Hypotheken- und Kommunal-Banken. 345 Kündig.; Tilg. seit 1./10. 1913 auf 1./4. mit mind. 2 % des Em.-Betrages gleich M. 200 000 Pfandbriefe durch freihänd. Ankauf oder durch Verl. Kurs Ende 1912–1921: 95.10, 92, 93*, –, 86, –, 98*, 96.50, –—, 99 %. Eingef. M. 5 000 000 im Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903: 102.50 %. Weitere M. 5 000 000 im Okt. 1904 zugelassen. Notiert in Berlin. 3½ % Pfandbr. von 1903, Serie XIII, M. 5 000 000. Kündig. seit 1912 zulässig. Stücke, Zs., Tilg. etc. wie bei Serie XII. Kurs Ende 1912–1921: 87.10, 83, 83.10*, –, 75, –, 98*, 96.50, 93, 99 %. Eingef. Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903: 97.50 %. Notiert in Berlin. 3¾ % Pfandbriefe von 1903, Serie XIV, M. 5 000 000. Kündig. war bis 1912 aus- geschlossen. Stücke à M. 3000, 1000, 300 u. 200. Tilg. etc. wie bei Serie XII. In Umlauf Ende 1918: M. 1 732 100. Kurs Ende 1912–1921: 90, 87, 88*, –, 80, –, 83*, 85, 85.50, 99 %. Eingef. im Juni 1903; erster Kurs 12./6. 1903: 100.25 %. Notiert in Berlin. 4 % Pfandbr. von 1905, Serie XV, M. 10 000 000. Künd. u. Verlos. war bis 1915 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200, 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. seit 1./1. 1915 durch freihänd. Rückkauf oder Verl. (im Jan. auf 1./7.) mit jüährl mind. 2 % des Em.-Betrages = M. 200 000. Kurs Ende 1912–1921: 95.25, 92, 93*, –, 86, –, 98*, 96.50, 93, 99 %. Eingef. im Juli 1905 in Berlin; erster Kursam 4./7. 1905: 102.50 %. 4 % Pfandbr. von 1908, Serie XVI, M. 10 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./7. 1917 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1./7. 1917 durch freih. Rückkauf oder durch Verlos. (in der ersten Juli-Woche auf 2./1., mit jährl. mind. 2 % des Emiss.-Betrages = M. 200 000. Kurs Ende 1912–1921: 96. 92.25, 93.40*, –, 86, –, 98*, 96.50, 93, 99 %. Eingef. in Berlin 11./3. 1908 z. erst. Kurs von 97.90 %. 4 % Pfandbr. von 1909, Serie XVII, M. 12 000 000. Künd. u. Verlos. vor 1./4. 1919 aus- geschlossen. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000, 500, 300, 200 u. 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./4. 1919 durch freihänd. Rückkauf oder durch Verlos. (in der ersten April-Woche auf 1./10.) mit jährl. mind. 2 % des Emiss.-Betrages = M. 240 000. Kurs Ende 1912–1921: 96.25, 93, 93.80*, –, 86, –, 98*, 96.50, 93, 99 %. Eingeführt in-Berlin am 11./6. 1909zu 101.25 %. 4 % Pfandbr. von 1911, Serie XVIII, M. 10 000 000 nebst Erweiter. im Betrage von M. 5 000 000, frühestens rückzahlb. am 2./1. 1921. Stücke wie Serie XVII. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 2./1. 1921 bis 1987 jährl. 1½ % des Em.-Betrages = M. 225 000, durch freihänd. Ankauf oder Auslos. (in der ersten Juli-Woche auf 2./1. Ezuerst 1920)). Kurs Ende 1912–1921: 96.50, 94.50, 96*, –, 86, –, 98*, 97.60, 96.50, 99 %. Aufgelegt am 16./1. 1911 M. 6 000 000 zu 100 %. Notiert in Berlin. Eine Erweiterung der Serie XVIII im Betrage von M. 5 000 000 wurde Ende Mai 1911 in Berlin eingeführt. 4 % Pfandbr. von 1911, Serie XIX, M. 12 000 000, frühestens rückzahlbar zum 2./1. 1922. Stücke wie Serie XVII. Zs. 1./1. u. 1./7. Tilg. ab 2./1. 1922 bis 1988 mit jährl. 1½ % des Em.-Betrages = M. 180 000 durch freihänd. Ankauf oder Auslos. (in der ersten Juli-Woche auf 2./1. [zuerst 1922)). Kurs in Berlin Ende 1912–1921: 97.40, 95, 96.25*, –, 86, –, 98, 99, 96.50, 99 %. Aufgel. 5./1. 1912 M. 6 000 000 zu 99.75 %. Erster Kurs am 10./1. 1912: 100.25 %. 4 % Pfandbr. von 1920, Serie XX, M. 10 000 000, frühestens rückzahlbar am 1./4. 1924. Stücke à M. 5000, 3000, 2000, 1000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1./4. 1923–2023 mit jährl. 1 % des Em.-Betrages durch Verlos. oder freihänd. Ankauf. Eingeführt in Berlin am 29./4. 1920 zu 104 %. Kurs Ende 1920–1921: 100, 102.50 %. Die Zinsscheine verjähren in 4 Jahren nach Ablauf des Fälligkeitsjahres, die Pfandbr. in 30 J. n. F. Auf den Betrag zahlbarer, nicht vorgelegter Pfandbr. etc. vergütet die Bank 1 % Deposital-Zs., jedoch nicht für die ersten 3 Monate. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: März bezw. April. Stimmrecht: Je M. 600 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung:.5 % z. R.-F., sodann 4 % Div., vom verbleib. Überschuss vertragsm. Tant. an Dir. u. Beamte, Rest zur Verf. d. G.-V. Beschliesst die G.-V. die Verteilung einer Super-Div., so erhält der A.-R. eine Tant. von 10 % dieser Super-Div., ausserdem aber eine, auf Geschäftskosten zu verbuchende Vergütung von jährl. M. 10 000. Hat der gesetzl. R.-F. 25 % des eingez. A.-K. erreicht, so findet eine weitere Zuwendung nur soweit dies notwendig ist statt. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kassa 365 012, Guthab. bei Bankhäusern 7 010 918, Darlehen auf Wertp. 1 600 000, Wertp. ins Hyp. od. Komm. Darl.-Reg. eingetr. 1 376 600, sonst. 120 447, eigene Pfandbriefe 1 419 400, versch. Debit. 1 260 013, Hypoth. z. Pfandbrief- Deck. best. 103 858 477, sonst. 911 000, If. Hyp.-Zs. 1 001 905, Zs.-Rückst. 18 092, Wertp. d. Pens.-F. 316 194, Bankgeb. 230 144, weit. Grundbes. 586 419, Einr. 1. – Passiva: A.-K. 7 500 000, R.-F. 1 000 063, sonst. Res. u. Rückst. 2 629 769, versch. Kredit. 2 843 580, 4 % Pfandbr. 94 273 500, 3 % do. 1 601 000, 3½ % do. 7 752 300, verl. Pfandbriefe 80 100, fällige u. anteilige Pfandbrief-Zs. 1 348 256, unerhob. Div. 12 924, Pens.-F. 321 351, Reingewinn 711 781. Sa. M. 120 074 627. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 3 942 572, Steuern, and. Abg. u. Kosten der staatl. Aufsicht 103 563, Gehälter, Verwalt. u. sonst. Unk. 751 834, Bankgebäude 5975, Ausgl. nach Gemeinschaftsvertrag 511, Reingewinn 711 781 (davon R.-F. 33 048, Pens.-F. 30 000, Div. 525 000, Tant. 70 875, z. Verf. d. Vorst. 5000, Vortrag 47 858). – Kredit: Vor- trag 50 816, Hypoth.-Zs. 4 926 732, Zs. u. Prov. i. Bankgesch. 400 409, Unk.-Beitr. i, Hypoth.- Gesch. 113 852, Pfandbr. u. Komm.-Obl.-Umsatz 24 428. Sa. M. 5 516 239. Kurs Ende 1912–1921: Aktien: 114, 112, 111.30*5, –, 100, 121, 110*, 112, 123.50, 160 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1912–1921: 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 6, 7 %. C.-V.: 4 J. (K.