Hypotheken- und Kommunal-Banken. 261 (Dresdner Bank etc.) zu 134 % zuzügl. sämtl. Em.-Kosten bis zu 6 % des Nominalbetrages, angeboten den alten Aktionären v. 6.–19./7. 1912 zu 145 %. Agio mit M. 1 024 954 in R.-F. Lieferbar sind nur solche Aktien der früheren Em., welche mit dem roten Aufdruck: „Firma. seit 20. April 1895 Preussische Pfandbrief-Bank“' versehen sind. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 19./4. 1922 um M. 6 000 000 auf M. 30 000 000 in 4000 Inh.-Akt. à M. 1500. Hypotheken-Pfandbriefe, Kommunal- und Kleinbahnen-Obligationen: Die Bank ist befugt, auf Inhaber lautende Hyp.-Pfandbr., Kommunal- u. Kleinbahn-Oblig. zu verausgaben: Hypothekenpfandbriefe. Der Gesamtbetrag der von der Bank auszugebenden Hypoth.-Pfandbr. u. Kleinbahn en-Oblig. darf den fünfzehnfachen Betrag des eingezahlten Grundkapitals einschliesslich des Kapital-R.-F. und etwaiger zur Sicherung der Pfandbr.- Gläubiger bestimmter Rücklagen nicht überschreiten. Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Hypoth.-Pfandbr. muss in Höhe des Nennwertes jederzeit durch Hypoth. an Grundstücken innerhalb des Deutschen Reiches von mind. gleicher Höhe und mind. gleichem Zinsertrage gedeckt sein. Die Deckung muss, soweit Hypoth. an landw. Grund- stücken dazu verwendet werden, mind. zur Hälfte aus Amort.-Hypoth. bestehen, bei denen der jährl. Tilgungsbeitrag des Schuldners nicht weniger als ein Vierteil vom Hundert des Hypoth.-Kapitals beträgt. Die Bank darf jedoch, falls solche Hypoth. vor der Zeit zurückbezahlt werden, an ihrer Stelle bis zum Ablaufe der planmässigen Tilgungszeit Hypoth. anderer Art zur Deckung benutzen. Kommunal-Obligationen. Der Gesamtbetrag der von der Bank auszugebenden Oblig. darf unter Hinzurechnung der im Umlauf befindl. Hypoth.-Pfandbr. u. Kleinbahnen- Oblig. den obengenannten Höchstbetrag nicht um mehr als den fünften Teil übersteigen. Die Pfandbrief-Emissionen und die Kommunal-Oblig. der Bank sind von der Reichs- bank erstklassig zur Beleihung zugelassen und ausserdem von einer Reihe deutscher Staats-Institute und Notenbanken für lombardfähig erklärt. Die Kommunal-Oblig. können zur Anlegung von Mündelgeld verwendet werden. In Umlauf waren Ende 1921 an Hypoth.-Pfandbr. u. Certifikaten M. 342 015 000 (Hypothekenbestand M. 348 719 400, davon als Unterlage M. 345 313 870), Kommunal- Oblig. M. 138 616 400 und Kleinbahn-Oblig. insgesamt M. 4 792 000, und zwar: 3½ % Hypoth.-Pfandbr. Serie XVII von 1895 M. 50 000 000. Stücke à M. 5000, 3000, 1000, 500, 300 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Ende 1921 in Uml. einschl. XVIII u. XXIV: M. 41 750 300, Auslos. u. Kündig. ab 1./1. 1905. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 87.30, 83.10, 85.50*, –, 76, –, 80*, 79.25, 82, 80 %. – In Frankf. a. M.: 87, 83.30, 85.50*, –, 76, –, 80*, 80, 81, 80 %. 3½ % Hypoth.-Pfandbr. Serie XVIII von 1897 M. 32 000 000. Stücke à M. 5000, 3000, 1000, 500, 300 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Kündig. u. Auslos. seit 1908. Kurs in Berlin Ende 1912 bis 1921: 87.30, 83.10, 85.50*, –, 76, –, 80*, 79.25, 82, 80 %. Erster Kurs 100 %. In Frankf. a. M. Ende 1912–1921: 87, 83.30, 85.50*, –, 76, –, 80*, 80, 81, 80 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr. Serie XVIII von 1898 M. 18 000 000. Ende 1921 in Umlauf einschl. XIX-=–XXII, XXV, XXVII–XXXIV: M. 274 629 200. Bis auf den Zinsfuss alles wie bei obiger 3½ % Serie XVIII. Kurs in Berlin Ende 1912–1921: 95.90, 92, 94.25*, –, 86.50, –, 98*, 96, 94.50, 95.75 %. In Frankf. a. M. Ende 1912–1921: 95.80, 92.10, 94.40*, –, 86.50, –, 98*, 94.25, 92.80, 97 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr. Serie XIX von 1899 M. 30 000 000. Stücke à M. A 5000, B 3000, 0C 1000, D 500, E 300, F. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kündig. und Auslos, seit 1909. Eingef. im Juli 1899 in Berlin zu 101.75 %, in Frankf. a. M. zu 101.80 %. Kurs Ende 1912–1921: 95.90, 92, 94.25*, –, 86.50, –, 98*, 96, 94.50, 95.75 %. – In Frankf. a. M. Ende 1912–1921: 95.80, 92.10, 94.40*, –, 86.50, –, 98*, 94.25, 92.80, 97 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr. Serie XX u. XXI von 1900 je M. 20 000 000, seit 1910 kündbar, Stücke à M. A 5000, B 3000, C 1000, D 500, E 300, F 100. Zs. bei Serie XX 2./. u. 1./7., bei Serie XXI 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1912–1921: 95.90, 92, 94.25*, –, 86.50, –, 98*, 96, 94.50, 95.75 %. Eingef. Anfang Juli 1900 zu 100 %. Notiert in Berlin. 4 % Hypoth.-Pfandbr. Serie XXII von 1903 M. 20 000 000, seit 1912 kündbar. Stücke à M. A 5000, B 3000, C 1000, D 500, E 300, F 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 95.90, 92, 94.25*, –, 86.50, –, 98*, 96, 94.50, 95.75 %. – In Frankf. a. M.: 95.80, 92.10, 94.40*, —, 86.50, –, 98*, 94.25, 92.80, 97 %. Eingef. in Berlin 17./3. 1903 zu 103 %; in Frankf. a. M. 13./4. 1903 zu 103.25 %. 3 % Hypoth.-Pfandbr. Serie XXIII von 1903 M. 20 000 000, seit 1912 kündbar. Stücke à M. A 5000, B 3000, C 1000, D 500, E 300, F 100. Zs. 1./4. u. 1./10. In Umlauf Ende 1921 einschl. XXVI M. 24 046 000. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 90.30, 87, 88*, –, 79, —–, 82*, 83.25, 85, 90 %. – In Frankf. a. M.: 90.10, 87.30, 88*, –, 79, – 82*, 84, 84, 85 %. Eingef. in Berlin 17./3. 1903 zu 100.50 %; in Frankf. a. M. 13./4. 1903 zu 100.70 %. 3½ % Hypoth.-Pfandbr. Serie XXIV von 1903 M. 20 000 000, seit 1912 kündbar. Stücke à M. A 5000, B 3000, C 1000, D 500, E 300, F 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 87.30, 83.10, 85.50*, –, 76, –, 80*, 79.25, 82, 80%. – In Frankf. a. M.: 87, 83.20, 85.50*, –, 76, –, 80*, 80, 81, 80 %. Eingef. in Berlin 17./3. 1903 zu 97.75 %, in Frankf. a. M. 13./4. 1903 z. 97.75 %. 4 % Hypoth.-Pfandbr. Serie XXV von 1904 M. 30 000 000, rückzahlbar seit 1914. Stücke à. M. A 5000, B 3000, C 1000, D 500, E 300, F 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 96.10, 92.50, 94.25*, –, 86.50, –, 98*, 96, 94.50, 95.75 %. – In Frankf. a. M.: 96,