58 Kredit-Banken und andere Geld-Institute. für Chile u. Deutschland in Hamburg, bei der Revision Treuhand-Akt.-Ges. in Berlin, bei der Bank f. Thüringen vorm. B. M. Strupp in Meiningen etc., bei der Kreditbank (Kreditn Banka) in Sofia, bei der Deutschen Afrika-Bank in Hamburg etc., der Geestemünder Bank, bei verschied. Erz-, Kohlen-, Kali- u. Petroleum-Unternehmungen in Deutschland u. in Rumänien etc., bei der Deutschen Erdöl-A.-G. in Berlin; ferner bei der Otavi Minen. u. Eisenbahn-Ges., bei der Schantung-Eisenbahn-Ges. Rohgewinn 1917–1921: M. 66 435 740, 72 116 598, 128 665 615, 404 330 598, 678 995 261, Reingewinn M. 40 390 614, 32 016 131, 53 503 229, 160 133 409, 228 523 014 (einschl. Nordd. Bank u. A. Schaaffhaus. Bankverein M. 257 464 850). Umsatz einschl. Nordd. Bank u. A. Schaaff. haus. Bankverein 1918–1921: M. 191 572 437 252, M. 398 422 362 953, M. 1 116 083 529 881, 1 904 956 125 528. Der Verkehr mit der Niederlass. in London ist seit Kriegsausbruch völlig unterbunden, so dass ihr Vermögenstand bei den Bilanzen für 1914–1921 nicht in Rechnung gezogen u. ihr Erträgnis auch nicht in die Gewinn- u. Verlustrechnungen eingestellt werden konnte. Diese Zweigniederlass. befindet sich in Zwangsliquidation. Auch der Vermögens- stand der Metzer Niederlass. per 31./12. 1921 konnte nicht berücksichtigt werden; diese Fil befindet sich in französischer Zwangsverwaltung. Kapital: M. 610 000 000 in 60 000 Anteilen (Nr. 1–60 000) auf Inhaber, und in 40 000 An. teilen (Nr. 60 001–100 000), auf Namen lautend, Stücke à Tlr. 200 = M. 600, u. 208 332 An. teile à M. 1200 (mit den Doppelnummern 100 001/02–516 663/4 à M. 1200 u. 1 Anteil à M. 1600 (Nr. 516 665/6), sowie M. 90 000 000 der Emiss. v. 1921 Stücke à M. 1000 u. M. 210 000 000 der Emiss. v. 1922, sämtlich auf den Inhaber lautend. Das Kap. betrug seit 1856 M. 30 000 000, erhöht 1870 um M. 6 000 000, 1871 um M. 12 000 000, 1872 um M. 12 000 000, 1889 um M. 15 000 000, ferner lt. G.-V. v. 2./4. 1895 um weitere M. 40 000 000. Weiter fand lt. G.-V. v. 5./9. 1898 Erhöh. um M. 15 000 000 statt. Die G.-V. v. 7./4. 1902 beschloss die Erhöh. des Komm.-Kap um M. 20 000 000. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 11./1. 1904 um M. 20 000 000 (auf M. 170 000 000) Nochmalige Erhöhung lt. G.-V. v. 27./3. 1911 un M. 30 000 000 in 25 000 Anteilen à M. 1200. Die G.-V. v. 28./3. 1914 beschloss nochmalige Erhöh. um M. 25 000 000 (auf M. 225 000 000) in 20 832 Anteilen à M. 1200 u. 1 à M. 1600 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1914. Lt. G.-V. v. 29./5. 1914 weitere Erhöh. des A.-K. um M. 75 000 000 (auf M. 300 000 000) in 62 500 Anteilen zu 1200 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1915 zwecks Übernahme des Vermögens des A. Schaaffhausen'schen Bank. vereins als Ganzes. Die a. o. G.-V. v. 10./12. 1917 hat beschlossen, das Kommanditkapital um M. 10 000 000 durch Ausgabe von 8333 ab 1./1. 1917 gewinnberecht. Anteilen, von denen 8332 Anteile über je M. 1200 u. 1 Anteil über M. 1600 lauten, zu erhöhen. Weitere Kap.-Erhöh. lt. G.-V. v. 18./7. 1921 um M. 90 000 000 in 90 000 Aktien à M. 1000. Die neuen Kommandit- anteile wurden von einer unter Führung des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins und der Norddeutschen Bank in Hamburg stehenden Gemeinschaft mit der Verpflichtung über nommen werden, 77 500 000 den Kommanditisten zum Kurse von 180 % im Verhältnis von 4:1 zum Bezuge anzubieten und den Rest von 12 500 000 zu pari der Ges. zur Verfügung zu stellen. Eine weitere Kap.-Erh. erfolgte lt. G.-V. vom 28./3. 1922 um M. 210 000 000 (mit hin auf M. 610 000 000) in 210 000 Kommand.-Anteil. à M. 1000 mit Div.-Ber. vom 1./1. 1922 übern. von einem Konsort. unter Führung der Norddeutschen Bank in Hamburg u. des àA Schaaffhausenschen Bankvereins in Köln u. zwar M. 200 000 000 zu 266 % u. M. 10 000 000 zu 100 %. welch letztere zur Verfüg. der Akt.-Ges. zwecks weiter. Interessennahme an be. freund. Bankgeschäft. gehalten bleiben, während erstere den bish. Kommanditist. im Verh. von 2: 1 (M. 2000: 1000) vom Anf. April bis 18./4. 1922 zu 300 % angeb. wurden. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Spät. bis 30./6., gewöhnlich im März. Stimmrecht: Je M. 600 Aktienbesitz = 1 St., je fernere M. 600 =. 1 St. mehr. Gewinn-Verteilung: Vom Gewinn zunächst je 5–10 % in den gesetzl. R.-F. und in den durch das Statut vorgeschrieb. bes. R.-F., bis ersterer 10 % des A.-K. (ist erfüllt), letzterer 15% des A.-K. beträgt. Vom verbleibenden Gewinn an die Kommanditisten 4 % Div., von Rest die Geschäftsinhaber 20 % u. der A.-R. 4 %. Der Überschuss wird als weitere Div. ver- teilt, falls die G.-V. nicht anders beschliesst; aus dem besonderen R.-F. kann die Div event. bis 4 % ergänzt werden. Von Rücklagen in den besonderen R.-F. kann abgesehen werden, solange der gesetzliche R.-F. u. der besondere R.-F. zus. ein Drittel des Kom- manditkap. betragen Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kasse, Geldsorten, Coup. u. Guth. bei Noten- u. Ab. rechn.-Banken 2 531 513 449, Wechsel u. unverzinsl. Schatzanweisungen 8 87 8 023 265, Nostro- guth. bei Banken u. Bankfirmen 3 339 600 913, Reports u. Lombards 139 347 267, Vorschüsse auf Waren u. Warenverschiff. 639 589 215, eigene Wertp.: a) Anleihen u. verzinsl. Schatzan weisungen des Reichs u. der Bundesstaaten 5 122 877, b) sonst. bei der Reichsbank u. al. deren Zentralnotenbanken beleihb. Wertp. 7 259 862, c) sonst. börsengäng. Wertp. 47 601 940, d) sonst. Wertp. 19 433 926, Konsort.-Beteilig. 183 971 449, Beteilig. b. Nordd. Bank in Hamburg 60 000 000, do. bei A. Schaaffhaus. Bankverein 100 000 000, Beteilig. bei anderen Banken 1 Bankfirmen 74 805 482, gedeckte Schuldner 6 228 686 984, do. ungedeckte 860 829 571, Wertbß der Pens.-Kasse u. der Stiftungen 4 441 981, Einrichtung 1, Bankgebäude abzügl. 9 627 018 Hypoth. bleibt 45 486 981, sonst. Liegenschaften: Grundstücke Behrenstr. 21/22 u. Französ. St, 53/56 u. Neue Friedrichstr. 50 zu Berlin, sowie in Essen, Kattowitz, Lübeck, Mülheim u. Reut lingen 8 591 424 abzügl. Hypothek. 440 000 bleibt 8 151 424. – Passiva: Komm.-Anteil 400 000 000, R.-F. 159 350 000, besond. R.-F. 120 000 000, Bau-Res. 80 000 000, Gläubiger: eit