* Kv- Erzbergwerke und Hüttenbetriebe. 671 nlohe-Zinkhütte ausserdem noch mi ir i iumö nonfntte u. auf der % 3 %.... 6.... Steinkohlenbergwerke. Bergwerke im Betriebe u. Anteile an solchen. Das Steinkohlenbergwerk Mar mit Jung Anna Südfeld u. Graf Gleichen im Kreise Kattowitz (Berechtsame 4 971 783 dm), hat ausser einem Wetterschacht 3 Förderschächte. Von dem Steinkohlenbergwerk Oheim bei Kattowitz erwarb die Ges. urspr. nur 501 von den vorhandenen 1000 Kuxen, doch hat sie im Laufe des Geschäftsj. 1908/10 die übrigen 499 Kuxen gekauft. Die Oheimgrube weist bei einer Feldesgrösse von 5 669 564 am 9 abbauwürdige Flöze von insgesamt 29,4 m Mächtigkeit an Kohle auf. Zurzeit besitzt sie 3 Schächte (Hohenlohe, Kramsta- u. den Wetter-Schacht), von denen der Kramstaschacht 662 m Teufe aufweist. Der Ges. gehören auch sämtl. Kuxe der Gew. neuen Rechts des fristenden Steinkohlenbergwerks Neue Reserve, welches in einer Feldesgrösse von 4 336 040 um mit dem Grubenfeld von Oheim markscheiden u. es nach Süden fortsetzt. Im Abteufen begriffen sind 2 Schächte der Oehringen-Grube (siehe unt.) u. 2 Schächte bei Sosnitza Kreis Hindenburg. Die Ges. ist ferner eingetragene Eigentümerin der Steinkohlenbergwerke Eustachius u. Bronislawa I, welche zus. einen Flächenkomplex v. 1 668 253 qm umfassen. Der Abbau war an den Bergfiskus bis 1./8. 1917 verpachtet. Bergwerke in Fristen u. Anteile an solchen. Neuanlagen. Die Ges. ist ferner ein- getragene Eigentümerin von 6 unverritzten, von ihr nicht betriebenen Steinkohlenfeldern von zus. rund 3 000 000 qm Grösse; ferner gehören ihr sämtl. Kuxe von 22 Gew. neuen Rechts von fristenden Steinkohlenfeldern mit einer Feldesgrösse von zusammen rund 45 000 000 qm. Diese Felder liegen grösstenteils im Gleiwitzer Revier. Ein Teil der Oberfläche von diesen Feldern ist für die im Bau begriffene Neuanlage erworben. Ferner ist die Ges. Eigentümerin von verschiedenen Anteilen an teils beweglichen, teils unbeweglichen Kuxen von 5 Steinkohlenfeldern. Die Inbetriebsetzung des Grubenfeldes bei Gleiwitz ist 1912 durch das Abteufen einer Doppelschachtanlage (Oehringengrube) in Angriff genommen worden. Das Kohlengebirge wird bei 300 m Teufe erreicht. Die Ges. schafft hier eine dem Kohlen- reichtum entsprechende grosse Anlage mit Kokereien, Nebenproduktenfabriken u. modernster Gasverwertung. Eine zweite Doppelschachtanlage ist auf der Sosnitzagrube der Gleiwitzer Felder errichtet. Mit den Vorarbeiten hierzu wurde 1915, mit dem Abteufen 1916 begonnen. Sonstige Mineralvorkommen. Die Ges. besitzt ferner an unverritzten Gruben- feldern ein Schwefelerzfeld, 2 Braunkohlenfelder, von denen das Feld Leopard verkauft worden ist, 2 Solquellenfelder, sowie sämtliche bewegl. Kuxe eines Bleierzfeldes u. die Hälfte der unbeweglichen Kuxe eines dritten Braunkohlenfeldes. In Norwegen besass die Ges. grössere Grubenfelder bei Grua u. Hakedal. Diese norwegischen Bergwerke wurden 1918 mit einem Buchgewinn von M. 1 515 978 verkauft. Infolge der Teilung von Oberschlesien sind gemäss der G.-V. vom 7./1. 1922 die auf deutschem Gebiet verbleibenden Anlagen in eine besond. Ges., die neu gegründete „Oehringen Bergbau Aktiengesellschaft in Berlin“ eingebracht, deren A.-K. von M. 20 000 000 den Aktionären der Hohenlohe-Ges. angeboten worden ist. Auf je M. 5000 Hohenlohe-Aktien konnte eine St.-A, à M. 1000 der Oehringen Bergbau A.-G. zu 110 % vom 16./3.–5./4. 1922 bezogen werden. Kapital: M. 115 000 000 in 115 000 Aktien à M. 1000, davon 20 000 Vorz.-Aktien. Urspr. M. 40 000 000. Die G.-V. v. 29./6. 1909 beschloss Erhöh. des A.-K. um M. 8 000 000. Die a o. G.-V. v. 16./9. 1910 beschloss weitere Erhöh. d. A.-K. um M. 32 000 000 (also auf M. 80 000 000) in 32 000 Aktien mit Div.-Ber. ab 1./4. 1910. Diese Erhöhung erfolgte unter Ausschluss des gesetzl. Bezugsrechts der Aktionäre zwecks Ablösung der Seiner Durchlaucht dem Fürsten Christian Kräft zu Hohenlohe-Oehringen nach seinem Vertrage mit der Ges. v. 27/8. 1908 zustehenden Jahresrente von M. 3 000 000. Die a. o. G.-V. v. 29./1. 1920 beschloss weitere Kap.-Erhöh. um M. 20 000 000 in 20 000 Inh.-Vorz.-Akt., ausgestattet mit 5 % Vorz.-Div. u. dreifachem Stimmrecht. Sodann erhöht lt. G.-V. v. 20./7. 1922 um M. 15 000 000 (also auf M. 115 000 000) in 15 000 St.-A. à M. 1000, die der Darmstädter u. Nationalbank für eine französisch-polnische Gruppe übergeben wurden. Hypoth.-Anleihe: M. 40 000 000 in 4½ % Teilschuldverschreib. lt. Beschluss des A.-R. v. 17./1.1912, rückzahlbar zu pari, Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Deutschen Bank in Berlin oder deren Order u. durch Indoss. übertragbar. Zs. 1./2. u. 1./8. Tilg. frühestens ab 1917 bis spät. 1941 durch jährl. Auslos. im Mai auf 1./8. (zuerst 1917); ab 1920 Verstärkte Tilg. oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist vorbehalten. Sicherheit: Sicher.-Hypoth. zur I. Stelle auf den Bergwerks- u. Grundbesitz (ca. 1347 ha) der Ges., sowie auf verschiedene Kuxe von Zink-, Bleierz- u. Steinkohlenbergwerken. Zahlst.: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank; Breslau: Schlesischer Bankverein, E. Heimann; Frankfurt a. M.: Deutsche Bank. Noch in Umlauf Ende März 1921: M. 35 056 000. Notiert in Berlin, Erankf. a. M. u. Breslau. Kurs Ende 1912–1921: In Berlin: 99.30, 97.40, 95*, –, 92, –, 97*, 87.25, 85.50, – – In Frankf. a. M.: 99.30, 97, 97*, –, 92, –, 97*, 96, 90, – %. Anleihe: M. 20 000 000 in 4½ % Oblig. von 1919. Aufgenommen zur Durchführung des Bauprogramms. Hypotheken: M. 859 406 (Stand Ende März 1922). . Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftslialbj. Stimmrecht: 1 St.-Aktie = 1 St., Vorz.-Aktie = 3 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. besond. Abschreib. u. Rückl., hierauf 5 % Div. an Vorz.-Aktien, dann 5 % Div. an St.-Aktien, vom verbleib. Überschuss 10 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Vergüt. von M. 25 000 je Mitgl.), Rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Bilanz am 31. März 1922: Aktiva: Erzbergwerke im Betriebe u. Anteile an solchen 1500 003, Erzbergwerke in Fristen 1, Hütten, Röstanstalten, Walzwerk u. Hauptwerkstatt 1637 008, Steinkohlenbergwerke im Betrieb einschl. Kolonien 42 423 772, do. im Fristen u.