Kredit-Banken und andere Geld-Institute. 15 Bank, Disc.-Ges., M. Gutkind & Comp., Gebr. Löbbecke & Co., D. Meyersfeld, N. S. Nathalion Nachfolg., Lehmann Oppenheimer & Sohn. X. Serie: 4 % Pfandbriefe der Braunschweig. Staatsbank: M. 20 000 000. Stücke zu M. 10 000, 5000, 2000 u. 1000. —, 1./1. u. 1./7. Tilg. durch Rückkauf oder Auslos. Ausgabe- kurs 99 %. An der Berliner Börse noch nicht eingeführt. Bilanz am 31. März 1921: Aktiva: Kasse, Guth. bei Abrechn.-Banken, Zinsscheine u. Sorten 8 240 047, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanw. 73 600 861, Guth. bei Banken, Bank- firmen u. auswärt. öffentl. Kassen 46 997 451, Wertp.: a) Anleihen des Reichs u. der Bundes- staaten 1 791 157; b) sonst. bei der Reichsbank beleihb. Wertpap. 3 566 296; c) eigene Werte (Leihh. Landes-Schuldverschr.) 267 200, Hyp. 78 104 070, Kommunal Darlehen: a) langfristig 75 838 958; b) kurzfristig 92 000 000; Schuldner in lauf. Rechnung: a) Kommunal-Verbände u. Kommunen 79 486 556; b) Lombards 31 632 524; c) sonst. gedeckte Forder. 32 805 931, sonst. Forder. 2 935 114, Beteilig. bei der Reichsanleihe-A.-G. 726 000, Grundstücke 3 000 000, Mobil. 1, fällige Hyp.-Zs. 1 182 022, do. Gemeindedarlehns-Zs. 259 558. – Passiva: Grund- vermögen 20 000 000, R.-F. 805 000, Pfandbr. u. Leihh.-Landes-Schuldverschr. 39 362 000, Leihhaus-Schuldverschr. 41 790 678, Staatsfonds 75 351 538, Gläubiger: a) Guth. deutscher Banken u. Bankfirmen 9 352 682; b) Depositen: (innerhalb 7 Tagen fällig 12 897 450, gegen 3 monat. Kündig. 1 485 608, gegen 6monat. Kündig. 64 049 996; c) Landessparkasse 147 871 246; d) Landesbrandkasse 16 398 861; e) sonst. Gläubiger: innerhalb 7 Tagen fällig 85 497 036. darüber hinaus bis 3 Monate 5 560 808, nach 3 Monaten fällig 6 462 693, Hinterlegungen 1 339 044, Kriegsnotgeld 1 447 316, noch einzulös. Zinsscheine: a) Leihhaus-Landes-Schuld- verschr. u. Pfandbr. 510 771; b) Leihhaus-Schuldverschr. 646 634; Reingewinn M. 1 604 382. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zinsen a) Pfandbr. u. Leihh.-Landes-Schuldver- schreib. 1 454 545; b) Leihhaus-Schuldverschreib. 1 794 813, sonst. Zs. 15 373 222, Rückst. auf Umbau-K. 282 765, Abschreib. auf Mobil. 156 403, Unk. 3 896 315, Reingewinn 1 604 382. –Kredit: Hyp.-Zs. 3 333 387, Kommunaldarlehns-Zs. 5 898 944, sonst. Zs. 14 392 600, Provis. u. Gebühr. 937 515. Direktorium: Finanzpräs. Dr. Stübben, Oberfinanzrat Schulz, Oberfinanzrat Rungs. Verwaltungsrat: Vors.: Präsident des Landesfinanzamtes Bartels, Hannover; Stellv.: Oberbürgermeister Retemeyer; sonst. Mitgl.: Rentner August Baumbach, Fabrikbesitzer Max Büssing, Landtagsabgeordneter Erdmann, Wolfenbüttel; Oberamtmann Nehrkorn Riddagshausen und die Mitglieder des Direktoriums. 8.. ―――― X... Kredit-Banken und andere Geld-Institute. Aachener Bank für Handel und Gewerbe in Aachen. Gegründet; 1./11. 1874. Betrieb des Bankgeschäftes in allen seinen Zweigen. Kapital: M. 12 000 000, eingeteilt in 3332 Nam.-Aktien à M. 300 und 9167 Nam.-Aktien à M. 1200. Urspr. A.-K. M. 2 500 200. Die G.-V. v. 1./3. 1905 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 499 800 (auf M. 3 000 000) in Aktien à M. 1200. Die neuen Aktien wurden 1911 zu 114 % begeben. Gelegentl. dieser Erhöh. wurden 2 Aktien à M. 300 eingezogen u. eine weitere Aktie à M. 1200 ausgegeben. Die G.-V. v. 15./3. 1912 beschloss weitere Erhöh. um M. 1 500 000. Die G.-V. v. 3./4. 1918 beschloss dann nochmalige Erhöh. um M. 1 500 000. Die Zeit der beiden Em. bestimmt der Vorst. u. der A.-R. Die Beschlüsse der G.-V. v. 15./3. 1912 u. 3./4. 1918 sind nunmehr im Okt. 1921 durchgeführt u. die Aktien zu 125 % mit Div.-Ber. ab 1./1. 1922 freihänd. begeben worden. Weiter erhöht lt. G.-V. v. 27./6. 1922 um M. 12 000 000, hiervon sind M. 6 000 000 in 5000 Aktien à M. 1200 mit Div.-Ber. ab 1./ 1922 vom 10./7. bis 31./7. 1922 zur Zeichnung aufgelegt worden u. zwar für bisher. Aktionär. zu 130 %, für Nichtaktionär. zu 140 %. Die restl. M. 6 000 000 werden später begeb. A.-K. mithin M. 12 000 000 (s. oben). K. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Innerhalb der ersten 4 Monate. Stimmrecht: Für die 1.–5. Aktie auf je 1 Aktie 1 St., 6.–15. Aktie auf je 2 Aktien 1 St., 16.–30. Aktie auf je 3 Aktien 1 St., 31.–50. Aktie auf je 4 Aktien 1 St., 51.–200. Aktie auf je 5 Aktien 1 St., somit bei einem Aktienbesitz von 200 Aktien M. 60 000 50 Stimmen. Bei Berechnung des Stimmrechtes gilt eine Aktie von M. 1200 = 4 Aktien à M. 300. Mehr als 50 St. nicht zulässig. „Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F. (ist erfüllt), sodann 2 % z. Pens.- u. Unterst.-F., sowie Dotation des R.-F. II, vom Übrigen 6 % Tant. an Vorst., wenn ein Dir. vorhanden, bei zwei Dir. 9 % Tant., vom Reste 4 % erste Div. Von dem Reste empfängt der A.-R. 25 %, jedoch nicht unter M. 50 000 u. nicht über M. 150 000. Uberrest Super-Div. bezw. nach G.V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kassa u. Reichsbank-Giro-Kto 2 385 468, Guth. bei Banken u. Bankfirmen 25 608 310, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweis. 15 974 133, Coupons