882 He . 1 000 000, Werkerhalt. 2 750 000, Div. 3 540 000, Vortrag 437 891). – Kredit: Vortrag 319 384 Fabrikation 31 284 409, Grundst.-Verwalt. 19 235, Zs. 653 980, Eff.-Kursdifferenz 10 002 Sa. M. 32 287 012. Kurs Ende 1912–1921: 124.25, 134, 136.50*, –, 172, 230, 135.50, 162.75, 460, 824 %. Die abgest. Akt. am 21./7. 1892 zu 75 % an die Berliner Börse gebracht. Die Aktien Nr. 2347 bis 3696 zugelassen Jan. 1906, Nr. 3997–7796 im Okt. 1920. Notiert in Berlin u. Düsseldorf. Dividenden 1912–1921: 10, 12. 10, 12, 14, 15, 12, 15, 25, 30 %. C.-V.: 4 J. (K.) Direktion: Vors.: Gen.-Dir. Ernst Knackstedt, Düsseldorf; Dir.: Paul Hesse, Carl Wöllert, Berlin; W. Ebel, Düsseldorf; Stellv.: H. Stamm, Düsseldorf; Franz Bräckerbohm, Berlin. Aufsichtsrat: (3–7) Vors. Bankdir. Siegm. Bodenheimer, stellv. Vors. Siegfried Arndt, Justizrat Dr. Bollert, Fabrikdir. Otto Knauss, Rentier E. Möller, Geh. Baurat C. Weisenberg, sämtl. in Berlin; Dir. Ludwig Heinrichsdorf, Rheinbrohl; Gen.-Dir. Alfred Ganz, Luzern; Karl Röhle, Mainz; Hermann Both, Waldemar Bluhm, Düsseldorf. Zahlstellen: Berlin, Düsseldorf, Frankf. a. M.: Darmstädter u. Nationalbank, Deutsch Bk., Dresdner Bank; Berlin: Arndt, Dreyfus & Co.; Düsseldorf: Barmer Bankverein, A. Sheaaff hausenscher Bankverein; Frankf. a. M.: Westbank A.-G. Heinzelmännchen Akt.-Ges. in Berlin NW. 40, Heidestrasse 52. Gegründet: 22./12. 1915 bezw. 10./1. 1916; eingetragen 12./1. 1916. Gründer: Fräul. Else Lewin, Charlottenburg; Kaufm. Aug. Heinz, Berlin; Frau Olga Schnakenbeck, geb. Ritter, Charlottenburg; Kaufm. Theodor Russ, B.-Tempelhof; Kaufm. Walter Dost, B.-Wilmersdorf. Zpweck: Herstell. u. Vertrieb von selbsttätigen Koch-, Brat- u. Backapparaten sowie von hauswirtschaftlichen Gegenständen. Kapital: M. 200 000 in 200 Akt. à M. 1000, urspr. 100 000, übern. von den Gründern zu pari. Erhöht lt. G.-V. v. 27./10. 1917 um M. 200 000 mit Div.-Ber. ab 1./1. 1917. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im 1. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Utensil. 1, Muster 1, Kassa 6638, Postheck-K. 732, Bank-K. 170 039, Debit. 267 972, Waren 201 000. – Passiva: A.-K. 300 000, R.-F. 16 467, Personal-Unterstütz.-F. 7150, Spez.-R.-F. 8000, Prozess-Res.-F. 38 481, Kredit. 173 354, Talon- steuer-Res. 3000, Steuerrückl Umsatzsteuer 17 500, Kriegsabgabe, Reichsnotopfer, Gewerbe. steuer 20 514, Gewinn 61 918. Sa. M. 646 385. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter u. Löhne 129 461, Handl.-Unk. 171 119, Reklame 10 820, Miete-K. 33 227, Gewinn 61*918. – Kredit: Vortrag 7580, Zs. 5556, Waren 393 410. Sa. M. 406 547. Dividenden 1916–1921: 25, 15, 6, 15 £ 10, 0, 8 %. Direktion: Jos. Richter, Otto Ritter. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanw. Dr. Ernst Tauber, Berlin; Stellv. Bankier Ludwig Müller, Berlin-Dahlem; Buchdruckereibes. Emil Klett, Berlin. Hirsch, Kupfer u. Messingwerke, Akt.-Ges. in Berlin, NW. 40, Kronprinzenufer 5/6; Zweigniederlassungen in Halberstadt u. Messingwerk b. Eberswalde. Gegründet: 21./8. 1906 mit Wirkung ab 1./1. 1906; eingetr. 30./8. 1906. Hauptsitz der Ges. bis März 1916 in Halberstadt, seitdem in Berlin. Zweck: Fortführung des von der offenen Handelsgesellschaft Aron Hirsch & Sohn in Halberstadt betriebenen Kupferwerks zu Ilsenburg a. Harz u. des von derselben Firma betriebenen Messingwerks zu Messingwerk bei Eberswalde. Die Ges. befasst sich mit der Weiterverarbeitung u. Verfeinerung von Metallen, insbes. Kupfer u. Zink in den ver: schied. Legierungen u. verschied. anderen Metallen durch Walzen, Pressen, Stanzen u. Ziehen zu mannigfachen Zwecken. Sie hat im Jahre 1918 die Chemische Fabrik Hönningen d. vormals Messingwerk Reinickendorf R. Seidel A.-G. in Berlin im Wege der Fusion über- nommen. Ferner sind sämtliche Aktiven u. Passiven der Neuen Berliner Messingwerke Wilh. Borchert jr., G. m. b. H. in Neukölln, Bergstr. 89/91, des Metallhandelsgeschäftes Rich. Herbig & Co., G. m. b. H. in Berlin S. 42, Prinzenstrasse 94, der Spritz- u. Pressguss- G. m. b. H. in Berlin, Wusterhausener Strasse 16, u. der Finow-Metall-G. m. b. H. in Berlin, Neue Wilhelmstrasse 9/11 auf die Hirsch, Kupfer u. Messingwerke übergegangen. Sämtl. Geschäfte dieser Ges. m. b. H., die ausschliessl. der Betriebsfortführung der Unternehmunz dienen, werden für Rechnung u. Gefahr der Hirsch, Kupfer- u. Messingwerke getätigt. In Halberstadt u. Berlin befinden sich Büros, u. zwar in Berlin in einem im Jahre 1918 erworbenen eig. Verwalt.-Gebäude; die Werke der Ges. sind in Messingwerk bei Eberswalde in Kupferwerk bei Ilsenburg am Harz u. in Reinickendorf bei Berlin belegen. Das Ared von Messingwerk umfasst 751 ha, 83 a, 29 qm. Auf diesem Terrain, von dem 50 676 dm bebaut sind, befinden sich die Fabrikanlagen, ein eigener Güter- u. Personenbahnhof, ein