Schiffsbau-Anstalten und Dock-Gesellschaften. 869 übern. von einem Konsort. M. 10 000 000 zu 145 %, angeb. den alten Aktion. zu 150 %. Die restlichen M. 0 000 000 übernahm die Firma Brown, Boveri & Co. in Baden (Schweiz) zu ebenfalls 1 50 %. Anleihen: I. M. 2 500 000 in 4½ % Oblig. v. 1899, rückzahlb. zu 102 %, 2500 Stücke à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1903 bis längstens 1924 durch jährl. Ausl. am 5./4. bezw. am nächsten Werktage auf 1./7.; verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. vorbehalten. Sicherheit erststell. Kaut.- Hyp. von M. 3 000 000 auf den Grundbes. der Ges. nebst allem Zubehör an Gebäuden, Masch. etc. zu gunsten der Commerz- u. Disconto-Bank in Hamburg. Die Ges. hat das Recht zu ver- langen, dass jedesmal, wenn M. 500 000 zur Tilg. gelangt sind, unter Wahrung der sonst. Vor- schriften, ein dieser Summe entsprechender Betrag der Hypoth. hinten weggelöscht wird, der- gestalt, dass der verbleib. Betrag die erste Stelle behält. Verj. der Coup. 4, der Stücke 10 J. n. F. Zahlst.: Hamburg, Berlin u. Kiel: Commerz- u. Privat-Bank; Kiel: Kieler Bank; Frankf. a. M.: J. Dreyfus & Co. Kurs in Berlin Ende 1912–1921: –—, –, –*, –, 91, –, 900*, 99.50, 103, 101.25 %. – In Hamburg Ende 1912–1921: 98, 91, 96.15*, –, 91, –, 90*, 100, 100, 100 %. Aufgelegt 8./9. 1899 zu 102 %. Die 4½ % zu pari rückzahlb. Oblig. von 1894 wurden zu 101.50 % in Zahl. genommen. Gekündigt zum 1./4. 1922. II. M. 1 500 000 in 4½ % Oblig. von 1903, rückzahlbar zu 103 %, 1500 Stücke à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1908 durch jährl. Ausl. am 5./4. auf 1./7. bis längst. 1932; verstärkte Iilg. oder Gesamtkündig. mit 3 monat. Frist zulässig. Die Anleihe ist hypothekarisch sicher- gestellt (zumeist an 2. Stelle nach obiger I. Anleihe). In Umlauf Ende Sept. 1921 von Anleihe I u. II: M. 1 175 000. Verj. der Coup. in 4 J. (K.), der Stücke in 10 J. (F.) Zahlst. vie bei Anleihe I. Kurs in Hamburg Ende 1912–1921: 91, 80, 84.50*, –, 90, –, 90*, 100, 100, 100 %. Eingeführt daselbst Ende Juli 1905. Gekündigt zum 1./4. 1922. Hypotheken: M. 320 000 auf Arb.- u. Beamten-Häuser. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Spät. März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F., event. bes. Res., vom verbleib. Gewinn 4 % Div. an die Aktionäre. Von dem verbleibenden Betrag erhält der A.-R. ausser der ihm zusteh. festen Vergütung von M. 5000 für jedes Mitgl. u. M. 10 000 für den Vorsitzenden 10 % als Tant. Der Rest wird zur Zahlung einer Superdiv. verwendet, sofern nicht die G.-V. ab- weichend beschliesst. Bilanz am 30. Sept. 1921: Aktiva: Grundst. 1 581 880, Wohngeb. 989 450, Werksanl. 3178 805, Schutzrechte 1, Rohstoffe u. halbf. Waren 29 679 083, Wertp. u. Beteil. 1 481 392, Hyp. 23 050, Schuldner, Bankguth. u. Anzahl. auf Neuanl. 66 393 208, Kassa 18 860 (Bürg- schaften 122 800). – Passiva: A.-K. 21 000 000, gesetzl. Rückl. 6 000 000, Sonderrückl. 5 000 000, Schuldverschr. 1 175 000, Haus-Hyp. 320 000, Beamten- u. Arb.-Fürsorgekasse 87135, Darlehnskasse 2000, Gläubiger 41 395 660, Anzahl. 22 137 987, Rückstell. f. Zinsbogen- steuer 51 571, rückständ. Genussscheine u. Gewinnanteile 109 883, Gewinn 6 066 493 (Bürg- schaften 122 800). Sa. M. 103 345 729. . Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. für Schuldverschr. 65 351, Abschr. 1 033 389, Mückstell. für Zinsbogensteuer 51 571, Reingewinn 6 066 493 (davon: 24 VII. Gewinnanteil 5 040 000, Tant. 505 049, Vortrag 521 444). – Kredit: Gewinnvortrag vom verflossenen Jahre 175 997, Rohgewinn 7 040 807. Sa. M. 7 216 804. Kurs der St.-Aktien Ende 1901–1909: 131.40, 117, 105.75, 80.40, 69.25, 86 %. Aufgel. 2./5. 1896 zu 130 %. Notiert in Berlin. Notiz am 15./12. 1910 eingestellt. In Berlin u. Hamburg zugelassen im April u. Mai 1921. Kurs Ende 1921 in Berlin 631 %, in Hamburg 600 %. Dividenden: St.-Aktien 1911/12–1914/15: 0, 0, 0, 5 %. Neue Vorz.-Aktien 1912/13: 6 % P. a. für die Zeit v. 1./4.–30./9. 1913; 1913/14–1914/15: 6, 6 %. – Gleichber. Aktien 1915/16 bis 1920/21: 8, 8, 5, 12, 20, 24 % — Genussscheine 1912/13–1917/18: 5, 5, 5, 5, 5, 5 0%; 1918 19: M. 158 68; 1919/20:; Zusammen M 40 350.31. Coup.-Verj.: 4 J. ab 30./9. Direktion: Paul Degn, Joh. Koch, Ernst Schwerdtfeger, Friedr. Urlaub. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Dr.-Ing. W. Boveri, Baden; Geh. Reg.-Rat Prof. Dr. Paasche, 1 Stellv. Dir. Walter Siegmund, Vizeadmiral z. D. von Basse, Exz., Justizrat Dr. Benno Hübsam, Berlin; Bank-Dir. Johs. Frahm, Kiel; Dir. C. Gaa, Mannheim; Bank-Dir. F. Linke, amburg; Justizrat Dr. Roediger, Frankf. a. M. Zahlstellen: Für Div.: Eig. Kasse; Berlin u. Hamburg: Deutsche Bank; Berlin, Hamburg 8 Kiel: Commerz- u. Privat-Bank; Kiel: Kieler Bank. Für Genussscheine: Ges.-Kasse u. vorstehende Banken. Gebrüder Sachsenberg Akt.-Ges. in Rosslau a. E. mit Zweigniederlassungen in Köln-Deutz u. Stettin. Grt Gegründet: 29./1. 1908 mit Wirkung ab 1./10. 1907; eingetr. 12./3. 1908 in Zerbst. ündung siehe dieses Handb. 1914/15. . Betrieb von Schiffswerften, Maschinenfabriken, Giessereien, Kesselschmieden „... Unternehmungen u. die Beteil. daran sowie Vornahme von Handels- sich atengaller Art. Sämtliche Grundstücke der Ges. umfassen 270 913 qm. 1909 hat 83 90 ie Gesellschaft zwecks Erweiter. der Schiffswerft Deutz das an dieselbe anstossende 11 Rlia grosse Terrain einschl. nutzbarer Wasserfläche durch Hinzupachtung von der 1 19/20 win strombauverwalt. auf lange Zeit gesichert. Zugänge auf Anlage-Kti erforderten 20 M. 1 094 830. 1917/18 ergab sich eine Unterbilanz von M. 206 743, die sich 1918/19