8 Deutsche Noten-Banken. Mittweida, Mörs, Mühlhausen i. Th., Mülheim (Ruhr), *München, München-Gladbach, Münster, Muskau. Naumburg a. S., Neheim, Neisse, Neubrandenburg, Neukölln, Neumünster, Neunkirchen (Bez. Trier), Neurode, Neuruppin, Neusalz (Oder), Neuss, Neustadt a. d. H., Neustettin, Neuwied, Nienburg a. d. W., Nördlingen, Norden, Nordhausen, Northeim, Nürnberg. Oberhausen i. Rh., Oberlahnstein, Oberstein (Nahe), Ochsenfurt, Oelsnitz i.V., Offenbach, Offenburg, Ohligs, Oldenburg i. O., Olpe, Opladen, Oppeln, Oschatz, Oschersleben, Osna- brück, Osterode i. Ostpr., Osterode (Harz). Paderborn, Passau, Pegau, Peine, Pforzheim, Pillkallen, Pirmasens, Pirna, Plauen i. V. Pössneck, Potsdam, Prenzlau. Quedlinburg. Rastatt, Rastenburg i. Ostpr., Rathenow, Ratibor, Ratingen, Ravensburg, Reckling. hausen, Regensburg, Reichenbach i. Schl., Reichenbach i. V., Kemagen, Remscheid, Rendsburg, Reutlingen, Rheine, Rheydt, Riesa, Rosenheim, Rostock i. M., Rottweil, Rüdes- heim, Rügenwalde. Saalfeld (Saale), Saarbrücken, Saarlouis, Säckingen, Sagan, Sankt Ingbert, Sanger- hausen, Schlawe, Schleswig, Schmalkalden, Schmölln (S.-A.), Schneidemühl, Schöningen, Schwabach, Schwarzenberg i. S., Schwedt a. d. 0., Schweidnitz, Schweinfurt a. M., Schwelm, Schwenningen, Schwerin i. M., Schwiebus, Sensburg, Siegburg, Siegen, Soest, Solingen, Sommerfeld, Sonneberg, Sorau, Spandau, Speyer. Spremberg, Stadthagen, Stallupönen, Stargard i. P., Stassfurt, Steele, Sterkrade, Stettin, Stolberg (Rh.), Stolp i. P., Stralsund, Straubing, Striegau, * Stuttgart, Suhl, Swinemünde. 3 *Tilsit, Traben-Trarbach, Treuen, Triberg, Trier, Tuttlingen. Uerdingen, Ulm, Unna, Varel, Velbert, Viersen, Villingen. Waldenburg i. Schl., Waldheim i. S., Waldkirch, Warburg (Westf.), Wehlau, Weiden, Weimar, Weinheim, Weissenfels, Weisswasser, Werdau, Werden a. d. R., Wermelskirchen, Wertheim, Wesel, Wetter (Ruhr), Wetzlar, Wiesbaden, Wilhelmshaven, Wismar, Witten a. d. R., Wittenberg (Bez. Halle), Wittenberge (Bez. Potsdam), Wormditt, Worms, Würzburg, Wurzen. Zeitz, Zielenzig, Zittau, Zweibrücken, Zwickau i. S. Verzeichnis der bei der Reichsbank beleihbaren Wertpapiere und Schuldbuchforderungen. Während des Krieges u. nach Beendigung desselben sind hinsichtlich der Beleihung von Wertpapieren durch die Reichsbank verschiedene Anderungen eingetreten, die sich im besonderen auf die Anleihen usw. feindlicher Staaten beziehen. Ein Verzeichnis der bei der Reichsbank beleihbaren Wertpapiere und Schuldbuchforderungen wird zurzeit nicht veröffentlicht. Die Reichsbankanstalten erteilen über die Beleihung von Wert- papieren und deren derzeitige Beleihungssätze mündlich Auskunft. Die Beleihung ist in der Hauptsache den Darlehnskassen (s. oben) übertragen worden. Badische Bank in Mannheim. Gegründet: Konz. v. 25./3. 1870. Das Notenprivileg dauert bis 1./1. 1931. Auch Nieder. lassung in Karlsruhe. 5 Zweck: Betrieb einer Notenbank im Sinne des Bankgesetzes vom 14./3. 1875, sowie der Reichsbanknovelle v. 7./6. 1899 u. 1./6. 1909. Die Bank ist berechtigt, Noten bis zum dreifachen Betrage des eingez. A.-K. auszugeben (durch Reg.-Verordn. v. 26./10. 1918 bis zum sechsfachen Betrage des eingez. A.-K., also auf M. 70 000 000 erhöht); es sind nur Noten à M. 100 in Umlauf: steuerfreier Notenbetrag M. 10 000 000. Tägl. Durchschnitt des Notenumlaufs 1914–1921 M. 17 513 300, 17 055 600, 19 273 900, 24 276 000, 26 837 700, 31 363 700, 32 862 000, 70 000 000. Die Bank ist verpflichtet für den Betrag ihrer in Umlauf befindl. Banknoten jederzeit mind. / in kursfähig. deutsch. Gelde, Reichskassenscheinen oder in Gold, in Barren oder ausländ. Münzen, das Pfund fein zu M. 1392 gerechnet u. den Rest in diskontierten Wechseln, welche eine Verfallzeit von höchstens 3 Monaten haben, u. aus welchen in der Regel drei, mind. aber zwei als zahlungsfähig bekannte Verpflichtete haften, oder Schecks, aus welchen mindestens zwei als zahlungsfähig bekannte Verpflichtete haften, in ihren Kassen als Deckung bereit zu halten. Die Bank darf auch Wertpapiere u. Waren beleihen. 1920 aus Metallverkäufen M. 38 777 616 Buchgewinn erzielt, davon M. 34 200 000 dem R.-F. zugeführt. Kapital: M. 10 500 000 in 30 000 St.-Aktien à M. 300, 400 St.-Aktien à M. 1500 u. 600 Vorz.-Aktien à M. 1500. Urspr. fl. 10 500 000 = Tlr. 6 000 000 in 30 000 Aktien à fl. 350 = Tlr. 200, alsdann 1871 weitere M. 9 000 000 zu 110 %. 1877 Rückzahl. von M. 300 per Aktie u. Abstemp. derselben auf M. 300. Die Aktien lauten auf Inhaber, können jedoch auf Verlangen in Nam.-Aktien umgewandelt u. auf Wunsch wieder auf den Inhaber gestellt werden. Die a. o. G.-V. v. 31./8. 1920 beschloss Kap.-Erhöh. um M. 1 500 000, davon sind M. 900 000 Vorz.-Aktien mit 6 % Vorz.-Div. (Max.) u. mit 10fachem Stimmrecht. Der Badische Staat übernahm M. 600 000 St.-Aktien u. M. 450 000 Vorz.-Aktien, die Südd Disconto-Ges. die weiteren M. 450 000 Vorz.-Aktien. Die neuen St.- u. Vorz.-Aktien mit Div.-Ber. ab 1./7. 1920 wurden zu 145 % begeben. Gewinn-Anteil des Staates: 1904–1921: M. 16 314, 11 969, 34 751, 67 472, 49 021, 15 120, 33 834, 29 636, 45 882, 99 240, 36 892, 57 083, 105 783, 137 687, 77 681, 109 430, 210 439, 395 457,