314 Hypotheken- und Kommunal-Banken. 4 % Pfandbr., 17. Em. lt. staatl. Genehm. v. 11./3. 1912, M. 60 000 000, frühestens zum 1./1. 1922 rückzahlb. Stücke wie bei Em. 15. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. erfolgt durch frei. händige Rückkäufe oder durch Rückzahlung zum Nennwert nach vorgängiger öffentlich be. Kannt zu machender Kündigung u. muss vor 1./1. 1972 beendigt sein. Voranmeldungen auf M. 15 000 000 bis 10./4. 1912 zu 99.30 %. Zugelassen in Berlin, Frankf. a. M., Dresden, Leipzig u. München. Erster Kurs 15./4. 1912: 99.50 %. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 98, 95, 965 —, 87.50, —, 99*, 100, 97.50, 99 %. In Frankf. a. M.: 98, 95, 96*, –, 87.50, 99 27.25, 99.50 %. 4 % Pfandbr., 18 Em. lt. staatl. Genehm. v. 2./12. 1919, M. 80 000 000, frühestens am 1./1. 1930 rückzahlbar. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300 u. 200. Tilg. muss bis 1./1. 2020 durch freihändigen Rückkauf oder durch Rückzahlung zu pari nach Kündigung beendet sein. Auslos. finden nicht statt. Zs. 1./1. u. 1./7. Zugelassen in Berlin u. Frankf. a. M. Erster Kurs in Berlin am 10./3. 1920: 106 %. Auch notiert in Leipzig, Dresden u. „ Ende 1920–1921: In Berlin: 101.50, 102.50 %. – In Frankf. a. M.: 101.50, 102.50 %. 3½ % Pfandbr. 19. Em. lt. staatl. Genehm. v. 18./2. 1919, M. 80 000 000, frühestens am 1./1. 1930 rückzahlbar. Tilg. muss bis 1./1. 2020 beendet sein wie vor. Auslos. finden nicht statt. Stücke à M. 5000, 2000, 1000. Zs. 1./1. u. 1./7. Zugel. im März 1920 in Berlin u. Fft. a. M., auch notiert in Leipzig, Dresden u. München Ende 1920–1921: In Berlin: 0 100.50, 102.50 %. – In Frankf. a. M.: – 4½ Prämienpfandbr. v. 1./2. 1871 lt. Konz. v. 30./3. 1867; urspr. M. 30 000 000; Ende 1921 noch unverlost M. 6 562 500. Zinsterm. ganzj. 1./2. Neue Zinsscheine wurden 1901 gleich bis zur vollständigen Tilg. der Anleihe (also einschl. Zinsschein per 1./2. 1927) ausgegeben. Tilg lt. Plan. Eingeteilt in 4000 Serien zu 25 Stücke à M. 300. Serienzieh. am 1./12., Gewinnzieh. am 2./1., Auszahl. am 1./2., erste Serienzieh. 1./12. 1871, letzte 1./12. 1926. Hauptgewinn zur Serienzieh. Plan 1921: 1 à Tlr. 50 000, 1 à 15 000, 5 à 1000, 8 à 500, 42 à 200, 3718 àa 105, zus. 3775 St. mit Tlr. 472 790. Plan 1922: 1 à Tlr. 100 000, 1 à 12 000, 5 à 1000, 6 à 500, 28 à 200, 3184 a 105, zus. 3225 St. mit Tlr. 459 920. Kurs Ende 1912 bis 1920: In Berlin: 135.75, 139.10, 143*, –. 156, –, 206*, 205, 195, 172 %. – In Frankf. a. M.; 135.90, 139.70. 143.10%, –, 156, –, 206*, 205, 200, – %. –—, In Hamburg: 136, 139, = –, 156, –, 206*, 200, 200, 190 %. – Auch notiert in Leipzig u. München. Verjährung der Coup. nach gesetzlichen Bestimm. Mit dem Rückzahl.-Termin der verl. Pfandbr. hört die Zahl. der Pfandbr.-Zs. auf; es werden jedoch auf den Nominalbetrag der nach dem ersten Monat nach dem Rückzahl.-Termin zur Einlös. präsentierten Pfandbr. bis auf weiteres 1½ % Deposital-Zs. vom Verfalltage ab vergütet. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: In den ersten 4 Mon. Stimmrecht: 1 Aktie zu M. 300 = 1 St., 1 Aktie zu M. 1200 = 4 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüllt), 4 % Div., hierauf etwaige ausserord. Rücklagen u. Abschreib., auch Vortrag, Wohlf.-Ausgaben für die Beamten u. a.; vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Gewinnanteile des Vorst. u. der anderen Beamten sowie die vom A.-R. beschlossenen bes. Vergüt., Rest weitere Div. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kassa 5 993 551, Bankguth. 23 242 762, Darlehen auf Wertp. 10 383 186, Wertp. 1 215 069, eigene Pfandbr. 2 411 650, Wechsel 2 050 500, ver. schied. Debit. 3 117 286, Geschäftsant. der Wiederaufbau-Ges. für Realkr. 1 687 500, Hypoth. 666 238 014, Hypothek.-Zs. 7 575 808, Zinsrückst. 155 779, Bankgeb. 1 500 000, Einricht. 1. – Passiva: A.-K. 36 000 000, R.-F. 6 382 598, sonst. Rückstell. 12 052 832, versch. Kredit. 15 816 684, 4 % Präm.-Pfandbr. 6 562 500, 4 % Pfandbr. 497 854 350, 3½ % do. 135 827 000, verloste Pfandbr. 1 545 600, fällige u. anteil. Pfandbr.-Zs. 9 700 341, unerh. Div. 51 406, Rein. gewinn 3 777 796. Sa. M. 725 571 110. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 24 337 230, Steuern, andere Abgaben u. Kosten der staatl. Aufsicht 969 573, Gehälter, Verwalt. u. sonst. Unk. 4 186 497, Bankgebäude 20 553, Einricht.-Gegenst. 15 841, Reingewinn 3 777 796 (davon Div. 2 880 000, Tant. 455 100, Wohlf. f. Angest. 100 000, zur Verfüg. d. Vorst. 50 000, Vortrag 292 696. – Kredit: Vortrag 151 931, Hypoth.-Zs. 31 306 126, Zs. u. Prov. 389 416. Unk.-Beiträge i. Hypoth.-Gesch. 866 452, Pfandbr.-Umsatz 553 457, Ausgleich. lIt. Gemeinsch.-Vertrag 40 108. Sa. M. 33 307 493. Kurs Ende 1912–1921: Aktien: In Berlin: 133, 138.10, 140*, –, 130, 144, 138*, 135, 153, 192 %. – In Frankf., a. M.: 134, 138, 140*, –, 130, 145, 138*, 133.50, 152.50, 200 %. Dividenden 1912–1921: 7, 7, 7, 7, 7, 7½, 7½, 7½, 8, 8 %. Coup.-Verj. nach gesetzl. Be. stimm. Staats-Kommissar u. Treuhänder: Geh. Reg.-Rat A. Coudray; Stellv.: Geh. Reg.-Rat Dr. jur. A. Herda, Meiningen. Vorstand: Einanzrat Felix Paulsen, Meiningen; Geh.-Finanzrat Dr. rer. pol. h. c. Fritz Hartmann, Berlin; Ministerial-Dir. a. D. Dr. jur. Karl Nebe, Meiningen; Dr. jur. Rob. Gorlitt, Köln; Walter Klamroth, Berlin-Grunewald; Stellv. H. F. Köhler, Meiningen. Aufsichtsrat: (Mind. 8) Präs.: Bank-Dir. Justizrat Dr. jur. Alb. Katzenellenbogen, Frankf. a. M.; stellv. Vors.: Bank-Dir. Carl Michalowsky, Berlin; Oberhofmarschall Carl Freih. Roeder von Diersburg, Exz., Bank-Dir. Max David, Bank Dir. Ludwig Fuld, Meiningen; Carl Eberhard Klotz. Komm.-Rat Ed. Beit von Speyer. Generalkonsul Kurt von Neufville, Rechtsanwalt Heinrich Kirchholtes, Frankf. a. M.; Dr. Arthur von Gwinner, Dr. jur. E Russell (Disconto-Ges.), Bank-Dir. Friedrich Reinhart, Bank-Dir. Carl Harter, Dr. jur. Gustaf