Hypotheken- und Kommunal-Banken. 241 sich jedesmal auf einen Betrag von mind. M. 1 000 000 erstrecken, sonst Einlös. ie bei Serien VII u. VIII. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 98, 94.50, 96*, –, 86, –, 97*, 99.80, 95.25, 103 %. –— In Frankfurt a. M.: 98, 94.50, 96*, –, 86, –, 97*, 99.50, 98, 108 %. Notiert in Berlin, Frankf. a. M. u. Dresden. 4 % (bis 1920 4½ %) Pfandbr., Ausgabe von 1912, Serie XIX u. XX je M. 10 000 000, frühestens kündbar zum 1./7. 1918. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300 u. 100. Zs.: Ser. XIX 1./1. u. 1./7., Ser. XX 1./4. u. 1./10. Die Kündig. (nicht vor 1./7. 1918 zulässig) muss sich jedesmal auf einen Betrag von mind. M. 1 000 000 erstrecken, sonst Einlös. wie bei Ser. VII u. VIII. Kurs Ende 1912– 1921: In Berlin: 101, 99.50, 100.70*, –, 91, –, 101*, 105, 95.50, 103 %. – Im Juni 1912 in Berlin u. Dresden eingeführt. Diese Serien XIX/ XXI wurden zur Rückzahlung am 20./7. 1920 gekündigt, soweit nicht die Besitzer von dem Angebot Gebrauch machten, die Pfandbriefe auf 4 % zu konvertieren, wogegen die Bank auf die Kündigung bis 1./4. 1926 verzichtet. Die konv. Pfandbriefe zugelassen im Juni 1920; erster Kurs 5./7. 1920: 100.25 $. 4½ % Pfandbr., Ausgabe von 1913, Serie XXI u. XXII je M. 10 000 000, frühestens kündbar zum 1./10. 1923. Stücke wie Serie XIX u. XX. Zs.: Ser. XXI 1./1. u. 1./7., Ser. XXII 1./4. u. 1./10. Die Kündig. (nicht vor 1./10. 1923 zulässig) muss sich jedesmal auf einen Betrag von mind. M. 1 000 000 erstrecken, sonst Einlös. wie bei Ser. VII u. VIII. In Umlauf Ende 1920: M. 19 999 500. Kurs Ende 1913–1921: 100, 101.60*, –, 91, –, 101*, 105, 104.50, 160 %. Eingef. in Berlin, auch Hamburg u. Dresden. 4 % Pfandbr., Ausgabe von 1920, Serie XXIII u. XXIV je M. 10 000 000, frühest. kündbar zum 2./1. 1930. Stücke wie bei Serie XXI u. XXII. Zs.: Serie XXIII 2/1. u. 1./7., Serie XXIV 1./4. u. 1./10. Kündig. nicht vor 2./1. 1930 zulässig, sonst wie bei Serie XXI u. XXII. Eingef. in Berlin im April 1920. Erster Kurs 24./6. 1920: 103 %. Ende 1920–1921: 100, 105 %. 3 % Pfandbriefe, Ausgabe 1906, Serie I M. 5 000 000. Kündig. u. Konvertierung bis 1./4. 1916 ausgeschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 100. Jede Kündig. muss sich auf einen Betrag von mind. M. 1 000 000 erstrecken. Die Einlös. erfolgt durch Rückkauf oder Bareinlös. nach erfolgter Kündig. Verj. der Coup.: 4 J. (K), der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Zs. 1./1. u. 1./7. Kurs in Berlin Ende 1912–1921: 90, 87, 87.600, –=, 78, –, 817, 81.50, 84.60, 93 %. 4 % Kommunal-Oblig., Ausgabe von 1908, Serie I M. 10 000 000, vor 1./1. 1918 nicht kündbar, Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300 u 100. Zs.: 2./1. u. 1./7. Die Künd. (nicht vor 2./1. 1918 zulässig) muss sich jedesmal auf einen Betrag von M. 1 000 000 erstrecken. Die Einlös. erfolgt durch Rückkauf oder Bareinlös. nach erfolgter Künd. Verj. der Coup.: 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimm. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 97.90, 94, 10 3 –, 94*, 91.50, 94, 97 % – In Frankf. a. M.: 98, 94.10, 95*, –, 86.50, –, 947*, 4 4 % Kommunal-Oblig., Ausgabe 1910, Serie II M. 10 000 000, frühestens kündbar zum 1./10. 1920. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Kündig. (nicht vor 1./7. 1920 zulässig) muss sich jedesmal auf einen Betrag von M. 1 000 000 erstrecken. Die Einlös. der Oblig. erfolgt durch Rückkauf oder Bareinlös. nach vorgängiger Kündig. seitens der Bank unter Bestimmung durch das Los. Verj. der Coup. 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Kurs Ende 1912–1921: 98.50, 95.25, 97.10*, –, 86.50, –, 94*, 91 50, 94, 97 %. Eingef. in Berlin. 4% Kommunal-Öblig., Ausgabe 1920. Serie III, M. 20 000 000, frühestens kündbar zum 2./1. 1930. Stücke wie Serie II. Zs.: 2./1. u. 1./7. Künd. nicht vor 2./1. 1930 zulässig, sonst wie bei Serie II. Eingeführt in Berlin im April 1920. Ende 1920–1921: 99.50, 101 %. Sämtliche Pfandbr. u. Kommunal-Oblig. werden von der Reichsbank in I. Klasse beliehen. Die Kommunal-Oblig. sind überdies mündelsicher. Kleinbahn-Oblig.: Sind zur Zeit nicht in Umlauf. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Semester. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Über die Verwendung des Reingewinnes hat, nachdem der R.-F. den statut. Höchstbetrag von ¼0 des A.-K. erreicht hat, die G.-V. zu beschliessen, vor- behaltlich des Rechts des A.-R. u. der Beamten der Bank auf Bezug der ihnen statut- u. vertragsmässig zustehenden Tant. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kassa (einschl. Guth. auf Reichsbank-Girokto, Post- scheckkto u. Kassenverein) 1 778 139, Zinsscheine u. Sorten 5439, unverzinsl. Schatzanweis. u. Schecks 5 184 607, Effekten 2 075 244, Wiederaufbau-Gesellschaft für Realkredit m. b. H. 350 000, Guth. b. Banken u. Bankiers 19 363 556, Darlehen an Bankiers auf Wertp. 2 350 000, sonst. Debit. 772 110, Anlage im Hypoth.-Geschäft: a) dem Treuhänder übergebene Hypoth. 242 408 803, b) freie Hypoth. 835 700, Komm.-Darlehen 27 884 234, rückständ. Hypoth.-Zs. 14 730, am 1./1. 1922 fällige Hypoth.-Zs. für 1921 1 321 894, am 1./4. 1922 fällige Hypoth.-Zs. für 4. Viertelj. 1921 12 765, am 1./1. 1922 fällige Komm.-Darlehns-Zs. 146 644, Bankgebäude 450 000. – Passiva: A.-K. 22 700 000, R.-F. 2 270 000, Spez.-R.-F. 3 500 000, Agio-Res. 1 989 053 (Rückl. 450 000), Talonsteuer-Res. 391 607, Pfandbr.-Umlauf 238 633 900, Komm.-Oblig.-Umlauf 20 165 800, gekündigte Pfandbr. 1 458 163, Amort.-F. für Hypoth 775 054, do. für Komm.- Darlehen 3 394 780, Kredit. 4 301 972, vorausbez. Hypoth.-Zs. 101 436, Pfandbrief-Zinsscheine 3144 735, Komm.-Oblig.-Zinsscheine 295 294, unerhob. Div. 68 907, abzuführende Kap.-Ertrag- Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1922/1923. I. 16