Verschiedene Gesellschaften, neueste Gründungen etc. 2091 abgabe einschl. Eigenverbrauch betrug 1920/21 6 229 309 Kwstd. gegenüber 5 998 289 Kwstd. im Jahre 1919/20. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000, begeben zu pari. Geschäftsjahr: 1./7.–30./6. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1Aktie = 1 St. Gewinnverteilung: 5 % zum R.-F. (bis zu 10 % des A.-K.), eventl. Rückl., dann 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R., Rest nach G.-V.-B. Bilanz am 30. Juni 1921: Aktiva: Übernommene Anlagen 895 320, Erweiter. u. Neu- anschaffungen 3 255 557, Mobil., Werkzeuge u. Kleider 3, Wertp. 11 628, do. für Kaution 3/500, Kassa 11 116, Deb. 1 011 407, Vers. 40 833, vermietete Installat. u. Motoren 69 662, Betriebsmaterial. 349 619, Baulager-, Installationsmat. und halbfert. Anlagen 737 756. – Passiva: A.-K. 1 000 000, Stadt Brandenburg für übergebene Anlagen 895 320, R.-F. 23 501 (Rückl. 4581), Tilg.-F. für Erweiter. u. Neuanschaff. 376 476, Abschreib.-F. der Pachtanlagen 163 388, Ern.-F. 200 000, Pens.-F., 114 721. Guth. der Elektr.-Liefer.-Ges. 2 006 390, versch. Kredit. 1 550 992, Div. 80 000, Tant. an A.-R. 7000, Vortrag 2613. Sa. M. 6 420 404. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Handl.-Unk. 322 753, Steuern 48 445, Zs. 185 417, an die Stadt Brandenburg 208 671, an den Tilg.-F. f. Erweiter. u. Neuanschaff. 95 713, an den Abschreib.-F. der Pachtanlagen 15 214, an den Efn.-F. 200 000, Pens.-F. 60 702, Abschreib. 80 581, Reingewinn 94 195. – Kredit: Vortrag 2569, Geschäftsgewinn 1 309 126. Sa. M. 1 311 695. Dividenden 1912/13–1920/21: 0, 4, 6, 6, 4, 4, 5, 5, 8 %. Direktion: Ing. Kurt Loebinger, Berlin. Betriebsdirektion: Brandenburg (Havel), Steinstr. 67. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat Dr. Paul Mamroth; Stellv. Geh. Baurat Prof. Dr. Georg Klingenberg, Berlin; Dir. Franz Strandt, Berlin; Geh. Reg.-Rat Oberbürgermeister Hugo Dreifert, Cottbus; Reg.-Präsident Franz Schleusener, Potsdam; Oberbürgermeister W. Aus- länder, Brandenburg. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Allg. Elektricitäts-Ges. *Deutsche Kachelofenwerke Akt.-Ges. in Braunschweig. Gegründet: 28./2. 1922; eingetr. 17./3. 1922. Gründer: Bankherr Heinr. Huch, Rudolf Dentler, Paul Dentler, Alfred Wüstefeld, Alb. Homany, Braunschweig. Zweck: Herstell. u. Vertrieb von Öfen jeder Art sowie Fabrikation u. Handel jeder Art, die hiermit im Zusammenhange stehen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Inh.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: ? Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Akt. = 1 St. Direktion: Otto Mewes, Braunschweig. Aufsichtsrat: Gen.-Dir. Martin Dentler, Rechtsanw. Notar Rich. Hennecke, Architekt Otto Kratzsch, Bankherr Paul Schlüter, Braunschweig. * Deutsche Sanitätswerke Akt.-Ges. in Bremen. Gegründet: 8./2. 1922; eingetr. 28./2. 1922. Gründer: Privatmann Leopold Otto Heinr. Biermann, Prokurist Ludwig Meyer, Bankier Otto Schweder, Bremen; Alb. Henry Bergh, Hamburg; Franziskus Josephus Stulemeyer, Breda (Holland). Zweck: Ausnutzung u. der Aufbau sanitärer Einrichtungen, insbesondere der Wehner- und sonstigen Wasserbehandlungsanlagen, sowie der Betrieb aller hiermit im Zusammen- hang stehenden gesetzlich zulässigen Geschäfte. Kapital: M. 5 000 000 in 4000 St.-Akt. u. 1000 Vorz.-Akt., übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 7 Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie= 1 St. Direktion: Dir. Joh. Heinr. Uhrmacher, Bremen. Aufsichtsrat: Vors. Privatmann Leopold Otto Heinr. Biermann, Stellv. Bankier Otto Schroeder, Bremen; Alb. Henry Bergh, Hamburg; Franziskus Josephus Stulemeyer, Breda (Holland). *Grundverwertungsgesellschaft Teerhof Akt.-Ges. in Bremen, Langenstr. 17. Gegründet: 8./3. 1922; eingetr. 17./3. 1922. Gründer: Carl Heinr. Nicolaus, Aug. Theodor Nicolaus, Arthur Georg Henry Nicolaus, Bremen; Ehefrau Johanne Elfriede Fittbogen, geb. Nicolaus, Hannover; cand. jur. Willy Conrad Nicolaus, Göttingen; cand. med. Herm. Ferd. Nicolaus, Tübingen. Zweck: Erwerb, Veräusserung sowie Verwert. von Grundstücken sowie der Betrieb aller nach Ermessen des A-R. damit zus. hängenden Geschäfte. Kapital: M. 200 000 in 200 Aktien, übern. von den Gründern zu 100 %. Geschäftsjahr: 2 Gen.-Vers.: Im Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St.