=, ―,‚――――― f c Ü ¼(l é ¾ Ü ........ Brauereien. 1847 Brauhaus vorm. Gebr. Schultz Akt.-Ges. (A.-K. M. 1 200 000) ihr Vermögen ohne Liquid. an die Brauerei-Ges. zur Sonne übertrug. Der Betrieb der bisher. Brauerei zur Sonne wurde eingestellt u. die Produktion in dem günstiger gelegenen Speyerer Brauhaus erweitert. Im Jahre 1918/19 günstige Veräusserung der meisten Wirtschaftsanwesen bei Erhaltung des Bierabsatzes, ferner des alten Brauereianwesens an der Mühlturmstr. mit dem dazu gehörigen Gelände. 1920/21 erfolgte die Anglied. der Löwenbrauerei vorm. J. Busch in Annweiler. Gegen M. 2000 Löwenbrauerei-Akt. wurden M. 1000 neue Akt. der Ges. gewährt. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000. Dann lt. G.-V. v. 19./12. 1908 herabgesetzt auf M. 800 000 u. erhöht um M. 600 000 zwecks Erwerbs des Speyerer Brauhauses. Die 2.o. G.-V. v. 31./1. 1920 beschloss Kap.-Erhöh. um M. 600 000, davon dienten M. 350 000 behufs Übernahme der Löwenbrauerei in Annweiler, die restl. M. 250 000 sind zu 110 % begeben. A.-K. mithin M. 2 000 000. Hypotheken: M. 247 000 auf der Brauerei u. verschied. Besitzungen. Hypoth.-Anleihe des früheren Speyerer Brauhauses vorm. Gebr. Schultz: M. 900 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. von 1902, rückzahlbar zu 102 %, Stücke Lit. A (Nr. 1–600) à M. 1000, Lit. B. (Nr. 601–1200) à M. 500, auf Namen der Rhein. Creditbank in Mannheim als Pfandhalterin u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1913 in längstens 30 Jahren durch jährl. Ausl. im Okt. (zuerst 19120. auf 1./4.; verstärkte Tilg. oder gänzl. Kündig. mit mind./3 monat. Frist ab 1912 vorbehalten. Sicherheit: Erststellige Kaut.-Hypoth. Verj. der Coup. u. Stücke nach gesetzl. Bestimmung. Zahlst. s. unten. Kurs in Mannheim Ende 1912–1921: 98, 95, 95,* –, 92, –, 94*, 96, 98, 95 %. 1 Geschäftsjahr: 1. Okt. bis 30. Sept. Gen.-Vers.: Bis Ende Dez. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., etwaige Sonderrücklagen und Abschreib., 4 % Div., vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, 10 % Tant. an A.-R. (ausserdem eine feste Vergüt. von M. 1500 pro Mitgl.), Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 30. Sept. 1921: Aktiva: Brauereigrundst. 985 200, verschiedene Besitzungen u. Stammhaus Sonne 297 060, Masch. u. Brauereieinricht. 105 000, Fässer 25 000, Wirtschafts- einricht. 10 000, Fuhrpark 95 000, Flaschen u. Flaschenkasten 10 000, Geschäfts-Einricht. 1, Vorräte 1 324 793, Aussenstände 1 028 011, Darlehen 543 205, Bankguth. 390 115, Kassa 45 983. –Passiva: A.-K. 2 000 000, Darlehen auf Gebäude u. versch. Besitzungen 274 500, Schuld- verschr. 1 035 500, R.-F. I 200 000 (Rückl. 30 364), do. II 60 000, Schuldverschreib.-Zs. 18 021, Schuldverschr., ausgel. 5500, unerhob. Div. 3759, Zinsbogensteuer-Res. 15 000 (Rückl. 5000), Schulden in lauf. Rechn. einschl. gestund. Biersteuer 812 809, Werkerhalt.-K. 130 000, Div. 200 000, Tant. 62 237, Vortrag 42 043. Sa. M. 4 859 371. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Unk. 7 953 141, Abschreib. 144 055, Reingewinn 469 645. – Kredit: Vortrag 43 916, Bier, Malztreber 8 522 925. Sa. M. 8 566 842. Kurs: In Frankf. a. M. Ende 1912–1921: 72, 68.40, 68.40, –, 60, 60, 75*, 85, 140, 394 %. – In Mannheim Ende 1912–1921: 72, 68.40, 68.40, –, 60, –, 75*, 94, 144, 394 %. Dividenden 1911/12–1920/21: 5, 5, 3, 3, 4, 4, 4, 5, 7. 10 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Hans Jacobsen, Friedr. Thon, Friedr. Müller. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Rentner Heinr. Weltz, München; Stellv. Geh. Komm.-Rat Konsul Dr. Rich. Brosien, Komm.-Rat Bank-Dir. Dr. C. Jahr, Rechtsanw. Dr. J. Rosenfeld, Mannheim; Fabrikant Aug. Hess, Bank-Dir. Otto Wodtke, Friedr. Völcker, Speyer. Zahlstellen: Eigene Kasse; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank, Kahn & Co., M. Hohen- emser, Mannheim: Rheinische Creditbank u. deren sonst. Niederlass., Süddeutsche Disconto- Ges. A.-G. u. deren Fil. Bierbrauerei Bergschlösschen Akt.-Ges. in Stade. Die a. o. G.-V. v. 8./2. 1922 beschloss Fusion mit der Bavaria-Brauerei in Altona. (Weiteres s. d.) Gegründet: 15./10. 1890. Zugänge 1918/19 M. 40 826. Bierabsatz 1905/06–1916/17: 35 785, 37 841, 38 776, ca. 35 000, ca. 35 000, ca. 37 000, ca. 38 000, ca. 38 000, ca. 37 500, 27 000, 19 000, 16 000/ hl. Seit 1917 auch Herstell. von Marmeladen. Die G.-V. v. 29./1. 1921 genehmigte einen Fusionsvertrag mit der Bavaria-Brauerei A.-G. in Altona. Kapital: M. 450 000 in 450 Inh.-Aktien à M. 1000. Die Aktien können auf Verlangen in Nam.-Aktien umgewandelt werden. Urspr. A.-K. M. 400 000; über die Wandlung des A.-K. siehe dieses Handb. 1916/17. Anleihen: I. M. 300 000 in 5 % Prior.-Oblig. von 1891, rückzahlbar zu 102 %, 200 Stücke à M. 1000, 200 à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1895 durch jährl. Ausl. von in den ersten 10 Jahren mind. M. 6000, in den folg. Jahren M. 10 000 im Sept./Ökt. auf 2./1. Die Anleihe ist an erster Stelle auf den Grundbesitz der Ges. nebst Gebäuden hypoth. ein- getragen. Pfandhalter: Notar J. Nagel in Stade. Noch in Umlauf am 30./9. 1920 M. 90 000. II. M. 200 000 in 5 % Prior.-Oblig. von 1901, rückzahlbar zu 102 %, 150 Stücke à M. 1000, 100 à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1906 durch jährl. Ausl. im Okt. auf 2./1. Die Anleihe ist an zweiter Stelle auf den Grundbesitz der Ges. nebst Gebäuden hypoth. eingetragen. Aufgenommen durch das Bankhaus D. Bösch in Stade zu 100 %. Noch in Umlauf am 30./9. 1920 M. 125 000. Zahlst. beider Anleihen wie bei Div. III. M. 100 000 in 5 % Prior.-Oblig. v. 1909, rückzahlbar zu 102 %. 75 Stücke à M. 1000, 50 Stücke à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1914 durch jährl. Auslos. mindestens M. 2500