1346 Hotels und Restaurants. nebst Wein- u. Bierhaus, Fernsprechersicherheit von M. 9140 u. Kassenbestand von M. 60 000, wofür 469 Aktien gewährt sind. Zweck: Betrieb des Centralhotels zu Königsberg i. Pr. nebst Wein- u. Bierhaus. Gross. handel mit Wein, Spirituosen, Zigarren u. damit in Verbind. stehenden Waren, Beteil. an gleichartigen Unternehm. Kapital: M. 600 000 in 600 Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 2? Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie =1 St. Direktion: Heinr. Prawitz, B.-Wannsee; Oskar Laskus, Wilh. Stadler, Königsberg i. Pr. Aufsichtsrat: Frau Margarethe Prawitz, Fritz Laskus, Bank-Dir. Emil Weber, Obering, Arthur Fleischer, Frau Else Stadler, geb. Laskus, Königsberg i. Pr. Park-Hotel-Akt.-Ges. in Leipzig, Richard Wagnerstr. 7, (rima bis 9./11. 1916 Bau-Akt.-Ges. Brühl.) Gegr.: 31./3. 1912; eingetr. 4./9. 1912. Gründung siehe dieses Handbuch 1916/17. Zweck: Erwerb u. Verwert. der in Leipzig belegenen Besitzungen Brühl Nr. 57 u. 5, sowie Parkstr. Nr. 4 u. 5 u. ev. anderer in Leipzig belegener Grundstücke durch zweck. entsprechende Bebauung mit einem Hotel, Läden etc. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 300 000. Erhöht lt. G.-V.y. 12./10. 1921 um M. 700 000 (also auf M. 2 000 000) in 700 Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./7. 1921, übern. von einem Konsort., davon M. 650 000 angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 2: 1 vom 29./11.–21./12. 1921 zu 100 %. Für diese 650 Akt. stellte die Ges. % M. 487 500 zur Verfüg., während die restl. 25 % seitens der Aktionäre bar einzuzahl. waren. Hypotheken: M. 2 006 488. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im Sept. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 30. Juni 1921: Aktiva: Grundst. 2 700 000, Geb. 800 000, Einricht. 1, Masch u. Lichtanlage 1, Vorräte 199 334, Kassa 23 104, Wertp. 40 875, Bankguth. 1 571 230, Debit. 24 926. – Passiva: A.-K. 1 300 000, Hypoth. 2 006 488, Kredit. 984 456, unerhob. Div. 4970, R.-F. 130 000 (Rückl. 80 000), Werkerhalt.-K. 225 000, Div. 130 000, Akt.-Einzahl. 487 500, Vortrag 91 057. Sa. M. 5 359 472. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 3 624 960, Abschreib. 100 000, Reingewinn 788 550/. —– Kredit: Vortrag 73 247, Betriebsüberschüsse 4 440 271. Sa. M. 4 513 518. Dividenden: 1912/13: 4 % Bau-Zs.; 1913/14–1920/21: 0, 0, 0, 0, 4, 4, 10, 10 %. Vorstand: Hotel-Dir. Friedr. Carl Schmidt, Leipzig. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Bank-Dir. Dr. Seidel, Köln; Stellv. Sanitätsrat Dr. A. Schmidt, Dresden; Justizrat A. Oster. Aachen; Graf Mathias von der Schulenburg-Emden, Halle a. 8. Zahlstellen: Leipzig: Ges.-Kasse, Dresdner Bank. *Hotel-Bauges. Esplanade Akt.-Ges. in München, 80 Maximiliansplatz 5. Gegründet: 2./11. 1921; eingetragen 5./12. 1921. Gründer: Hotelbes. Ernst Volkhardt, Regina-Palast-Hotel, Volkhardt, G. m. b. H., Hotelbes. Wilh. Volkhardt, Rechtsanwalt Dr. Alfred Drumm, Architekt Georg Kronenbitter, München. Zweck: Gründung u. Erwerb u. Betrieb von Hotelunternehm. u. Beteilig. an solchen, ferner alle zur Förder. der Gesellschaftszwecke dienenden Handelsgeschäfte, insbes. Erwerb von Liegenschaften zur Erreich. des Gesellschaftszweckes. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 7 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 18t. Direktion: Hotelbes. Ernst Volkhardt, München. Aufsichtsrat: Hotelbes. Herm. Volkhardt, Hotelbes. Wilh. Volkhardt, Architekt Georg Kronenbitter, München. Hotel zum König von England vorm. Gerbaulet, A.-6. in Münster i. Westf. Gegründet: 18./12. 1895. Zweck: Umbau des Hotels „Zum König von England vorm. Gerbaulet' und Fortführung des in demselben von dem seitherigen Besitzer W. Harnisch geführten Hotelgeschäfts. Weinhandlung en gros und en detail. – Der Kaufpreis für das Anwesen betrug M. 550 000. Kapital: M. 20 000 in 20 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 600 000, Herabsetzung um M. 100 000 It. G.-V. v. 6./4. 1897. Die G.-V. v. 29./4. 1901 beschloss Zuzahlung von 25 % auf jede Aktie alsdann wurden 2 Aktien in 1 zus. gelegt. Aktien, auf die nichts zugezahlt ist, sind 101 zus. gelegt. A.-K. somit noch M. 120 000. Zur Beseitigung der Unterbilanz (ult. März 1912 M. 54 092) beschloss die G.-V. v. 30./9. 1912 die Herabsetz. des A.-K. von M. 120 000 auf