Metall-Industrie. 889 Passiva: A.-K. 2 250 000, Avale 6000, R.-F. 225 000, Spez.-R.-F. 280 000, Delkr.-K. 50 000, Wohlf.-F. 56 109, unerhob. Div. 2470, Kredit. 194 281, Reingewinn 281 269. Sa. M. 3 345 129. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftsunk. 45 735, Steuern 194 203, Abschreib. 6900, Reingewinn 281 269. – Kredit: Vortrag 25 325, Geschäftsgewinn 502 781. Sa. M. 528 106. Kurs Ende 1912–1921: 128.50, 125.50, 120*, –, 150, 203, 190*, 140, 292.75, 620 %. Zulass. der Aktien an der Berl. Börse erfolgte Juni 1906. Erster Kurs 22./6. 1906: 140 %. Dividenden 1912–1921: 9, 9, 6, 12, 14, 14, 10, 10, 10, ? %. C.-V.: 4 J. n. F. Direktion: Anton Weber, Alfred Löwe. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Geh. Komm.-Rat Felix Deutsch, Komm.-Rat Paul Mamroth, Heinr. Peierls, Berlin; Dir. Carl von der Herberg, Köln-Mülheim. Zahlstellen: Ges.-Kasse; Berlin: Deutsche Bank, Dresdner Bank. Mairich Akt.-Ges. in Berlin, Langhansstr. 130 131. Gegründet: 25./6. 1921 mit Wirkung ab 1./1. 1921; eingetr. 22./9. 1921. Gründer: Firma „Mairich G. m. b. H., Bankier Otto Carsch, Berlin; Bankier Dr. jur. Eduard von Eichborn, Breslau; Fabrikbes. Theodor Schlüter, Maxim. Ettlinger, Berlin. Die Firma Mairich G. m. b. H. brachte gegen Gewähr. von M. 100 000 Aktien zum Nennwerte in die Akt.-Ges. ein das von ihr betriebene Fabrik- u. Handelsunternehmen mit allen darin begründeten Rechten u. Ver- bindlichkeiten u. mit dem Firmenrecht auf Grundlage der für den 31./12. 1920 gefertigten Bilanz sowie weiteren M. 50 000 Bankguthaben, welche ihr aus der im Jahre 1921 erfolgten Erhöhung ihres Stammkapitals zugeflossen sind, u. zwar derart, dass das Geschäft für die Zeit vom 1./1. 1921 ab als für Rechnung der Akt.-Ges. geführt gilt. Zweck: Erwerb u. Fortführung des unter der Firma Mairich G. m. b. H. zu Berlin be- triebenen Fabrikunternehmens: Herstellung u. Vertrieb von Einrichtungen für Bäckereien, Konditoreien. Keks- u. Zwiebackfabriken sowie Betätigung auf sonstigen Gebieten der Metall- industrie u. die Vornahme aller diesen Gebieten dienlichen Geschäfte. Die Ges. ist berechtigt, sich an gleichartigen oder ähnlichen Unternehmungen der Metallindustrie zu beteiligen oder solche zu erwerben. Kapital: M. 2 500 000 in 2500 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 500 000 in 1500 Aktien à M. 1000, übern. von den Gründern zu 100 %. Lt. G.-V. v. 29./10. 1921 erhöht um M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1./1. 1922, begeben zu 150 %. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kassa 25 644, Fabrikeinricht. 500 000, Modelle 1, Patente 1, Waren 2 077 034, Debit. 2 154 772. – Passiva: A.-K. 2 500 000, R.-F. 500 000, Kredit. 1 516 824, Reingewinn 240 629. Sa. M. 4 757 453. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Generalunk. 2 896 636, Abschreib. 169 891, Rein- gewinn 240 629. Sa. M. 3 307 158. – Kredit: Rohgewinn M. 3 307 158. Dividende 1921: 15 %. Direktion: Carl Mairich. Aufsichtsrat: Vors.: Bankier Otto Carsch, Berlin; Bankier Dr. Kurt von Eichborn, Breslau; Maxim. Ettlinger, Ziviling. Ernst Neuberg, Fabrik- bes. Theodor Schlüter, Berlin. Zahlstelle: Berlin: Carsch Simon & Co. == Mansfeldscher Metallhandel Akt.-Ges. in Berlin W62, Kleiststr. 43. Gegründet: 28./12. 1920; eingetrag. 19./2. 1921. Gründer: Kaufm. Emil Witte, Berlin; Kaufm. Herm. Klein, Charlottenburg; Kaufm. Hans Guinand, B.-Wilmersdorf; Kaufm. Herm. Scholz, Berlin; Kaufm. Herm. Hürdler, B.-Niederschönhausen Zweck: Handel mit metallurgischen u. chemischen Erzeugnissen der Mansfeld A.-G. für Bergbau u. Hüttenbetrieb (früher Mansfeldsche Kupferschiefer bauende Gewerkschaft) in Eisleben sowie mit Fabrikaten der Mansfeldschen Kupfer- u. Messingwerke in Hettstedt (Südharz), Rothenburg (Saale) u. Eberswalde. Die Ges. ist berechtigt, neue Geschäftszweige aufzunehmen u. sich an anderen Unternehmungen zu beteiligen. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 5 000 000, übern. zu 100 % von der Mansfeld A.-G. für Bergbau u. Hüttenbetrieb (früher Mansfeldsche Kupferschiefer bauende Gewerkschaft) in Eisleben, N. Levy & Co., Charlottenburg, Dresdner Bank, Berlin u. der Allg. Deutschen Creditanstalt in Leipzig. Lt. G.-V. v. 6./4. 1922 erhöht um M. 5 000 000 in 5000 Aktien à M. 1000 Geschäftsjahr: Kalenderj. Bilanz am 31. Dez. 1921: Aktiva: Kasse, Wechsel und Schecks 4 735 887, Bankguth. 62 758 085, Aussenstände 135 308 295, gegebene Sicherheiten 10 975, Inventar 1. – Passiva: A.-K. 5 000 000, R.-F. 500 000, Bankschulden 4 488 621, Verbindlichk. 191 307 391, Div. 1 500 000, Vortrag 17 232. Sa. M. 202 813 245. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäftskosten 5 024 825, Inventar 284 665, R.-F. 500 000, Körperschaftsteuer 1 275 000, Div. 1 500 000, Vortrag 17 232. Sa. M. 8 601 722. – Kredit: Erlös aus Waren, Prov. und Zs. M. 8 601 722. Dividende 1921: 30 %