1338 Hotels und Restaurants. von dieser als St.-Aktien wieder ausgegeben werden. 4) Erhöh. des A.-K. um höchstens M. 4 738 000. (Frist zur freiwilligen Einreichung von Aktien 5./9. 1918, Frist zur Zus. legung 30./12. 1918.) Nach Durchführung der Transaktion ergab sich ein A.-K. von nom. M. 4 762 000. Hierzu traten M. 238 000 Aktien, welche einer der Hauptgläubiger in Abgeltung des ihm schuldigen Betrages übernahm, zus. also jetzt ein einheitliches A.-K. von M. 5 000 000, Die Aktienmehrheit ging Anfang 1920 in den Besitz der Hamburger Verkehrs-Akt.-Ges. über welche Ges. auch den gesamten Geschäftsbetrieb übernahm. Hypotheken: M. 13 500 000 auf Bellevuestr. Nr. 17/18a u. Nr. 16, nach Neuordnung im J. 1918, geliehen von der Fürstl. Donnermarck'schen Verwalt. M. 500 000 III. Hypoth. Anleihe: Die G.-V. v. 20./7. 1909 beschloss die Aufnahme einer Oblig.-Anleihe im Betrage bis M. 7 500 000, welche bis auf M. 66 000 begeben war. Anlässlich der Sanierung von 1918 haben sich die Obligationäre bereit erklärt auf 40 % des Nennwertes nachzulassen u. für die restl. 60 % M. 4 500 000 in Aktien anzunehmen. Gewinn-Verteilung: Der A.-R. erhält 10 % Tant., ausserdem eine feste Vergüt. von M. 1500 pro Mitgl., der Vors. doppelt soviel. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6.; bis 1918 Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. 3 Bilanz am 30. Juni 1921: Aktiva: Grundst. u. Geb. 17 768 000, Debit. 4 131 270. — Passiva: A.-K. 5 000 000, Gläubiger 16 568 844, R.-F. 51 150 (Rückl. 14 698), Talonsteuer-Res 10 000, Div. 250 000, Vortrag 19 276. Sa. M. 21 899 270. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschr. auf Gebäude 362 000, Gen.-Unk. 758 600, Reingewinn 293 974. – Kredit: Vortrag 14 483, Bruttoüberschuss 1 400 091. Sa. M. 1 414 57), Dividenden: St.-Akt. 1910–1917: 0 %. – Vorz.-Akt. 1911 (w. 1./9.–31./12.): 0 %; 1912–1917: 0 %., Gleichber. Aktien 1918 (v. 1./1.–30./6.): 0 %. 1918/19–1920/21: 8, 5, 5 %. Direktion: Johs. Eman. Fehling. Aufsichtsrat: Karl Deters, Dr. A. Hopff, Herm. Reincke, Bruno Richter, Hugo Stinnes jr, Heinr. Vahle, Hamburg; Hugo Stinnes sen., Mülheim. Inn, Aktiengesellschaft zu Berlin C. 25, am Alexanderphätz (Zum Prälaten.) Zweck: Gewerbsmässiger Betrieb von Restaurationsgeschäften, speziell Betrieb des Restaurants „Zum Prälaten“ in 9 Stadtbahnbogen am Bahnhof Alexanderplatz. Kapital: M. 450 000 in 150 Nam.-Akt. à M. 3000. Urspr. M. 177 000 in 59 Akt. à M. 3000; im Besitz der Schlossbrauerei Schöneberg. Lt. G.-V. v. 22./9. 1920 erhöht um M. 273 000, Div.-Ber. ab 1./4. 1920, angeboten zu 150 %. „ „ Geschäftsjahr: 1./4.–31./3.; bis 1901: 1./6.–31./5. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R. (unter Anrechnung einer festen Vergüt. von M. 3000), vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. „ 33 Bilanz am 31. März 1921: Aktiva: Tische u. Stühle 296, Glas u. Porzellan 2014, Wäsche 1, Inventar 261 090, Bau-K. 149 756, Waschanstalt 2888, Kautionseffekten 34 381, Kriegsanleihe 13 910, Debit. 150 461, Beteil. 65 000, Fasspfand 3600, Vorrat 572 446, Kassa 1457. – Passiva: A.-K. 450 000, R.-F. 170 371, Ern.-F. 20 000, Kredit. 553 465, Gewinn 63 468. Sa. M. 1 257 305. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. 82 678, Verlust auf Effekten 8495, Lohn 1 136 369, Betriebs-Unk. 979 543, Zs. 25 416, Gewinn 63 468. – Kredit: Vortrag 2276, Restaurationseinnahme 2 293 695. Sa. M. 2 295 971. Dividenden 1911/12–1920/21: 38, 36, 36, 33, 38, 38, 38, 23, 10, ? %. C.-V.: 4 J. (K) Direktion: A. Babich. Aufsichtsrat: (3–5) Dir. Max Fincke sen., Dir. Max Fincke jun., Herbert Lehmann, Berlin; Fritz Gille, Mannheim. Mitropa, Mitteleuropäische Schlafwagen- und Speise- wagen-Akt.-Ges. in Berlin NW.7, Prinz Louis Ferdinandstr. 1. Gegründet: 24./11. 1916 durch ein unter Führung der Deutschen Bank u. der Dresdner Bank stehendes Bankkonsortium; eingetr. 6./1. 1917 in Berlin. Zweck: Erwerb u. Betrieb von Schlafwagen, Speisewagen, Luxuswagen u. Luxuszügen sowie Betrieb aller Geschäfte u. Unternehm., die nach dem Ermessen des Aufsichtsrates dem Zweck der Ges. dienen. Der Betrieb begann am 1./1. 1917. Die Ges. verfügte am Schlus- des Jahres 1920 über einen eigenen Wagenpark von 267 Wagen, darunter 29 Schlafwagen, die vom Deutschen Reiche enteignet sind u. worüber die Verrechnung noch zu erfolgen hat. Den Bettkartenverkauf in Deutschland hat die Ges. dem 1918 gegründeten Mittel- europäischen Reisebüro, & m. b. H., übertragen. 9 Kapital: M. 44 000 000 in 40 000 Nam.-Akt. à M. 1000 (Serie I–VIII je 5000 Akt. „ Nr. 1–40 000) u. 4000 Nam.-Vorz.-Akt. à M. 1000 (Reihe IX Nr. 40 000–44 000). Urspr. M. 5 000 1 Die G.-V. v. 15./2. 1917 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 15 000 000 durch Ausgabe von 15 00