Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. 617 7 (M. 63 716,23) sowie zu Abschreibungen auf Aufschliessungskonto (M. 419 247, 42), BRentenkapitalbeschaffungskonto (M. 21 500) und Utensilienkonto (M. 550) insgesamt M. 1 093 276,09 verwendet worden, so dass M. 906 723,91 auf Rückstell.-Konto zu buchen sind. A.-K. 1916–1918: 3 408 000. Die G.-V. v. 24./4. 1918 beschloss Herabsetzung um M. 8000 durch Einreichung u. Vernichtung von 8 der Ges. gehörigen Aktien, sowie die Begebung von 672 im Besitz der Ges. befindlichen 672 Aktien, angeboten den alten Aktionären zu 50 %, eingezahlt 11 % bei Ausübung des Kaufrechts, je 13 % am 30./9. 1918, 30./9. 1919 u. 30./9. 1920. Es verblieben somit noch nom. M. 712 000 eig. Akt. im Besitz der Ges., davon gelangten lt. G.-V. v. 17./9. 1919 M. 336 000 zu 30 % an die alten Aktionäre zur Reßbn M. 400 000 eigene Aktien verblieben im Eigentum der Ges., mit 50 % zu Buch stehend. 13 Hypotheken: M. 129 000 auf Häuser. Ausserdem ist ein Renten-Kap.-Kto von noch M. 255 968 vorhanden; wird amortisiert. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 u. höchstens 10 % zum R.-F., 4 % Div., 10 % Tant. an A.-R. (min- destens aber zus. M. 5000), Rest weitere Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. Dez. 1920: Aktiva: Unbebaute Grundstücke 448 181, Hausgrundstücke Zeppelinstr. 2, 4 u. 7 188 727, Aufschliess.-Kto Wert 37 195, Debit. aus dem Verkauf eigener Aktien, wofür die Valuta zu entrichten ist in Jahresraten bis 20./3. 1923 86 125, Wert 76 466, Restkaufgeld 950 000, Bankguth. u. Reichsschatzwechsel 454 797, andere Debit. 3443, Kassa 2134, nom. M. 400 000 eigene Aktien Steuerkurs 200 000, Verlust 1 204 327. – Passiva: A.- K. 3 400 000, Häuser-Hypoth. 129 000, Kredit. einschl. Rückstell. für Notopfer 36 274. Sa. M. 3 565 274. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Vortrag 62 371, Terrainhypoth. 2250, Renten-Zs. 11 518, Häuserhypoth. 6127, Unk. 47 016, Steuern 38 871, Grundstückeverkauf 1 095 673. — Kredit: Pacht u. Mieten 5157, Zs. 54 345, Verlust 1 204 327. Sa. M. 1 263 830. Dividenden: St.-Aktien 1906–1915: 0 %. Vorz.-Aktien 1911–1915: 0 %. Gleichber. Aktien 1916–1919: 0 %. C.-V.: 4 J. (K.). Die Auszahl. der Div. erfolgt gegen Abstempl. der Aktien. Direktion: Baumeister Br. Sartig, G. Schmitz, Berlin. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Prof. Dr. Otto Warburg, Berlin; Kammerherr Rich. Freih. von Swaine, Güntersleben; Rechtsanw. Erwin Thiel, Godesberg; Dir. Dr. Rich. Hindorf, Charlottenburg; Clemens Carl Harke, Kettwig a. Ruhr; Fregattenkapitän z. D. Joh. Vanselow, Nikolassee; Otto Cornilsen, Charlottenburg. Zahlstelle: Berlin: Nationalbk. f. Deutschland. Deutsche Baustoff-Akt.-Ges. in Spandau. Gegründet: 12./3. 1921; eingetr. 2./4. 1921. Gründer: Frau Lily Bresin, geb. Saaler, B.-Wilmersdorf; Karl Brandstetter, B.-Friedenau; Erich Popper, Berlin; Bruno Philipp, Charlottenburg; Hubert Hartmann, B.-Schöneberg. Zweck: Beschaffung, Handel u. Vertrieb von Baustoffen aller Art, insbesondere Holz, Eisen u. Dachpappe, sowie Beteiligung an Unternehmungen ähnlicher Art. Kapital: M. 5000 in 5 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Direktion: Dr. Georg Bresin, Berlin. Aufsichtsrat: Vors. Dr. jur. Kurt v. Boehn, Rittmeister a. D. Max Müller. Betriebsdir, Joh. Andres, Berlin; Wilh. Zaspel, Spandau; Martin Pommer, Berlin. Deutsche Schnellbau-Akt.-Ges. in Spandau. 80 — Verwaltung in Charlottenburg, Hardenbergstr. 18. (In Konkurs.) Gegründet: 17./8. 1916; eingetr. 29./8. 1916. Gründer: Baumeister Rudolf Roese, Char- lottenburg; Architekt Otto Erdmann, B.-Steglitz; Architekt Fritz Müller, Syndikus Max Eickhoff, B.-Wilmersdorf; Fabrikbesitzer Karl Lischka, Spandau. Die Ges. befindet sich seit 1./5. 1920 in Konkurs. Zweck: Bauausführungen aller Art für eigene wie für fremde Rechn., Beschaff. oder Herstell. aller zu den verschiedenen Bauten notwendigen Rohstoffe, Material. u. Zubehör- teile, die Ausführ. aller mit den Bauten u. ihrer Ausführ. in Verbind. stehenden Neben- geschäfte, insbes. die Ausführ. von Terrain-, Grundstücks-, Finanz- u. Hypoth.-Geschäften. Die Ges. bezweckt in erster Linie Bauausführungen aller Art unter Anwendung eines neuen Verfahrens mit Verwendung einer besonderen Art geschützter Betonsteine (Hohl- blocksteine). Fil. in Hamburg. Kapital: Ursprüngl. M. 5000 in 5 St.-Aktien à M. 1000. Die G.-V. v. 5./4. 1917 beschloss Kap.-Erh. auf M. 5 000 000. Die Erhöh. ist bis zur Höhe von M. 914 000 in Vorz-Aktien erfolgt. A.-K. somit jetzt M. 919 000 in 5 St.-Aktien u. 914 Vorz.-Aktien à M. 1000, davon eingez. M. 395 000. Die Vorz.-Aktien sollen lt. handelsgerichtl. Eintrag. v. 13./10. 1920 voll eingezahlt werden. Die Inhaber der Vorz.-Aktien erhalten aus dem Reingewinn vorweg eine Vorz.-Div. bis zu 10 %. Von dem weiteren Reingewinn erhalten erst die St.-Aktien eine Div. bis zu 10 %. Der nach dieser Verteilung verbleibende Reingewinn enfällt zu 9è10 auf die Vorz.-Aktien. Die Tagesordnung der G.-V. v. 29./3. 1920 enthielt u. a. folgende Punkte: Beschlussfassung über Anderung des Beschlusses der G.-V. v. 5./4. 1917, betreffend