegt am 25./9. 1912 zu 100.25 %. 190% in Dresden Ende 1912. Kurs ult. 1913–1921: 99.50, 99.50*, –, 94, –, 97, 95, –, 100 %. Hyp.-Anleihe: M. 3 000 000 in 4½ % Oblig. lt. G.-V. v. 22./10. 1919, Stücke à M. 1000, rückzahlbar zu 102 % Zs. 1./5 u. 1./11. Tilg durch Auslos. ab 1./11. 1925 bis spät. 1950, von da ab auch verst Tilg. oder Total-Künd zulässig. Kurs Ende 1920: 100 %. Eingeführt im Okt. 1920 in Berlin. Sicherheit: I. Hypoth. auf Werk II. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Bis Ende Nov. Stimmrecht: Je M. 100 St.-A.-K. = 1 St., jede Vorz.-Akt = 5 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K. (ist erreicht aus 1900/1901), dann event. Ausstattung des Gewinnanteil-Erg.-F., des Unterstütz.-F. u. des Neuanschaffungs-F.; 6 % u. ev. noch 3 % Div. auf Vorz.-A. mit Nachzahl. rückst. Beträge, 4 % Div. auf St.-A. Vom verbleib. Überschuss kommen zur Verteilung: höchstens 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer jährl. festen Vergüt. von M. 5000 für jedes Mitsl., von M. 7500 für den stellv. Vors. u. von M. 10 000 für den Vors.), Rest Super-Div., sofern die G.-V. nicht andere Verwend. beschliesst. Nach Ausstattung der Rücklagen wird zunächst der Gewinnanteil des A.-R. errechnet. bei dessen Berechnung vorher 4 % des A.-K. abgezogen werden. Der nach Abzug des A.-R.-Gewinnanteils verbleib Reingewinn, also einschl. der abgezog. 4 % des A.-K., wird dann verteilt: 6 % auf Vorz.-Akt. 6 % auf St.-Akt., 3 % auf Vorz.-Akt. u. St.-Akt. gemeinsam. Rest entfällt auf die St.-Akt HEilanz am 30. Juni 1921: Aktiva: Grundstücke 2 500 000, Gebäude 10, Masch. 10, Werkzeuge u. Geräte 10, Mobil. 10 Kanalisation u. Wasserleit. 10, Bahngleise 10. Fuhrw. 10, Kassa 83 880, Material u. halbf. Erzeugnisse 65 454 364, Wertp. 440 000, Debit. 74 441 718, Bürgschaften 5 602 926. – Passiva: A.-K. 30 000 000, R.-F. 12 500 000 (Rückl. 475 559), Rückl. für Div.-Ergänz. 830 000 (Rückl. 470 000), do. für schweb. Verbindlichkeiten 300 000, do. fur a. o. Zwecke 370.000, do. für Steuern 9 000 000, do. für Unterstütz. 5 000 000 (Rückl. 3 068 549), Oblig-Anleihe v. 1894 184 000. do. von 1900 600 000, do. von 1911 1 349 000, do. von 1912 2 000 000, do. von 1919 3 000 000, unerhob. au-gel. do. 19 570, do. Zs. 102 261, Talonsteuer 292 310 (Rückl. 150 000), Kredit. 68 577 2 25, rückst. Div. 35 574, Bürgschaften 5 602 926, Div. 8 100 000, Vortrag 659 892. Sa. M. 148 522 758. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Eeuerversich. 779 121, Abgaben u. Steuern 5 333 871, Gebäudeunterhalt. 853 674, Wohlf. 1 162 379. Handl.-Unk. 6 497 466, Zs. 566 937, Oblig. Z8. 319 837, Abschreib. 3 123 901, Reingewinn 12 924 001. – Kredit: Vortrag 178 714, verfallene Div. 60, Betriebsüberschuss 31 382 416. Sa. M. 31 561 191. Kurs Ende 1912–1921: 262, 241.50. 200.25* –, 195, 251.50, 180*, 244, 530, 840 %. Notiert in Berlin u. Dresden. Dividenden 1911/12–1920/21: 6, 9, 8, 9, 10, 13, 17, 17, 17 £ (Bonus) 7, 27 %. C.-V. 4 J. (K.) Direktion: Vors Ing. Alb. Köhnke, stellv. Vors. Kaufm. Curt Geyer, Dir. Karl Wacha. Dir Georg Ostermayer, Görlitz: Stellv.: Dir. Dr. Peter Oettgen, Cottbus, Dipl.-Ing Gustav Bock, Kaufm. Conrad Geerling Görlitz. Aufsichtsrat: (5–7) Vors. Bank-Dir. Gust. Pilster, Berlin; Stellv. Bank-Dir. Max Pioletti, Görlitz: Komm.-Rat Dr. Ing. e. h. Jul. Gebauer, Berlin-Wannsee: Bank-Dir. Carl Peters, Görlitz; Ober-Reg.-R. Friedr. Wöhrle, Bank-Dir. Franz v. Roy, Bankier Julius Heller, Dresden: Fabrißdir. Otto Henrich, Berlin; Fabrikdir. Kall Joschinski, Finsterwalde; Fabrikdir, Georg Weichhardt, Gassen. „ Zahlstellen: Eigene Kasse: Berlin: Commerz- u. Privat-Bank, Deutsche Bank, Fromberg & Co.: Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Deutsche Bank, Commerz- u. Priv Bank. Philipp Elimeyer: Görlitz: Deutsche Bank, Communalständ. Bank für die Preuss. Oberlausitz; Cottbus: Commerz- u. Privatbank, Niederlausitzer Bank. Deumo Deutsche Motorenwerke Akt.-Ges. in Gössnitz S.-A. Gegründet: 24./8. 1920; eingetr. 29./10. 1920 in Schmölln. Gründer: Komm.-Rat Qißs H. E. Solf, Altenburg: Bank Dir. Carl Moeschler, Stadtrat Paul Kretzschmar, Meerane: Dir. Johs. Levin, Leipzig; Komm.-Rat. Rob. Ba m, Meerane: Fabrikdir. Guido Fabrikdir. Heinr. Friedrich Rud. Husmann, Gössnitz. Von den Grün dern haben Solf, Moesch Kretzschmar, Allendorf u. Husmann als Gesellschafter der Deumo Deutsche . G. m. b. H. in Liquid. das Vermögen dieser Ges. mit eingebracht, wofür ihnen 800 Aktie gewährt worden sind.