* Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. 847 zu 126 % angeboten. Die Vorz.-Aktien haben 20faches St.-R. u. eine auf 8 % beschränkte Div. mit Nachzahl.-R. Rückkauf der Vorz.-Aktien zu 120 % ab 1./7. 1925 zulässig. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 1./10. 1921 um M. 3 750 000 (also auf M. 10 750 000) in 3750 St.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1921, übern. von der Dresdner Bank, DPresden, zu 100 %, hiervon M. 3 375 000 angeb. den bisher. Aktion. 2: 1 v. 1./11.–14./11. 1921 zu 100 %. Hypothekar-Anleihe: M. 3 000 000 in 5 % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R v. 18./9. 1920, rückz. zu 102 %. Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Dresdner Bank Dresden, oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1925 durch jährl. Auslos. oder freihänd. Rückkauf im April auf Okt.; ab 1925 verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monatl. Frist vorbehalten. Sicherheit: Hyp. zur I. Stelle auf Grund- besitz gegen Sicher.-Hyp. von M. 3 200 000. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der Stücke in 30 J. (F.) Zahlst. wie bei Div. Kurs Ende 1921: 110 %. Eingeführt in Dresden im April 1921. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St.; 1 Vorz.-Aktie = 20 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., etwaige sonst. Rückl. u. a. o. Abschreib., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Angestellte bis zu 12½ %, 8 % an Vorz.-Akt., dann 4 % Div. an St.-Akt., vom verbleibenden Reingewinn 12½ % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von M. 2000 je Mitgl., der Vors. M. 4000), Rest weitere Div. bzw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1921: Aktiva: Grundstücke 282 951, Gleisanlage 88 500, Fabrik- u. Wohngebäude 802 800, Betriebsanl. 18 200, Werkzeugmasch. 174 000, Werkzeuge, Einricht. u. Modelle 25 000, Vorräte 27 805 403, Schuldner 25 685 626, Kassa 23 772, Wertp. 747 777. – Passiva: A.-K. 7 000 000, Teilschul dverschreib. 3 060 000, Gläubiger 38 421 787, R.-F. 1 910 000, Sonderrückl. 1 050 000 (Räckl. 500 000), Zinsbogensteuerrückl. 4000, unerhob. Div. 6250, do. Teilschuldverschr.-Zs. 625, Beamten-Hilfskasse 375 000, Arb.-Unterstütz.-F. 700 000, Div. an Nam.-Akt. 20 000, do. an St.-Akt. 1 687 500, Bonus 843 750, Tant. 143 750, Vortrag 431 370. Sa. M. 55 654 032. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 7 954 030, Betriebs-Unk. 9 511 133 Abschreib. 148 347, Gewinn 4 701 370. – Kredit: Vortrag 502 454, Umsatzerträgnis 21 812 427 Sa. M. 22 314 881. Kurs in Dresden Ende 1911–1921: 262, 270, 281, 285*, –, 355, –, 300*, 281, 456, 870 %. Ein- geführt an der Dresdner Börse am 27./10. 1909 zum ersten Kurse von 180 %. Im Januar 1920 auch in Berlin eingeführt. Kurs daselbst Ende 1920–1921: 450, 920 %. Dividenden 1911/12–1920/21: 18, 20, 20, 20, 25, 25, 25, 25 (Bonus) 10, 25, 25-£(Bonus) 12½ %. =– Vorz.-Akt. 1919/20–1920/21: Je 8 %. C.-V.: 4 J. (K.). Direktion: Gen.-Dir. Gustav Kozlowski, Dir. Jul. Kempe, Dir. Oskar Schmidt. Aufsichtsrat: (5–8) Vors. Komm.-Rat Carl Otto Schmelzer, Lichtentanne; Stellv. Bank-Dir. Wilh. Böttger, Plauen; Komm.-Rat Ernst Rüdiger, Rodewisch; Bankier Curt Würker, Werdau; Gen.-Dir. u. Kommerz.-R. Herm. Boehm, Döhlen b. Dresden. Zahlstellen: Werdau: Ges.-Kasse, Sarfert & Co.; Dresden u. Berlin: Dresdner Bank u. Fil. Maschinenfabrik Wethau Akt.-Ges. in Wethau b. Naumburg. Gegründet: 24./11. 1919; eingetr. 29./12. 1919 in Naumburg. Gründer: Paul Friedrich, Teuchern; Landwirt Rud. Hirschfeld, Wethau; Paul Schlegel, Naumburg a. S.; Landwirt Paul Mairich, Wethau; Dr. jur. Wilh. Brügmann, Leipzig. Zweck: Herstellung von Maschinen aller Art, insbesondere von landwirtschaftlichen Maschinen, sowie der Erwerb von Liegenschaften mit einem höheren Wert als 0 des Grundkapitals. Die Ges. ist auch berechtigt, sich an Unternehmungen gleicher oder ähn- licher Art zu beteiligen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 300 000, übern. von den Gründern, dazu lt. G.-V. v. 24./3. 1920 M. 700 000, übern. je zur Hälfte von den Bankfirmen Wagner & Co. in Leipzig u. Friedr. Schultze in Merseburg. Anleihe: M. 500 000 in 5 % Oblig. von 1920, rückzahlbar zu 102 %. Geschäftsj.: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30 Sept. 1920: Aktiva: Grundstück 307 000, Gebäude 260 000, Masch. u. Werkzeuge 135 000, Eisenbahn-Anlage 80 000, Dampfheiz.-Anlage 60 000, elektr Anlage 13 000, Feldbahn-Anlage 18 000, Inventar 24 000, Gespann 9000, Modelle 1, Rohmaterialien, ftertige u. halbfertige Fabrikate 503 794, Bankguth. 18 582, Debit. 77 752, Waren 9425, Fabrik- Einricht. 30 033, Disagio 25 000, Kassa 591, Verlust 14 747. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Oblig.-Anleihe 500 000, do. Zs.-Kto 6250, Kredit. 79 678. Sa. M. 1 585 928. * Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 35 592, Steuern u. Abgaben 1564, Zs. 21 521, Gebäude-Unterhalt. 5190, Eisenbahnbetrieb 19 424, Gespann-Unterhalt. 92, Abschreib. 33 786 Kredit; Mieten- u. Landertrag 8008, Bruttogewinn 94 415, Verlust 14 747. SaA M. 1171171 Dividende 1919/20: 0 % (Baujahr). Direktion: Paul Winterstein, Naumburg. Aufsichtsrat: Vors. Bankier Rich. Wagner, Leipzig; Kaufm. Willy Hausburg, Leipzig; aumeister Karl Aepler, Naumburg a. S.; Ziegeleibes. Freymuth, Könnern. Bankkonto: Leipzig: Wagner & Co.