1724 Brauereien. der Brauhaus Teutonia A.-G. (siehe unter Kap.). Das Grundst. der Brauhaus Teutonia A.-G. ist vorteilhaft verkauft. Kapital: M. 6 000 000 in 3000 St.-Akt. u. 3000 Vorz.-Akt. à M. 1000. Urspr. M. 850 000, erhöht lt. G.-V. v. 24./11. 1890 u. 21./12. 1893 um M. 350 000. Die a o. G.-V. v. 4./1. 1918 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 300 000 (also auf M. 1 500 000) in 300 Aktien Lit. B. Diese u. die folg. Em. dienten zum Erwerb der Aktien der Hansa-Brauerei-Ges. in Hamburg. Gegen 5 Hansa-Akt. wurde 1 Bill-Aktie Lit. B sowie M. 5800 in 5 % Reichsanleihen gewährt. Die Akt. Lit B sind am 30./11. 1920 zurückgezahlt. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 13./4. 1918 um M. 600 000 (auf M. 2 100 000) in 600 Aktien. Die G.-V. v. 10./1. 1921 beschloss die Anglieder. der Brauhaus Teutonia A.-G. in Altona, gegen Gewährung von nom. M. 750 000 Aktien zu je M. 1000 der Bill-Brauerei. Ferner wurde die Erhöh. des A.-K. um M. 4 200 000 auf M. 6 000 000 beschlossen, durch a) Ausgabe von 1200 St.-Akt. mit Div.-Ber. v. 1./10. 1920, wovon 750 Akt. den Aktion. der Brauhaus Teutonia A.-G. in Umtausch gegeben wurden, u. Zzwar im Verh. von 2 Akt. der Brauhaus Teutonia A.-G. zu einer Aktie der Bill-Brauerei A.-G., die restl. M. 450 000 St.-Akt. sind zu 195 % begeben; b) Ausgabe von 3000 Vorz.-Akt., die mit nachzuzahl. Vorz.-Div. von 6 % ausgestattet sind. Die Ges. ist berechtigt, diese Vorz.-Akt. jederzeit mit 6monat. Kündigungsfrist zum Kurse von 110 % nebst 6 % Stück-Zs, gerechnet vom 1./10. des lauf. Geschäftsjahres, im ganzen oder in Teilbeträgen, die durch 500 000 teilbar sind, zurückzuzahlen, u. sind im letzteren Falle die Teilbeträge vor der Kündigung auszulosen. Zeitweilige Anleihe: M. 3 600 000. Hypotheken: M. 840 000 u. auf Wirtsch.-Grunddst. M. 422 800. Geschäftsjahr: 1./10.–30./9. Gen.-Vers.: Okt.-Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., 6 % Div. an Vorz.-Aktien mit Nachz.-Anspr., 4 % an St.-Aktien, vom verbleib. Betrage 10 % Tant. an A.-R. (ausser M. 15 000 jährl. Fixum), Rest weitere Div. an St.-Aktien bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Sept. 1921: Aktiva: Grundst. u. Geb. 1 133 000, Masch. 500 000, Utensil. u. Mobil. 30 000, Pferde 15 000, Wagen u. Geschirre 3000, Lagerfässer u. Gärbottiche 200.000, Versandgefässe 15 000, Brunnen-Anlage 1, Vorräte 2 560 291, Ausstände 1 839 929, do. gegen Sicherheit 2 908 275, Versich. 71 920, Kassa-, Bank- u. Postscheck-K. 775 366, Wechsel u. Wertp. 79 069, Brauhaus-Teutonja 2 811 705. – Passiva: St.-A.-K. 3 000 000, Vorz.-A.-K. 3 000 000, Hyp. 840 000, zeitweilige Anleihe 3 600 000, Accepte 221 444, Bar-Kaut. 42 284, Kredit. 1 402 618, R.-F. 240 017, Tant. an A.-K. 42 033, Div. 540 000, Vortrag 14 158. Sa. M. 12 942 558. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Malz, Hopfen, Material., Löhne u. Gehälter 15 268 890, Handl.-Unk. u. Zs. 448 076, allg. Spesen, Pferdehalt., Steuern, Fracht u. Versich. 2 369 051, Ausbesser. 889 167, Delkr.-K. 76 436, Abschr. 421 772, Gewinn 611 210. – Kredit: Vortrag 10 852, verkauftes Bier, Abfälle u. a. 20 073 752. Sa. M. 20 084 605. Kurs Ende 1912–1921: 155, 150, 173*, –, 140, 170, 140*, 150, 265, 505 %. Notiert in Hamburg. Dividenden: 1911/12–1919/20: Je 9 %; 1920/21: St.-A.: 12 %; Vorz.-Akt.: 6 %. C.-V.: 4 J.(K.) Direktion: L. Alpers. Aufsichtsrat: (Mind. 4) Vors. Alph. B. Hanssen, Stellv. Senator Anton Rodatz, Herrm. Schües, Erich Laéisz, Wilh. Cohn. Zahlstelle: Hamburg: Vereinsbank. Bürgerliches Brauhaus in Hamburg-Eilbeck, Holstenstr Die a. o. G.-V. v. 21./8. 1920 genehmigte den Verschmelzungsvertrag v. 30./7. 1920, wonach das Bürgerl. Brauhaus sein gesamtes Gesellschaftsvermögen unter Übergabe aller Aktiven und Verbindlichkeiten auf die Holsten-Brauerei in Altona überträgt gegen Auslieferung von M. 1000 Aktien der Holsten-Brauerei (mit Div.-Genuss ab 1./10. 1920) für je M. 1000 Aktien des Bürgerl. Brauhauses mit Div.-Schein für 1919/20 ff. Die Liquidation der A.-G. Bürgerl. Brauhaus unterbleibt. Als Div.-Entschäd. für 1919/20 wurden pro Aktie M. 70 bezv. 35 gezahlt. Die Ges. ist aufgelöst u. die Firma erloschen. Gegründet: 1./9. 1891; eingetr. 9./10. 1891. Gründung s. Jahrg. 1900/01. Auch Malz, roduktion. Die Brauerei n bis 100000 hi jährl. produzieren. Die Mälzerei ist auf 35 000 Ctr. Jahresproduktio gerichtet. Bierabsatz 1896/97–1900/01: 45 795, 55 097, 60 082, 58 345, 54 147 hl; später nié ehr bekannt gegeben. Biererlös 1913/14–1918/19 M. 1468 172 1 279 614, 1 400 063, 826 244, 81, 2 210 944. Im Jahre 1918 Übernahme der sämtl. M. 205 000 Geschäftsanteile der Wald rei G. m. b. H. in Börnsen bei Bergedorf für M. 375 000. Im April 1918 Angliederung de auhaus Hammonia A.-G. in Hamburg (siehe bei Kap.). Kapital: M. 2 500 000 in 0 gleichber. Aktien à M. 1000. Bis 1906: 900 St.-Aktien u. 250 Vorrechts-Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, lt. G.-V. v. 30./11. 1896 auf M. 666 000 reduziert. Gleichzeitig wurden 250 Vorrechts-Aktien à M. 1000 ausgegeben (somit Gesamt- A.-K. M. 916 000). Dann Erhöhung lt. G.-V. v. 11./3. 1898 um M. 234 000 (auf M. 1 150 000) in 234, ab 1. Okt. 1897 div.-ber. St.-Aktien übernommen von einem Konsort. zu 107 %, angeboten den Aktionären zu 110.50 %. Die Vorrechts-Aktien erhielten 6 % Vorz.-Div. Die a. o. G.-V. v. 30./6. 1906 beschloss die Gleichberechtigung sämtl. Aktien mit Wirkung ab 1./10. 19003 die Vorrechts-A. erhielten 1906 eine Entschädigung von M. 100 (entnommen dem Spez.-R.-F./ Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 15./4. 1918 um M. 750 000 (auf M. 1 900 000), in 750 Aktien au M. 1000, mit Div.-Ber. ab 1./10. 1917. Diese Aktien dienten zur Übernahme des Brauhause?