1952 Elektrotechnische Fabriken, Elektrizitätswerke und Hilfsgeschäfte. wieder verkauft. Die G.-V. v. 11./12. 1905 beschloss nochmals Erhöh. um M. 14 000 000, angeboten den Aktionären zu 194.25 %. Die G.-V. v. 15./10. 1910 beschloss das A.-K. um M. 30 000 000 (also auf M. 130 000 000) zu erhöhen. Von diesen Aktien wurden: a) 8777 Stück an Theodor von Guilleaume u. Max von Guilleaume zu Mülheim-Rhein zu pari überlassen gegen Hergabe von nom. M. 16 000 000 Aktien der Felten & Guilleaume-Lahmeyerwerke Act.-Ges. zu Mülheim-Rhein; b) 11 223 Stück wurden der Felten & Guilleaume-Lahmeyerwerke Act.-Ges. zu Mülheim-Rhein zu pari über. lassen gegen Einbring. der sämtl. M. 10 000 000 nom. Aktien der neu gegründeten Akt.-Ges. unter der Firma A E G-Lahmeyer-Werke Akt.-Ges. zu Frankf. a M., in welche Ges. die gesamte Abteilung Frankfurt (Dynamowerk) der Felten & Guilleaume-Lahmeyerwerke Act.-Ges. zu Mülheim-Rhein mit allen zugehörigen Immobil., Masch., Beständen, Vorräten u. Aufträgen, jedoch ohne Übernahme von Scbuldverbindlichkeiten u. Aussenständen eingebracht wurde. c) 10 000 Stück wurden der Berliner Handels-Ges. u. der Disconto-Ges. zu Berlin gemeinschaftl. zu 200 % u. einem Spesenbauschbetrag von je M. 100 für jede Aktie überlassen u. mit der Verpflichtung, die sämtl. übernommenen 10 000 Akt. den Besitzern der M. 100 000 000 alter Aktien zu 200 % u. einem Spesenbauschbetrag von M. 100 für jede Aktie 10: 1 zum Bezuge anzubieten. Die G.-V. v. 3./12. 1912 beschloss weitere Erhöhung des A.-K. um M. 25 000 000 (auf M. 155 000 000). Diese neuen Aktien sind von einer Bankengemeinschaft zu pari eines Spesen- beitrages von M. 70 für jede neue Aktie mit der Verpflicht. übernommen worden, nom. M. 18 572 000 den alten Aktionären derart zum Bezuge anzubieten, dass die alten Aktionäre auf je nom M. 7000 alte Aktien 1 neue Aktie zu 203 % zwzügl. M. 70 für jede neue Aktie beziehen konnten u. den über den Erwerbspreis erzielten Überschuss von 103 % auf jede bezogene Aktie der Ges. zu vergüten. Die restl. nom. M. 6 428 000 neuen Aktien sowie die etwa nicht bezogenen Aktien waren unter Garantie eines Mindesterlöses von 210 % zu verkaufen u. von dem erzielten Überschuss über den Erwerbspreis der Betrag von 103 % für jede Aktie sowie von dem weiteren 1 berschusse mindestens zwei Drittel an die Ges. abzuführen. Die a. o. G.-V. v. 3./9. 1915 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 29 000 000. Hiervon dienten M. 26 075 000 zum Umtausch gegen M. 34 767 000 St.-Aktien der Berliner Elektrizitäts-Werke im Verhältnis von M. 3000 nom. A E G- gegen M. 4000 nom. B E W-St.-Aktien. wobei der Gewinnanteilschein der B E W für 1914/15 den Umtauschenden verblieb; die weit. M. 2 925 000 neuen Aktien wurden zum Kurse von 170 % gegen Barzahl. an ein Banken-Konsort. begeben. A.-K. somit v. 1913–1917 M. 184 000 000. Weitere Erhöh. des A.-K. lt. G.-V. v. 3./7. 1917 um M. 16 000 000. Diese neuen Aktien sind von den Berliner Elektrizitäts-Werken A.-G. in Berlin übernommen worden, die darauf nom. M. 2 500 000 Aktien der Elektrowerke A.-G. in Berlin sowie M. 20 000 000 Buchforderung an die Elektrowerke A.-G. eingebracht hat. Diese eingebrachten Werte sind inzwischen an das Deutsche Reich verkauft worden, ebenso die seit Jan. 1917 besessenen weiteren nom. M. 2 500 000 Aktien der Elektrowerke und M. 20 000 000 Buchforder. an diese Ges. Die a. o. G.-V. v. 8./5. 1920 beschloss Kap.-Erhöh. um M. 100 000 000 (auf M. 300 000 000) den Aktion. der Felten & Guilleaume Carlswerk A.-G. zum Aktienumtausch im Verh. von 3:2 angeboten. Es wurden M. 28 000 000 F. & G.- gegen M. 42 000 000 A E G-Aktien ge. tauscht, während restl. M. 58 000 000 an Banken begeben wurden; davon ist ein Posten von M. 25 000 000 unter ausreichenden Vorsichtsmassregeln in den Vereinigten Staaten fest- gelegt, gezahlt in Dollars zum Tageskurs. Die amerikanische Gruppe hat sich damit einver- standen erklärt, dass zunächst das Stimmrecht dieser Aktien durch ein Komitee ausgeübt werden soll, dass aus je einem Vertreter der amerikan. Gruppe, der A E G u. der Firma M. M. Warburg & Co., Hamburg, besteht. Die a. o. G.-V. v. 11./9. 1920 beschloss dann Kap.-Erhöh. um M. 250 000 000 (auf M. 550 000 000) in 6 % (Max.) Vorz.-Akt. mit Nachzahl.-Anspr. Die Vorz.,Aktien (div.-ber. für 1920/21 zur Hälfte) können von der Ges. vom 1./1. 1925 an jeder- zeit/mit 3 monatl. Ankündigung zum Kurse von 115 % zurückgezahlt werden. Im Falle der Liquid. haben die Vorz.-Aktien ein Vorrecht vor den St.-Aktien auf einen Einlösungspreis Yvon ebenfalls 115 %. Ein Teilbetrag der Vorz.-Aktien (M. 175 000 000) wurde zu 108 % zur Zeichn. aufgelegt. Die restl. M. 75 000 000 Vorz.-Aktien sind zum Mindestkurse von 105 % ausgegeben und der Ges. nahestehenden u. befreundeten Ges. überlassen worden. Weitere Erhöh. des A.-K. beschloss die a. o. G.-V. v. 15./3. 1921 durch Ausgabe von M. 50 000 000 St.-Aktien u. M. 250 000 000 5 % Vorz.-Aktien B mit % zusätzl Gewinnanteils für jedes Prozent Gewinnanteil der St.-Aktionäre über 10 %. Die G.-V. v. 20./12. 1921 beschloss dann für Tauschzwecke die Erhöh. des A.-K. um M. 250 000 000 St.-A. Anleihen: M. 15 000 000, u. zwar M. 5 000 000 Serie I in 4 % Oblig., 3000 Lit. A à M. 1000 u. 4000 Lit. B à M. 500, lautend auf den Namen der Deutschen Bank. Zinsterm. 1./4. u. 1./10. Rückzahlbar ab 1./4. 1892 mit jährlich 1 % durch Auslos. im Okt. auf 1./4. mit Vor- behalt verstärkter Tilg. oder totaler Kündig. mit 6 Mon. Frist seit 1900. Keine hypoth. Sicherheit. Die A E G ist nicht berechtigt, vor Tilg. dieser Anleihe eine neue aufzunehmen, welche deren Inhabern ein besseres Recht auf das Vermögen der A E G einräumt. Die An- leihe ist nicht hypothek. eingetragen. Zahlst. wie bei Div. M. 5 000 000 Serie II, rückzahlbar ab 1897, im übrigen wie Serie I. – M. 5 000 000 Serie III wie Serie II, Stücke lautend auf den Namen der Deutschen Bank. Keine hypoth. Sicherheit, im übrigen wie bei Serie I. In Umlauf befanden sich am 30./6. 1921 von Serie I,