Hypotheken- und Komm unal-Banken. 279 10 %, nach ausserord. Rückl. 15 %, jedoch nicht mehr als im ersten Fall, dann vertr. Tant. an Vorst. und Vergüt. an Beamte, Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Hyp. 522 646 791, do.-Zs.-Kto 6 153 257, Komm.-Darlehen 13 604 277, Kassa einschl. Giroguth. bei Reichsbank u. Frankf. Bank 1 717 298, Wertp. 12 536 139, Lombard-Forder. 2 103 952, Bankguth. 14 400 000, Diskonten u. Schecks 9 977 314, Debit. 1588608, Bankgeb. 500 000, sonst. Grundbes. 35 930. – Passiva: A.-K. 22 000 000, R.-F. 17 030 000, a. o. R.-F. 2 301 792, Ausfall-Res. 1 075 000, Staatsp.-Res. 1 000 000, Pfandbriefagio 2 811 977, Zs. u. Darl.- Provis. 2 031 658, Pfandbr. 510 650 400, do. verloste Stücke 305 200, Komm.-Obligat. 8 157 000, Zs. von Pfandbr. u. Komm.-Oblig. 7 602 991, unerhob. Div. 192 035, Kredit. 2 347 923, Depositen 3 473 656, Talonsteuer-Kto 549 862, Reingewinn 3333 925, Vortrag 400 148. Sa. M. 585 263 570. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Zs. von Pfandbr. 19 742 318, do. Komm.-Obligat. 284 331, Verwalt.-Kosten 2 292 620, Steuern u. Stempel 533 372, Reingewinn 3 734 073 (davon Div. 2 200 000, a. o. Reserve-F. 598 207, Tant. u. Gratifik. 525682, Vortrag 410 183). – Kredit: Vortrag 400 148, Zs. aus Hypoth. 23 255 742, do. Komm.-Darlehen 594 138, do. Lombard-Darlehen, Wechseln, Kontokorrent u. Staatsp. 1 883 399, Darlehensprovis. 227 345, ersetzte Stempelsteuern 225 941. Sa. M. 26 586 716. Kurs Ende 1912–1921: Aktien: 210, 207.60, 213.50*, –, 193, 208.50, 189 ¾/, 198, 202, 275 . Notiert in Frankf. a. M. Dividenden 1912–1921: 10, 10, 9½, 9½, 9½, 9½, 10, 10, 10, 10 %. Coup.-Verj.: 5 J. (F.) Treuhänder: Notar Justizrat Dr. Friedr. Sieger, Stellv. Notar Rechtsanw. Max Neuhaus, Frankf. a. M. Direktion: Dr. jur. Walter Sommerbrodt, Justizrat Dr. jur. Herm. Günther, Stellvertr. Anton Ahrens. Aufsichtsrat: (Mind. 9) Vors. Otto Hauck, Max von Grunelius, Bank-Dir. a. D. Herm. Andreae, Rich. Andreae-Petsch, Frankf. a. M.; Komm.-Rat Dr. Georg von Doertenbach, Stuttgart; Carl / Graf von Drechsel-Deuffstetten, Exz., München; Alex. Fürst zu Erbach- Schönberg, Durchl., König i. O., Moritz von Metzler, Hans Heinr. Hauck, Frankf. a. M. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin u. Darmstadt: Bank f. Handel u. Ind.; Dresden: Albert Kuntze & Cie.; Freiburg i. Br.: Jos. Alex. Krebs; Giessen: Mitteld. Creditbank; Hannover: Hannov. Bank; Köln: A. Schaaffh. Bankverein; Leipzig: Allg. Deutsche Credit-Anstalt; Mannheim: Südd. Disconto-Ges.; München: Schneiderꝑ& Münzing, Moritz Schulmann; Nürnberg: Anton Kohn; Strassburg i. E.: Strassb. Bank Ch. Staehling, L. Valentin & Cie.; Stuttgart: Doertenbach & Cie.; Wiesbaden: M. Berlé & Co.; Basel: Ehinger & Co.; Neuchatel: Schweiz. Bankverein; Zürich: Eidgen. Bank. Frankfurter Hypotheken-Kredit-Verein in Frankfurt a. M., Mainzerlandstr. 10. Gegründet: 4./7. 1867 als Kommandit-Ges. a. A.; Akt.-Ges. lt. G.-V. v. 24./3. 1874; eingetr- 17./4. 1874. Die Ges. ist eine Hypoth.-Bank im Sinne des Reichs-Ges. v. 13./7. 1899, Sie unter- steht demgemäss der staatl. Aufsicht u. allen Bestimm., die das genannte Reichsgesetz trifft. Zweck: Hypoth. Beleihung von Grundstücken innerhalb des Deutschen Reiches u. die Ausgabe von Schuldverschreib. auf Grund der erworbenen Hypoth. (Hypoth.-Pfandbr.). Die Gewährung von Darlehen in Hypoth.-Pfandbr. der Ges. zum Nennwert ist mit ausdrücklicher Zustimmung des Schuldners gestattet. Die Ges. kann ausserdem alle laut $§ 5 des Hypoth.- Bank-Gesetzes gestatteten Geschäfte betreiben. Auf Grund der Forder. aus den unter c) genannten Darlehen u. auf Grund von Forder. aus Darlehen, die an Kleinbahnunternehm. gegen Übernahme der Gewährleistung durch eine inländische Körperschaft des öffentl. Rechtes gewährt sind, können Schuldverschreib. einer u. derselben Art ausgegeben werden, denen beide Arten von Forder. zur Deckung dienen. Die Bank war 1921 bei 11 Zwangsversteig. beteiligt, Zwangsverwaltung bei 9 Grundst. angeordnet. Zinsrückstände Ende 1921 M. 28 030. Kapital: M. 19 800 000 in 3000 Aktien (Nr. 1–3000) à M. 600 u. 15 000 Aktien (Nr. 3001 bis 18 000) à M. 1200. Urspr, fl. 1 000 000 = M. 1 800 000, erhöht 1890 auf M. 2 700 000, 1892 auf M. 3 600 000, 1893 auf M. 4 800 000, 1894 auf M. 6 000 000, 1895 auf M. 7 500 000, 1898 um M. 1 500 000 zu 115 %, 1899 um M. 1 500 000 zu 115 %, 1903 um M. 1 500 000 zu 132 %, 1905 um M. 3 000 000 zu 138 %. Nochmalige Erhöhung lt. G.-V. v. 8./10. 1908 um M. 1 500 000 (also auf M. 16 500 000) in 1250 Aktien à M. 1200, mit Div.-Ber. ab. 1./4. 1909, angeboten den Aktionären zu 138 % plus M. 33.20 für Aktienstempel = M. 1689.20 zuzügl. Schlussnoten- stempel. Die a. o. G.-V. v. 9./8. 1909 beschloss weitere Erhöhung um M. 3 300 000 (auf M. 19 800 000) in 2750 Aktien à M. 1200, div.-ber. ab 15./9. 1910, angeboten den alten Aktionären zu 141 % zuzügl. Aktien- u. Schlussnotenstempel. Agio mit M. 1 300 000 in R.-F. Bezugsrechte: Bei Ausgabe neuer Aktien haben die Aktionäre Vorrecht je nach Besitz zum Emissionskurse, soweit die G.-V. nicht anders beschliesst. Pfandbriefe: Die Ges. ist befugt, auf Grund der von ihr erworbenen Hypoth.-Pfand- briefe bis zum 20 fachen bezw. 15 fachen Betrage des eingez. A.-K. gemäss des Hypoth.- Bank-Ges. v. 13./7. 1899 auszugeben. Die Pfandbr. lauten bis inkl. Serie 42 auf Namen, ab Serie 43 auf Inhaber. Auf Grund Allerh. Ermächtig. erteilten die zuständigen Ressort-