Brauereien. 1711 400 000, Pfandschulden 257 500, Kredit. 538 761, R.-F. 37 000 (Rückl. 5500), Sonderrückl. 25 000, Rückl. für unsichere Forder. 45 000 (Rückl. 2956), do. Steuer auf Erneuerungssch. 4000 (Rückl. 1000), unerhob. Zs. 390, Rückstell. f. Körpersch.-Steuer 5000, Werkerhalt.-K. 20 000, Div. 28 000, Tant. an A.-R. 6900, do. Vorst. u. Angestellte 22 000, Vortrag 12 291. Sa. M. 1 401 843. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Haupt-Unk. 993 108, Abschreib. 84 918, Reingewinn 103 648. – Kredit: Vortrag 7441, Überschuss 1 174 234. Sa. M. 1 181 675. Dividenden 1911/12–1920/21: 4, 4, 2, 0, 0, 0, 3, 5, 5, 7 %. Direktion: Alois Degler, Valentin Wunsch. Aufsichtsrat: Vors. Rentner Wilh. Meyer, Baden-Baden; Fr. Schmelzle, Gernsbach; Braumeister Karl Max Jäger, Karlsruhe; Dir. Wilh. Weinmann, Gaggenau. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Baden-Baden: Fil. der Mitteldeutschen Creditbank vorm. Meyer & Diss. Hansena-Brauerei, Akt.-Ges. in Geislautern, Rheinland. Gegründet: 3./7. 1905; eingetr. 7./10. 1905 in Völklingen. Gründer siehe Jahrg. 1908/09. Zweck: Errichtung u. Betrieb einer Bierbrauerei. Die z. Z. auf eine Produktion von ca. 60 000 hl eingerichtete Brauerei kam im August 1906 in Betrieb. Bierabsatz jährlich ca. 20 000 hl. Kapital: M. 500 000 in 500 Aktien à M. 1000. üÜber Umwandl. von Aktien in Vorz.- Akt. u. Ausgabe von Genussscheinen siehe dieses Handbuch 1920/21 II. Urspr. M. 500 000, erhöht It. G.-V. 22./12. 1921 um M. 241 000 durch Umwandlung der bish. 241 Genussscheine in Aktien. Hypotheken: M. 451 014. Oblig.-Anleihe: M. 300 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St- Bilanz am 1. Jan. 1922: Aktiva: Grundst. 170 000, Immobil. I 525 000, do. II 25 803, Gleisanschl. 60 000, Debit. 2 447 044, Bank-K. Filiale Saarbrücken 319 025, Bank-K. Gen.-Bank Dillingen 2 279 858. – Passiva: A.-K. 731 000, Genussschein-K. 10 000, Landesgenossen- schaftsbank Trier 3 402 882, Gewinn 1 682 848. Sa. M. 5 826 731. Dividenden: 1912–1920: 0 %; 1921: ? %. Direktion: Karl Frank, Ernst Blumenthal, Burger. Aufsichtsrat: Vors. Stefan Studert, Zeltingen; Stellv. Bank-Dir. Peter Legendre, Trier; Chem. Leopold Nathan, Zürich; Verbands-Dir. Raimund Faust, Trier; Georg Schneider, Saarbrücken. Glückauf-Brauerei Act.-Ges. in Gelsenkirchen. Gegründet: 2./4. 1895. Übernahme der 1887 gegründeten Brauerei Glückauf Fritz Schulte im Hofe, Pokorny & Co. zu Gelsenkirchen mit 8 Morgen Terrain, Wohnhaus etc. ab 1./10. 1894 für M. 1 800 000. Produktionsfähigkeit ca. 180 000 hl jährl. 1915/16–1920/21 betrug der 3 auswärt. Besitz. M. 240 000, –, –, 277 300, 722 000, 252 295. Bierabsatz jährl. Ca. UI. Zweck: Herstell. u. der Vertrieb von Bier u. allen Nebenerzeugn. der Brauindustrie sowie alle Geschäfte, die zur Brauindustrie in Beziehung stehen, insbes. auch Erwerb von Brauereien, Mälzereien u. Bierhandlungen, die Beteil. an solchen Unternehm., auch Erwerb von Braurechten, Herstell. u. Vertrieb von Getränken jeder Art. 1921 erfolgte die Anglieder. der Meidericher Exportbrauerei G. m. b. H. Kapital: M. 3 900 000 in 3600 St.-Akt. u. 300 Vorz.-Akt. à M. 1000. Urspr. M. 1 800 000, erhöht lt. G.-V. v. 15./12. 1897 um M. 600 000 in 600 Aktien. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 18./7. 1921 um M. 1 200 000 in 1200 St.-Akt. à M. 1000 mit Div.-Ber. ab 1./4. 1921, übern. von einem Konsort. (C. G. Trinkaus, Düsseldorf) zu 158 % angeb. den bisher. Aktionären im Verh. 2:1 vom 5./9.–19./9. 1921 zu 165 % plus 4 % Stück-Zs. ab 1./4. 1921. Die gleiche beschloss die Ausgabe von M. 300 000 Vorz.-Akt. à M. 1000, ausgestattet mit 5 % (Max.) Vorz.-Div., Nachzahl.-Anspruch u. zehnfachem Stimmrecht, jedoch nur bei A.-R.-Wahlen, Satzungsänderung, desgl. Zweck der Ges., Erhöh. des A.-K., Verschmelz. bzw. Aufl. der Ges. Die Vorz.-Akt. sind mit 25 % eingez. u. an ein Konsort. begeb., welches dieselben bis 30./9. 1931 gesperrt halten muss. Anleihe: M. 2 000 000 in 5 % Oblig. lt. G.-V. v. 18./7. 1921. Hypotheken: M. 509 900 auf auswärtige Besitzungen. Geschäftsjahr: 1. Okt. bis 30. Sept. Gen.-Vers.: Bis Ende März. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., 1 Vorz.-Aktie = 10 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), event. Sonder-Rückl., bis 4 % Div. bis 5 % Div. an Vorz.-Akt., 10 % Tant. an A.-R., Überrest Super-Div. bzw. ACn -V.-B,