Hypotheken- und Kommunal-Banken. 3231 miller, Bad Tölz, u. der Fa. Moritz Sallinger, Höchstädt a. D., der Fa. Hans Schild, Baben- hausen, der Fa. Joh. Winkler, Tittmoning, mit Filialen in Burghausen, Freilassing u. Laufen, der Fa. Joh. Trinkgelds Nachf. Hermann Koller, Dachau, der Fa. Philipp Deisler, Gundel- fingen, der Fa. Julius Bingen Nachf., Landsberg a. L., der Genossenschaftsbank e. G. m. b. IE, Miesbach, der Fa. P. Heilingbrunner, Moosburg, der Fa. Mayr & Tresch, Starnberg, der Fa. Rudolf Raab, Thannhausen, der Fa. Burkhard & Rieder, Traunstein, der Fa. F. X. Hardt, Vilsbiburg, der Firmen Joseph Kastner und George Mayr, Wasserburg a. I., der Firma Ludwig Meggendorter, Bad Aibling, der Firma L. Kumpfmüllers Nachf Hans Höcherl, Erding, der Firma Josef Pollinger, Geisenfeld, der Depos.-Kasse Neu-Ulm der Stahl- und Federer A.-G., Neu Ulm, der Firma Anton Schubert, Rottenburg a. L., 1922 der Firma Josef Ziechnaus in Wolnzach. Kommanditarisch beteil. seit 1921 bei Frischholz & Mayr in Buchloe. Ende 1921 fand die Gründung der Salzburger Kredit- u. Wechselbank A.-G. in Salzburg seitens der Bank statt, Anf. 1922 die der Kärtner Kredit- u. Wechselbank Ehrfeld & Co. in Klagenfurt. 1922 Beteiligung an dem Wiener Bankhaus Ullmann & Co. Ein engeres Verhältnis besteht zwischen der Allg. Deutschen Kredit-Anstalt in Leipzig u. dem Barmer Bank-Verein Hinsberg, Fischer & Comp. in Barmen. Kapital: M. 406 000 000, u. zwar in 1190 St.-Akt. à fl. 500 (M. 857½) u. in 398 980 St.-Akt. à M. 1000, sämtlich auf Namen lautend, sowie 6000 6 % Namen-Vorz.-Aktien à M. 1000 (siehe auch unten). Urspr. A.-K. fl. 10 000 000, erhöht 1851 auf fl. 20 000 000, 1893 um M. 5 000 000, weitere Erhöh. lt. G.-V. v. 7./3. 1898 um M. 5 000 000. Ferner erhöht lt. G.-V. v. 4./3. 1902 um M. 5 000 000. Nochmalige Erhöhung lt. G.-V. v. 2./3. 1906 um M. 5 000 000 (auf M. 54 285 714.30). Weiter erhöht It. G.-V. v. 5./3. 1910 um M. 5 714 285.70 (auf M. 60 000 000) durch Ausgabe von 5713 Aktien à M. 1000 u. 1 Aktie zu M. 1285.70. Soda-nn erhöht lt. G.-V. v. 3./3. 1913 um M. 5 000 000 (auf M. 65 000 000) in 5000 Aktien à M 1000. Nochmalige Erhöh. lt. G.-V. v. 2./3. 1917 um M. 3 000 000 (auf M. 68 000 000) in 3000 Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 5./3. 1908 beschloss, den Aktionären den Umtausch der damals noch vorhandenen 40 000 Aktien à fl. 500 gegen neu auszufertigende Stücke à M. 1000 in der Weise anzubieten, dass je 7 Gulden-Aktien gegen je 6 Mark-Aktien einge- zogen werden. Die a. o. G.-V. v. 28./2. 1921 beschloss, das A.-K. um M. 52 000 000, d. i. von M. 68 000 000 auf M. 120 000 000, zu erhöhen: a) durch Ausgabe von 46 000 Stück auf Namen lautender St.-Aktien zu je M. 1000, den bisher. Mark-St.-Aktien gleichberechtigt, höchstens sich durchheinen geringeren Anteil am Gewinne des Jahres 1921 von ihnen unterscheidend, b) ferner durch Ausgabe von 6000 Stück Vorz.-Aktien zu je M. 1000 mit 6 % Vorz.-Höchst- Div. ausgestattet, auf Namen lautend, mit einem gegenüber den Mark-St.-Aktien 20fachen, ohne die Maximalgrenzen des $ 21 Abs. VI a. E. des Bankstatuts ausübbaren Stimmrechte, ohne Anspruch auf Div.-Nachzahlung, im Falle der Ges.-Liquid. mit den St.-Aktien gleich- berechtigt; die Vorz.-Aktien können jederzeit ganz oder teilweise auf Grund übereinstimmenden Beschlusses des A.-R. u. der Direktion der Bank. sei es durch Ankauf, sei es zum Kurse von 115 % zuzügl. 6 % lauf. Stückzs. durch Verlos. oder Kündig., eingezogen werden. 2. Die neuen St.-Aktien wurden unter Ausschluss des gesetzl. Bezugsrechts der Aktionäre von einem Konsort. übernommen: den bisher. Aktionären wurden jedoch M. 34 000 000 neue St.-Aktien im Auftrage dieses Konsort. durch die Bayer. Hypoth.- u Wechsel-Bank zum Übernahmskurse von 200 % in der Weise zum Bezuge angeboten (v. 7.–24./3. 1921), dass auf je 2 alte Aktien à M. 1000 eine neue oder auf je 7 Aktien à fl. 500 3 neue Aktien 4 M. 1000 entfielen. Die restl. M. 12 000 000 neuen St.-Aktien wurden dem Konsort. zu 100 % überlassen gegen Übernahme aller Em.-Kosten der neuen Aktien u. angemessene Gewinnbeteilig. der Bank. Die Begebung der M. 6 000 000 Vorz.-Aktien wurde unter Aus- schluss des gesetzl. Bezugsrechts der Aktionäre dem Vorst. u. A.-R. der Bank überlassen (begeben zu 110 %). Weiter erhöht lt. G.-V. v. 19./12. 1921 um M. 86 000 000 (also auf M. 206 000 000) in 86 000 Nam.-St.-Aktien à M. 1000 unter Umständen mit geringerer Div.- Ber. für 1922, übern. von einem Konsort. u. zwar M. 29 000 000 zu 100 % u. M. 57 000 000 zu 250 %; letztere angeb. den bisher. St.-Aktionär. derart, dass auf zwei alte Aktien à M. 1000 eine neue oder auf 7 alte Aktien à fl. 500 drei neue Aktien à M. 1000 vom 22./12. 1921 bis 12./1. 1022 zu 250 % bezogen werden konnten. Die übrigen M. 29 000 000 wurden von dem Konsort. freihändig begeb.; dagegen waren von demselben sämtl. Unkosten der Emiss. einschl. Börseneinführ. zu bestreiten u. die Bayer. Hyp.- u. Wechsel-Bank am erzielten Gewinn nach Massgabe der Vereinbarung zu beteiligen. Nochmals erhöht lt. G.-V. v. 29./4. 1922 um M. 200 000 000 (mithin auf M. 406 000 000) in 200 000 St.-Aktien à M. 1000, davon 100 000 St.- Aktien mit Div.-Ber. ab 1./4. 1922 u. übern. von einem Konsort. zu 200 %, angeb. den bisher. St-Aktien derart, dass auf einer alten St.-Aktie à M. 1000 ¾4, auf einer alten St.-Aktie zu fl. 500 ¾1 Bezugsrecht ruhte. Zum Bezuge einer neuen Aktie waren 114 Bezugsrechte er- erforderlich. Bezugszeit vem 4. bis 27./5. 1822 zum Kurse von 220 %. Die übrigen 100 000 St.-Aktien sind zu 100 % mit 25 % Einzahl. begeben. Lt. gleicher G.-V. wurden die Nam.- bt äktionären aufgefordert ihre Aktien durch Abstemplung im Inh.-Aktien umwandeln zu assen. Pfandbriefe: Die Bank darf Hypoth.-Pfandbriefe a) bis zum 20 fachen Betrag des am 1./5. 1898 eingezahlt gewesenen A.-K. von M. 44 285 714 u. b) bis zum 10 fachen Betrag des nach dem 1./5. 1898 eingezahlten A.-K. u. des ausschliesslich zur Deckung einer Unterbilanz oder zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bestimmten Reservefonds ausgeben. Bei der Berechnung zu b bleiben die Resecvefonds, welche bei Erreichung des nach a zulässigen Handbuch der Deutschen Aktien-Gesellschaften 1922/1923. I. 21